Acappella-Festival 2007: Männerwirtschaft
Was erwartet man, wenn man sechs junge Leute auf der Bühne sieht, alle mit weißem Hemd, schwarzem Anzug, weißer Fliege? Einer davon sitzt am Klavier? Richtig, eine Comedian-Harmonists-Show. Die ersten Lieder waren tatsächlich von den Comedian Harmonists - aber schon dabei fiel die Gruppe Männerwirtschaft aus der erwarteten Rolle - es gab Choreographie! Sprich, die Jungs standen nciht stocksteif da und sangen "nur" die Lieder herunter, sondern sie setzen die Texte in Bewegungen um, nahmen die Texte wörtlich und spielten dies dann auch auf der Bühne. Und sie sangen auch nicht nur Lieder aus der "alten" Zeit, sondern arrangeierten moderne Lieder für sich um - ob das nun "Fata Morgana" von EAV oder "Schna... äh Mampfi" war. Sie hatten ihre "unaufgeräumte" Ecke mitgebracht in dem man zu fast jedem Lied eine Art Erinnerungsstück fand.
Nach der Pause erstaunte zumindest mich der Baß - er hatte da sein Solo und zeigte wie tief er ohne Probleme singen kann - das geht tiefer als Ferenc von den Wise Guys jemals kommen wird Und laut den Aussagen seiner Kollegen kommt er morgens durchaus noch eine Quinte tiefer.
Auf jeden Fall ist die Männerwirtschaft eine gute Wahl wenn man sich Acappella anhören will - spritzig, durchaus unkonventionell - und dabei gut als Unterhaltung
Nach der Pause erstaunte zumindest mich der Baß - er hatte da sein Solo und zeigte wie tief er ohne Probleme singen kann - das geht tiefer als Ferenc von den Wise Guys jemals kommen wird Und laut den Aussagen seiner Kollegen kommt er morgens durchaus noch eine Quinte tiefer.
Auf jeden Fall ist die Männerwirtschaft eine gute Wahl wenn man sich Acappella anhören will - spritzig, durchaus unkonventionell - und dabei gut als Unterhaltung
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