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Canossa 7: Einfallen in Forchheim

Nachdem es zuerst so aussah als würde Canossa dieses Jahr ausfallen wurde es kurzerhand nach Forchheim verlegt - zu Konni Scheller, dem Netzkoch.
Die Anfahrt war Freitag - so ab nachmittags konnten wir gemütlich einfahren. Nelli hat es richtig gemacht und jedem Ankömmling erstmal eine Nummer gegeben - von 20 aufwärts gezählt, damit die Getränke am Ende richtig gebucht werden konnten. Zeroth war 21 und damit erstmal unser Relay für die Bestellungen ;-)
Diesen Abend war der Gasthaus (natürlich?) offen für Gäste, so dass wir recht früh unser Abendessen bestellten - damit wurden wir schnell bedient und aßen, während die anderen Gäste erst eintrudelten. Einige von uns probierten an dem Abend noch alle lokalen Biersorten aus (es gibt vier Brauereien in Forchheim), während andere Leute sich am Whisky und Wein labten.
Einige von uns haben in einem Hotel geschlafen, andere im Gasthaus in eigenen Zimmern, die restlichen Leute im Königssaal mit Luftmatraze und Schlafsack - das ging wunderbar bis irgendwann morgens sich jemand sehr nah neben mich legte und anfing zu schnarchen - da wars mit Schlaf für mich vorbei.
Das Frühstück war wiederum sehr gemütlich - der Gastraum war leer bis auf uns und wir sind um etwa 11 Uhr losgegangen um eine Stadtführung durch Forchheim zu bekommen - inklusive Kaiserpfalz, Martinskirche, Hospiz und den anderen interessanten Stellen.
Ein Teil von uns hat allerdings seine GPS-Spielzeuge dabeigehabt und ist Geocachen gegangen - in der gegend sollten bis zu vier Caches sein. Sie haben leider keinen einzigen gefunden (einen hätten sie gefunden, aber die Wirtin hatte ihn wohl weggeräumt und nicht mehr wiedergefunden); aber immerhin weiss ich jetzt wie das geht und was ich dafür brauche. Dank meines PDAs habe ich zumindest alles technische dafür schon...
Schon dabei hatten wir viel Glück - sogar die Sonne liess sich sehen. Konni verabschiedete sich recht bald um schonmal die Grillsachen vorzubereiten, während wir uns führen liessen und mittags einfach nur ein Eis aßen.
Zurück bei Konni habe ich erstmal weiter ein Buch gelesen (Matt Ruff, G.A.S.), bis wir anfingen den Grill zu befeuern. Konni hat richtig schön gezaubert - während gemeinsam gegrillt wird, geniessen einige einfach das Essen. Das ging dann bis spät am Abend (um 16 Uhr angefangen, ich glaube um 21:30 Uhr sind wir dann reingegangen in den Gastraum).
Im Laufe des Abends wurden dann noch jede Menge Biere getrunken, Flaschen Wein geleert und auch der Whisky war erstaunlich schnell leer. Um halb fünf bin ich dann in meinen Schlafsack geplumpst.
Heute morgen wurde ich dann um halb Zehn Uhr wach, als Konnis Vater den Frühstückenden eine Arie vortrug. Ich hab dann erstmal was gegessen und bin danach duschen gegangen, bevor ich dann wirklich wach wurde.
Nach und nach trudelten dann alle Teilnehmer zum Frühstück ein. Das zog sich dann so lange hin dass das Waszszaf und ich fast direkt danach uns aufmachten nach Stuttgart.
Alles in allem ein sehr gemütliches und schönes Wochenende; es war gut die ganzen verrückten Leute wiederzusehen und ein paar Runden quaschen zu können. Nächstes Jahr wirds wohl wieder auf unserem Schloß in Backnang sein, mal sehen ob das klappt...

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Kommentare

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jelena am :

Geocachen - da hab ich schon viel drüber gelesen. Würd ich fahrzeugtechnisch und finanziell beweglicher sein, wär kein Cache mehr vor mir sicher! Bin gespannt auf Deine ersten Berichte über kommende Schatzsuchen. ;-)

G.A.S. in zewi Tagen inhaliert - gerade mit diesem Buch könnte Ruff Pratchett Konkurrenz machen... ;-)

Lalufu am :

G.A.S. ist eins der wenigen Buecher, bei dem die deutsche Uebersetzung tatsaechlich besser ist als das Original.
Fool on the Hill hat auch einige grossartige Szenen, und sein letztes habe ich noch nicht gelesen.

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