Hamburg: Gewürzmuseum
Es ist klein, aber fein: Das Hamburger Gewürzmuseum. Soweit mir bekannt ist das einzige auf der Welt. Man kommt herein - und staunt erst einmal ob der Gerüche; es vermengt sich Nelkengeruch mit Thymian, Koreander mit Salbei und alle möglichen Küchenkräuter suchen sich den Weg in die Nase um er-rochen zu werden.
Das Gewürzmuseum hat zwar "nur" ein Stockwerk, aber dieses wird gut genutzt. Es wird schon beim Eintritt darum gebeten dass man die Gewürze nicht nur in die Hand nimmt sondern sie zerreibt - gerade um die ätherischen Öle freizusetzen die ja den Witz bei der Sache ausmachen. Und die Gewürze stehen da in großen Säcken herum, wie als wären sie gerade vom Schiff gekommen. Zu jedem Gewürz gibt es eine Tafel auf der beschrieben ist wo das Gewürz ursprünglich herkommt, wer es heutzutage anbaut und wofür man es üblicherweise verwendet.
Und um die ganzen Gewürze wuseln Kinder, denen es Spass macht zu riechen. Teilweise andächtig stehen sie da wenn sie sich konzentrieren und genau den Thymian erriechen den sie gerade zerrieben haben - ich glaube für viele Kinder ist das eine ganz neue Erfahrung, das Gewürz so "pur" zu erleben. Ich zumindest geniesse diese Düfte und lasse mir da viel Zeit bei. Einfach weil ich das Museum alles andere als ungemütlich finde und gerne hier etwas verweile.
Fazit: Hier kann man öfters hingehen. Es wird nicht viel für die Augen geboten, aber dafür sehr viel mehr für die Nase und das gibt es viel zu selten.
Das Gewürzmuseum hat zwar "nur" ein Stockwerk, aber dieses wird gut genutzt. Es wird schon beim Eintritt darum gebeten dass man die Gewürze nicht nur in die Hand nimmt sondern sie zerreibt - gerade um die ätherischen Öle freizusetzen die ja den Witz bei der Sache ausmachen. Und die Gewürze stehen da in großen Säcken herum, wie als wären sie gerade vom Schiff gekommen. Zu jedem Gewürz gibt es eine Tafel auf der beschrieben ist wo das Gewürz ursprünglich herkommt, wer es heutzutage anbaut und wofür man es üblicherweise verwendet.
Und um die ganzen Gewürze wuseln Kinder, denen es Spass macht zu riechen. Teilweise andächtig stehen sie da wenn sie sich konzentrieren und genau den Thymian erriechen den sie gerade zerrieben haben - ich glaube für viele Kinder ist das eine ganz neue Erfahrung, das Gewürz so "pur" zu erleben. Ich zumindest geniesse diese Düfte und lasse mir da viel Zeit bei. Einfach weil ich das Museum alles andere als ungemütlich finde und gerne hier etwas verweile.
Fazit: Hier kann man öfters hingehen. Es wird nicht viel für die Augen geboten, aber dafür sehr viel mehr für die Nase und das gibt es viel zu selten.
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