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Flushed away: ein Aardman-Film

Gerade eben war ich mal wieder im Corso-Kino; diesmal war Flushed away dran. Ein Film von den Machern von Wallace and Gromit; diesmal allerdings als Animationsfilm; Dreamworks hat seine Computer heißglühen zu lassen um die Figuren zu animieren. Der Vorteil für die Kunden ist, sie müssen nicht so lange auf einen Film warten. Der Nachteil ist; es gibt keine Knetfiguren.

Allerdings haben sich die Dreamworks-Leute Mühe gegeben und sehr viel von den Knetfiguren übernommen - nicht nur die Mimik sondern auch die Bewegungen. So kommt der Flair und der Humor der Figuren sehr gut herüber, auch wenn der Film ganz im Computer entstanden ist.
Zur Handlung: Eine Familie in Kensington fährt in den Urlaub und das Haustier (eine Ratte) bleibt alleine zuhause - allerdings nicht lange; nach kurzer Zeit erscheint ein unangenehmer Mitbewohner; auch eine Ratte, aber im Gegensatz zu Ronny rübelhaft und ohne Stil. Ronny versucht ihn mit Hilfe der Toilette loszuwerden, aber stattdessen wird er hinuntergespült - mitten in den Untergrund von London. Dort leben Ratten, Schnecken und Frösche - größtenteils miteinander, aber wie immer gibt es böse Schurken in der Gemeinschaft die das Leben Aller verändern wollen. Ronny und Rita (seine neue Freundin) wollen dies verhinden.
Fast zu jeder Situation gibt es Schnecken die einen musischen Kommentar abgeben, oder einen Frosch der mit französischem Akzent seine Ninja-Frösche dirigiert.
Zwar vermutlich ein Kinderfilm - aber wundervoll gemacht und zumindest in der Originalversion mit vielen vielen (sprachlichen) Gags gespickt - ich liebe ihn ;-)

Danke, Marc!

Das finde ich sehr schön - Marc hat auf meinen Wunsch hin "mal eben" auf einer Maschine (exim4) smtp auth und imaps für virtuelle User installiert - und dokumentiert! Das heisst, anstatt dass ich erstmal Doku wälzen und testen musste wie das sich am einfachsten mit Debian-Exim4 bauen lässt hat er das komplett mit Debian-Manier und Debian-Tools das ganze sauber installiert und so dokumentiert dass eine Pflege und Tests sehr einfach waren. Dafür ein dickes Dankeschön von mir (und meinen Eltern, die davon jetzt profitieren :-)

Blue Mama in der Jazzlounge

Die Jazz-Society-Stuttgart macht an fast jedem Wochenende ein Jazzkonzert mit unterschiedlichen Künsterln. Letzten Freitag war die Blues-Gruppe "Blue Mama" - in der Valeries Eltern mitspielen - dort zu Gast. Wir hatten sie bereits im August als Unplugged-Duo gehört; jetzt waren sie als Quartett zu hören, zusammen mit ihren Bandmitgliedern, die für Schlagzeug beziehungsweise Bass zuständig sind.
Mir hat die Musik sehr Spass gemacht - einige Lieder hatte ich von dem Duo schon gehört und die "vollständige" Version war angenehm lebhaft. Und jedes Lied war anders - auch wenn manche Evergreens dabei waren sind sie erfrischend gespielt - inklusive ein Lied wo sie einfach alle Verstärker ausmachen und auf den "nackten" Saiten spielen; der Schlagzeuger trommelt solange auf seinen Schuhen herum :-)
Definitiv kein verlorener Abend, eher im Gegenteil. Ich glaube dort kann man öfters hingehen, auch wenn der Eintrittspreis ... nicht wenig ist.