Acappella-Festival in Hannover: The Hilliard Ensemble
Mit dem gestrigen Abend wurde sagen wir mal der moderne Teil der Acappella-Woche abgeschlossen; ab heute abend sind eher ältere Lieder und Klänge zu hören. Das heutige Konzert findet in der Markuskirche statt - für mich sehr praktisch weil es in Laufweite ist, auch bei Regen. Ich bin viel zu früh da und kann uns daher noch gute Plätze besorgen, ziemlich weit vorne.
Während mal Roger ohne Mikrofon in dieser Umgebung nur sehr schwer versteht (es hallt zu stark) ist das Hilliard Ensemble bei seinem Auftritt deutlich und klar zu hören. Die vier Sänger aus England singen Lieder, die unter anderem von Guillaume Dufay geschrieben wurden. Dufays Messe "Se la Face ay Pale" wird durch Motetten von Josquin des Prés und Werken aus dem St. Martial-Manuskripts umsungen.
Die Musik ist erst einmal ungewohnt - die vorigen Tage war Jazz, Comedy oder Pop angesagt, auf einmal Klänge zu hören die um 1400 nach Christi Geburt entstanden sind war eine deutliche Änderung, in die man sich erst einmal einhören musste. Aber nach einer Weile ging das aber sehr gut und wir konnten die Lieder geniessen, insbesondere weil sie sehr klar und gut intoniert vorgetragen wurde. Mich persönlich hat etwas gestört dass das Publikum nach fast jedem Lied geklatscht hat, aber das scheint dabei wohl üblich zu sein. Ich denke das Hilliard Ensemble kann man sich öfters anhören; mal sehen ob sie auch einmal in Stuttgart auftreten.
Während mal Roger ohne Mikrofon in dieser Umgebung nur sehr schwer versteht (es hallt zu stark) ist das Hilliard Ensemble bei seinem Auftritt deutlich und klar zu hören. Die vier Sänger aus England singen Lieder, die unter anderem von Guillaume Dufay geschrieben wurden. Dufays Messe "Se la Face ay Pale" wird durch Motetten von Josquin des Prés und Werken aus dem St. Martial-Manuskripts umsungen.
Die Musik ist erst einmal ungewohnt - die vorigen Tage war Jazz, Comedy oder Pop angesagt, auf einmal Klänge zu hören die um 1400 nach Christi Geburt entstanden sind war eine deutliche Änderung, in die man sich erst einmal einhören musste. Aber nach einer Weile ging das aber sehr gut und wir konnten die Lieder geniessen, insbesondere weil sie sehr klar und gut intoniert vorgetragen wurde. Mich persönlich hat etwas gestört dass das Publikum nach fast jedem Lied geklatscht hat, aber das scheint dabei wohl üblich zu sein. Ich denke das Hilliard Ensemble kann man sich öfters anhören; mal sehen ob sie auch einmal in Stuttgart auftreten.
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