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Erfahrung unerwünscht?

Jürgen Kluge, seines Zeichens "Office Manager der deutschen Büros" der Firma McKinsey über das Einstellungsalter seiner Angestellten:

"Bei Einstellungen sind 34 Jahre die Obergrenze. Bei 32 Jahren wird's schon kritisch."

(Nachzulesen im Manager-Magazin.)

Da ist es kein Wunder dass die Projekte von McKinsey zwar sehr viel kosten, aber auch schnell in den Sand gesetzt werden. Oder woher sollen die Leute die Erfahrung haben die für Großprojekte nötig ist?

Er selbst ist übrigens Jahrgang 1953, wie man anhand seiner McKinsey-Vita nachlesen kann. Mit 31 Jahren kam er zu McKinsey. Ob er verhindern wollte dass jemand jüngeres besser wird als er?

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Kommentare

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Thilde am :

Die Erfahrung sollen die "jeunes loups" natürlich in McK-Projekten vor Ort beim Kunden sammeln, ist doch klar ;-)

Mela am :

Bei den ganzen großen Beratungsfirmen steht doch der Schein vor dem Sein.

Hauptsache das Konzept sich gut aus und verkauft sich. Am Ende zahlt doch der Kunde.

Hans Bonfigt am :

BRUHAHAHAHAHA.
Auf der anderen Seite:
Welcher erwachsene Mensch möchte freiwillig in solchen Pißklitschen arbeiten ?
Höchstens abgehalfterte Silberlocken, die um ein Gnadenbrot betteln - aber die
landen erfahrungsgemäß bei T-irgendwas.

Abgesehen davon:  Es reicht völlig aus, ein Spezialbebiet anscheinend oder auch
nur scheinbar zu beherrschen, dann kloppen sie sich um Dich, selbst wenn Du deinen
sechzigsten Geburtstag schon vor längerer Zeit gefeiert hast.

Gruß Hans

Mela am :

Vor allem wenn das Spezialgebiet irgendwelche skurrilen Rechnersysteme oder Programmiersprachen sind die nur noch im Bankenumfeld laufen, dort aber seit 1950 leider nicht ersetzt werden können weil das gesamte Tagesgeschäft drüberläuft und sie zusammenbrechen und pleite gehen würde, wenn die Kiste auch nur einen Tag ausfällt ;-)

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