Fahrt nach Hannover zum Acappella-Festival
Diueses Jahr ist das Acappella-Festival Hannover etwas früher als sonst - bereits Anfang Mai. Und so bin ich im Zug nach Hannover - erst ein IC Richtung Frankfurt und von dort aus mit dem ICE weiter. Bis Frankfurt ging auch alles gut - zwar keine Steckdose am Sitzpltaz, aber wofür hat man Akkus; reicht für 90 Minuten locker aus.
In Frankfurt allerdings sagte uns der Zugchef gleich dass wir bis Kassel 40 Minuten Verspätung haben werden - wir werden aufgrund von Bauarbeiten nicht über Fulda sondern über Marburg geleitet. Ich selbst hatte damit wenig Probleme (ich bin in Marburg aufgewachsen, fand das also eher interessant; ausserdem musste ich nicht nochmal umsteigen) - aber gewundert hat es mich doch schon. Bauarbeiten sind doch auch länger geplant, wieso können diese nicht berücksichtigt werden wenn man seine Fahrverbindungen kauft? Ich weiss noch nicht wie es mit der Rückfahrt aussieht; da muss ich bei Gelegenheit mal im Reisezentrum nachfragen.
Erstaunt hat mich auf der Fahrt "durch die Pampa" allerdings was ganz anderes: Ich habe ja seit knapp einem Monat eine umts-Karte für den Laptop und probiere die gerne im Zug aus - welches Netz finde ich wo. Das geht von "gar nix" (rote Lampe) normalerweise über gprs (grün), zu umts (blau) und als Krönung in Frankfurt oder Köln hoch bis hsdpa (gelb). Letzteres ist sowas wie gebündeltes UMTS - sehr praktisch für Downloads; für ssh noicht notwendig. Kurz hinter Marburg wurde die Karte allerdings Lila - das war mir neu. War das weil die Karte von D1 gebrandet war? (Auf der Karte steht Web'n'Walk ceritified..).
Nein, wie ich später nachgelesen habe bedeutet dieses Lila dass der EDGE-Modus eingschaltet wurde - quasi gebündeltes GPRS. Kannte ich so in der Form überhaupt nicht, aber sobald das Lila an war riss die Verbindung nicht mehr ab - und das bis Kassel-Wilhelmshöhe durchgehend. Das fand ich dann durchaus erstaunlich.
Und wie Oliver Gassner hätte ich gerne ein (Linux-) Tool zum korrelieren einer Karte von Deutschland (gerne der DB-Netzplan drauf) und der Feldstärke diverser Mobilfunkanbieter...
Ach ja: mit 39 Minuten Verspätung kamen wir dann in Hannover auch an. Es wurde etwas eng mit meinem Zeitplan (um 8 war das erste Konzert in der Markuskirche, vorher wollte ich zu meiner Unterkunft und für morgen noch was einkaufen), aber es klappte dann doch recht gut; ich bin auf der Podbi in einem Hinterhof einquartiert wo es sehr ruhig ist - ideal für Urlaub. Die "Gasteltern" sind zwar überrascht; normalerweise übernachten bei ihnen wohl eher Geschäftsleute, aber mir und ihnen ist es durchaus recht; auch ausschlafen ist für uns alle ideal
In Frankfurt allerdings sagte uns der Zugchef gleich dass wir bis Kassel 40 Minuten Verspätung haben werden - wir werden aufgrund von Bauarbeiten nicht über Fulda sondern über Marburg geleitet. Ich selbst hatte damit wenig Probleme (ich bin in Marburg aufgewachsen, fand das also eher interessant; ausserdem musste ich nicht nochmal umsteigen) - aber gewundert hat es mich doch schon. Bauarbeiten sind doch auch länger geplant, wieso können diese nicht berücksichtigt werden wenn man seine Fahrverbindungen kauft? Ich weiss noch nicht wie es mit der Rückfahrt aussieht; da muss ich bei Gelegenheit mal im Reisezentrum nachfragen.
Erstaunt hat mich auf der Fahrt "durch die Pampa" allerdings was ganz anderes: Ich habe ja seit knapp einem Monat eine umts-Karte für den Laptop und probiere die gerne im Zug aus - welches Netz finde ich wo. Das geht von "gar nix" (rote Lampe) normalerweise über gprs (grün), zu umts (blau) und als Krönung in Frankfurt oder Köln hoch bis hsdpa (gelb). Letzteres ist sowas wie gebündeltes UMTS - sehr praktisch für Downloads; für ssh noicht notwendig. Kurz hinter Marburg wurde die Karte allerdings Lila - das war mir neu. War das weil die Karte von D1 gebrandet war? (Auf der Karte steht Web'n'Walk ceritified..).
Nein, wie ich später nachgelesen habe bedeutet dieses Lila dass der EDGE-Modus eingschaltet wurde - quasi gebündeltes GPRS. Kannte ich so in der Form überhaupt nicht, aber sobald das Lila an war riss die Verbindung nicht mehr ab - und das bis Kassel-Wilhelmshöhe durchgehend. Das fand ich dann durchaus erstaunlich.
Und wie Oliver Gassner hätte ich gerne ein (Linux-) Tool zum korrelieren einer Karte von Deutschland (gerne der DB-Netzplan drauf) und der Feldstärke diverser Mobilfunkanbieter...
Ach ja: mit 39 Minuten Verspätung kamen wir dann in Hannover auch an. Es wurde etwas eng mit meinem Zeitplan (um 8 war das erste Konzert in der Markuskirche, vorher wollte ich zu meiner Unterkunft und für morgen noch was einkaufen), aber es klappte dann doch recht gut; ich bin auf der Podbi in einem Hinterhof einquartiert wo es sehr ruhig ist - ideal für Urlaub. Die "Gasteltern" sind zwar überrascht; normalerweise übernachten bei ihnen wohl eher Geschäftsleute, aber mir und ihnen ist es durchaus recht; auch ausschlafen ist für uns alle ideal
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