Eine neue Küchenzeile - was man alles beachten kann?
Ich wohne nun 3 Jahre in dieser Wohnung (fast) und möchte sie nun doch ein wenig verschönern; besonders die Küche, die bisher am wenigsten renoviert wurde; einfach weil ich mit den anderen Räumen zu der Zeit mehr zu tun hatte.
Nun hatte ich mir überlegt dort etwas zu tun; und zwar den Platz effektiver zu nutzen. Dafür dachte ich dran eine Arbeitsplatte zu besorgen; diese würde dann von einer Wand zur anderen gehen und zwischendurch Aussparungen für Herd und Spüle haben.
Soweit die Idee. Dann kamen die Feinheiten.
Aus was für einem Stoff soll die Arbeitsplatte sein? Holz, Kunststoff, Granit? Wieviele Spülbecken und aus welchem Material? Soll das Spülbecken aufgesetzt sein auf die Arbeitsplatte oder bündig eingearbeitet? Was für ein Herd? Geschirrspüler ist vorhanden in welcher Farbe?
Das waren zumindest die Fragen die ich vorbereitet hatte (neben den normalen Maßen der Küche. Damit bin ich also losgezogen zu den verschiedensten Geschäften.
Im Baumarkt hat das alles nicht interessiert - warum auch? Sie verkaufen Dir die Einzelteile, aber aussuchen musst Du selbst. Trotzdem waren die Leute dort erstaunlich freundlich; haben gleich aufgeschrieben was ich haben möchte (so in der Vorstellung) und ich werd Ende der Woche mal anfragen was so eine Granitplatte kostet. Ich denk zwar nicht dass ich das will, aber fragen kann man ja mal
Das nächste Küchengeschäft direkt neben dem Baumarkt hat Montags zu - die wollen wohl nix verkaufen; dann gibts da halt auch nix.
Auf dem Weg zur Bahnhaltestelle kam ich an einem Möbelfachgeschäft vorbei und hab die Leute drinnen befragt. Sie hatten hauptsächlich Sachen von Siemens, aber immerhin stellten sie die richtigen Fragen und verhalfen mir zu einer Preiseinschätzung - am teuersten wird vermutlich der Herd
Dann (endlich?) bin ich in die Stadt gefahren; in eine Ecke wo es mehrere Küchenfachgeschäfte gibt. Flawed hatte mir noch eines genannt (teuer, teuer), aber auch dieses Geschäft braucht wohl keine Kunden - es hat Montags zu.
Dafür ist das nächste Geschäft überraschend gut eingerichtet - ich komme rein, stelle ein paar Fragen und schon werden mir einige Beispiele gezeigt, ich kann Variationen anschauen. Es ist zwar komisch, dauernd in irgendwelche Kochecken zu rennen (die alle blitzen und blinken und eh einfach neu aussehen), aber es gibt viele Unterschiede. Aber die Frau hatte auch Spass das alles zu zeigen.
Das letzte Geschäft verkauft quasi nur eine Marke (zumindest steht die draussen dran) und die Leute dort sind sehr... effizient und gut für Standardware, aber weniger für Experimente zugänglich. Sie meinten auch, das Einlassen einer Spüle ginge nur bei Granit.
Ich lass mich jetzt mal überraschen was die sich alles ausdenken. Klar ist, dass ich in eine Mietwohnung nicht viel Geld stecken werde; zumindest nicht in die Küche, solange die Sachen nicht sinnvoll mitzunehmen sind. Aber mal sehen was da für Angebote kommen .)
Nun hatte ich mir überlegt dort etwas zu tun; und zwar den Platz effektiver zu nutzen. Dafür dachte ich dran eine Arbeitsplatte zu besorgen; diese würde dann von einer Wand zur anderen gehen und zwischendurch Aussparungen für Herd und Spüle haben.
Soweit die Idee. Dann kamen die Feinheiten.
Aus was für einem Stoff soll die Arbeitsplatte sein? Holz, Kunststoff, Granit? Wieviele Spülbecken und aus welchem Material? Soll das Spülbecken aufgesetzt sein auf die Arbeitsplatte oder bündig eingearbeitet? Was für ein Herd? Geschirrspüler ist vorhanden in welcher Farbe?
Das waren zumindest die Fragen die ich vorbereitet hatte (neben den normalen Maßen der Küche. Damit bin ich also losgezogen zu den verschiedensten Geschäften.
Im Baumarkt hat das alles nicht interessiert - warum auch? Sie verkaufen Dir die Einzelteile, aber aussuchen musst Du selbst. Trotzdem waren die Leute dort erstaunlich freundlich; haben gleich aufgeschrieben was ich haben möchte (so in der Vorstellung) und ich werd Ende der Woche mal anfragen was so eine Granitplatte kostet. Ich denk zwar nicht dass ich das will, aber fragen kann man ja mal
Das nächste Küchengeschäft direkt neben dem Baumarkt hat Montags zu - die wollen wohl nix verkaufen; dann gibts da halt auch nix.
Auf dem Weg zur Bahnhaltestelle kam ich an einem Möbelfachgeschäft vorbei und hab die Leute drinnen befragt. Sie hatten hauptsächlich Sachen von Siemens, aber immerhin stellten sie die richtigen Fragen und verhalfen mir zu einer Preiseinschätzung - am teuersten wird vermutlich der Herd
Dann (endlich?) bin ich in die Stadt gefahren; in eine Ecke wo es mehrere Küchenfachgeschäfte gibt. Flawed hatte mir noch eines genannt (teuer, teuer), aber auch dieses Geschäft braucht wohl keine Kunden - es hat Montags zu.
Dafür ist das nächste Geschäft überraschend gut eingerichtet - ich komme rein, stelle ein paar Fragen und schon werden mir einige Beispiele gezeigt, ich kann Variationen anschauen. Es ist zwar komisch, dauernd in irgendwelche Kochecken zu rennen (die alle blitzen und blinken und eh einfach neu aussehen), aber es gibt viele Unterschiede. Aber die Frau hatte auch Spass das alles zu zeigen.
Das letzte Geschäft verkauft quasi nur eine Marke (zumindest steht die draussen dran) und die Leute dort sind sehr... effizient und gut für Standardware, aber weniger für Experimente zugänglich. Sie meinten auch, das Einlassen einer Spüle ginge nur bei Granit.
Ich lass mich jetzt mal überraschen was die sich alles ausdenken. Klar ist, dass ich in eine Mietwohnung nicht viel Geld stecken werde; zumindest nicht in die Küche, solange die Sachen nicht sinnvoll mitzunehmen sind. Aber mal sehen was da für Angebote kommen .)
Kommentare
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Mela am :
Me 'mit ihrer IKEA-Küche sehr zufrieden bis auf die Lebensdauer der Lampen' la
Rince am :
thilde am :
Dyfa hat da schon Verdienstvolles geleistet, was die Küchenplanung angeht, aber wohlgemerkt: ausgesucht, gekauft oder gar aufgebaut und in Betrieb genommen ist noch gar nichts. Und so lange wird es weiter aussehen wie in einer Studenten-(Männer-!)WG bei uns.