Acappella-Festival in Hannover: Himlische Cantorey in der St. Osdag-Kirche
Heute war wieder ein Konzert außerhalb Hannovers geplant: In der St. Osdag-Kirche in Mandelsloh singt und spielt die Himlische Cantorey Musik um 1500 herum und Madrigale, die alle den Vogel als Thema haben.
Die Stimmung in der Kirche ist trotz des sturen Regenwetters draussen gut; locker, weil alle "alten Hasen" sich ein tolles Konzert versprechen; die Akustik in der Kirche ist einfach ideal für kleine Chöre oder Gruppen die singen wollen.
Die Himlische Cantorey wurde 1995 gegründet und macht laut eigenen Angaben explizit Projektarbeit - das heisst die Leute treffen sich um gezielt für ein Konzert zu proben, sie haben keine regelmäßigen Treffen bei denen sie Stücke gemeinsam einüben.
Ich glaube das wäre durchaus nötig. Auch wenn die Sängerinnen und Sänger technisch perfekt sind - die Lieder wurden leer, inhaltslos wiedergegeben. Fast immer haben die Vorsingenden in die Noten geschaut, mit dem Text den sie gesungen haben haben sie sich nicht wirklich befasst (oder wenn sie das getan haben, haben sie das nicht zeigen können); zumindest für mich klangen die Motetten bzw. Madrigale eher gelangweilt; so als müsse man das jetzt singen (und dabei noch nett lächeln), aber man ist nicht mit dem Herzen dabei.
Vielleicht hatten sie einen schlechten Tag. Vielleicht hatten wir auch zuviel erwartet (wir kannten die Gruppe vorher überhaupt nicht, wir hatten nur Rogers Ankündigungen gelesen und wussten dass in der Kirche immer sehr gute Konzerte stattfanden), aber wir sind eher enttäuscht aus diesem Konzert herausgegangen. Morgen wirds wieder besser, da bin ich sicher
Die Stimmung in der Kirche ist trotz des sturen Regenwetters draussen gut; locker, weil alle "alten Hasen" sich ein tolles Konzert versprechen; die Akustik in der Kirche ist einfach ideal für kleine Chöre oder Gruppen die singen wollen.
Die Himlische Cantorey wurde 1995 gegründet und macht laut eigenen Angaben explizit Projektarbeit - das heisst die Leute treffen sich um gezielt für ein Konzert zu proben, sie haben keine regelmäßigen Treffen bei denen sie Stücke gemeinsam einüben.
Ich glaube das wäre durchaus nötig. Auch wenn die Sängerinnen und Sänger technisch perfekt sind - die Lieder wurden leer, inhaltslos wiedergegeben. Fast immer haben die Vorsingenden in die Noten geschaut, mit dem Text den sie gesungen haben haben sie sich nicht wirklich befasst (oder wenn sie das getan haben, haben sie das nicht zeigen können); zumindest für mich klangen die Motetten bzw. Madrigale eher gelangweilt; so als müsse man das jetzt singen (und dabei noch nett lächeln), aber man ist nicht mit dem Herzen dabei.
Vielleicht hatten sie einen schlechten Tag. Vielleicht hatten wir auch zuviel erwartet (wir kannten die Gruppe vorher überhaupt nicht, wir hatten nur Rogers Ankündigungen gelesen und wussten dass in der Kirche immer sehr gute Konzerte stattfanden), aber wir sind eher enttäuscht aus diesem Konzert herausgegangen. Morgen wirds wieder besser, da bin ich sicher
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