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Journalisten und die Konzerne, diesmal: Kinofilme

Indiskretion Ehrensache schreibt es, Kris schreibt es, Telepolis schreibt sehr genau, was passiert ist: Journalisten, die die Vorschau von "Krieg der Welten" sehen durften, dürfen darüber nicht berichten. Bis übermorgen.
Da frage ich mich, was die Produzenten verbergen wollen. Den Inhalt des Filmes? Da gibt es das Buch von H.G. Wells, da gibt es das Musical, da gibt es einen Film aus dem 60er Jahren. Das kanns also nicht gerade sein. Die Schauspieler? Sind alle bekannt. Die Musik? Auch der Komponist ist bekannt. Und die Trailer sehen typisch nach Action aus.
Warum dann diese Geheimniskrämerei? Die Journalisten werden wie Verbrecher behandelt (sie werden bei der Vorschau gefilzt und mit Nachtsichtgeräten gefilmt), sie dürfen nicht ihrem Job nachgehen - nämlich über das Gesehene berichten. Wozu dann die Farce?
Ich weiss nicht ob ich mir wirklich den Film anschauen will...

Einmal Unithekle mit dem Fahrrad und zurück

Bereits letztes Jahr hatte ich einmal probiert mit dem Fahrrad zum Unithekle zu fahren. Eigentlich eine gute Idee, nur war das im Herbst nicht so gut; es wurde schnell dunkel.
Dieses Mal hatte ich mit delta eine Route abgesprochen die er gut kannte. Ich habe vom Stöckach aus insgesamt 80 Minuten gebraucht (steile Stellen habe ich geschoben, die Durchschnittsgeschwindigkeit war also nicht wirklich hoch) und mir wurde gesagt ich sei rot im Gesicht gewesen, aber immerhin weiss ich jetzt einen Weg den ich fahren kann.
Nach dem CCCS-Treffen waren wir dann noch in der Premiere von "Batman begins" im Corso. Anfangs etwas langatmig, wird ab einer Stelle die Handlung richtig gut und auch die Charactäre sind gut herausgearbeitet. Vielleicht ist der "gute" Polizist etwas zu klischeehaft, aber der Film war unterhaltsam ;-)

Ach ja, die Rückfahrt hat dann nur noch 30 Minuten gedauert, Spitzengeschwindigkeit war dann 47km/h (rollend). Kann / sollte man aber auch nur machen wenn kein Auto in der Nähe ist; Nachts um halb drei ist das durchaus gegeben. Ich denke ich werde diese Tour öfters machen, besonders weil die Heimfahrt recht angenehm ist.

Film: Hitchhikers Guide to the Galaxy

Im Laufe des Tages hatte Lorenz gefragt wer heute abend Lust auf die englische Vorstellung des Hitchhikers Guide to the Galaxy hatte. Ich hab die Mail erst heut abend gelesen und beschlossen, ich will da hin; einige Freunde haben sich noch angeschlossen. Somit waren wir insgesamt glaub ich 15 Leuts die abends in den Film gingen. Englischer Ton mit deutschem Untertitel. Letzterer wäre nicht notwendig gewesen glaube ich.

Kurz ein Storyabriss: Arthur Dent, ein Brite, stellt eines Tages fest, dass sein Haus abgerissen werden soll; die Bagger stehen bereits vor der Tür. Bevor diese aber mit der Arbeit richtig beginnen können wird die Erde zerstört. Arthur überlebt, weil sein bester Freund (der dann doch nicht wie zuerst gedacht aus Gilford stammt) in Wahrheit ein Außerirdischer ist und ihn Huckepack mitnimmt auf seiner Flucht mit einem der Raumschiffe. Mehr wird nicht verraten.

Der Film hält sich nicht komplett an die Bücher, aber das stört nicht, im Gegenteil, es macht die Story flüssig und rundet die einzelnen Teile ab. Es wurde zwar "nur" das erste Buch grob verfilmt, aber einige Handlungen aus anderen Büchern sind eingearbeitet worden. Sehr passend wie ich finde. Marvins Stimme wurde von Alan Rickman gesprochen - das passt hervorragend zu der depressiven Figur ;-) Im Gegensatz zur TV-Serie der BBC ist Trillian diesmal nicht so aufgetakelt und Zaphod ist auf andere Weise verrückt, das Raumschiff sieht bedeutend besser aus. Aber sie haben die Titelmelodie der TV-Serie übernommen - und der "alte" Marvin kommt auch einmal vor!

Alles in allem eine köstliche Komödie, mit dem bekannten schwarzen britischen Humor. Ich kann den Film nur empfehlen.