8. Acappella-Festival in Hannover: Dufay Ensemble
Letztes Jahr war das Festival zum ersten Mal im Kloster Mariensee mit Heinanvanker; dieses Jahr durfte das Dufay Ensmble seinen Auftritt dort machen: Ein Kloster welches eine schöne Atmosphäre bietet um mittelalterliche Musik zu hören.
Das Dufay-Ensemble aus Freiburg besteht aus bis zu acht Sängern, die Musik aus dem fünfzehnten und sechzehnten Jahrhundert hauptsächlich singen - ein Altus, ein Haute-Contre, drei Tenöre und zwei Bässe haben gestern Abend Werke von Jacobus Vaet, Josquin Desprez und Adrian Willaert vorgetragen; im Gegensatz zu gestern sind die Stücke lebhafter und intensiver; auch stimmlich interessant weil der Alt (auch ein Mann!) bei jedem Stück einen guten Akzent setzen konnte.
Während ich bei Ars Choralis mich zurücklehnte und einfach lauschte war hier die Stimmung etwas anders: Da die Musik lebhafter war (nicht anstrengend; es gab einfach ein paar mehr Möglichkeiten der Melodie zu folgen) konnte man mehr entdecken und neugierig den einzelnen Stimmen folgen wohin sie einen auch führten - sehr angenehm, besonders weil die Intonation sehr gut war und der im Kloster vorherrschende Hall nicht zuviel war. So ein wenig Hall war dabei, aber nicht zuviel. Der Leiter des Ensembles machte auch noch eine kurze Einführung wo er Vaet vorstellte (Vaet war zu seiner Lebenszeit durchaus bekannt und berühmt; er ist erst später in Vergessenheit geraten) und wird durch Gruppen wie das Dufay Ensemble wieder bekannter.
Auch wenn die Klosterkirche ein wenig kalt war für einige Zuschauer - Das Konzert hat sich gelohnt und auch die CDs des Ensembles klingen sehr gut und machen Lust auf Mehr
Das Dufay-Ensemble aus Freiburg besteht aus bis zu acht Sängern, die Musik aus dem fünfzehnten und sechzehnten Jahrhundert hauptsächlich singen - ein Altus, ein Haute-Contre, drei Tenöre und zwei Bässe haben gestern Abend Werke von Jacobus Vaet, Josquin Desprez und Adrian Willaert vorgetragen; im Gegensatz zu gestern sind die Stücke lebhafter und intensiver; auch stimmlich interessant weil der Alt (auch ein Mann!) bei jedem Stück einen guten Akzent setzen konnte.
Während ich bei Ars Choralis mich zurücklehnte und einfach lauschte war hier die Stimmung etwas anders: Da die Musik lebhafter war (nicht anstrengend; es gab einfach ein paar mehr Möglichkeiten der Melodie zu folgen) konnte man mehr entdecken und neugierig den einzelnen Stimmen folgen wohin sie einen auch führten - sehr angenehm, besonders weil die Intonation sehr gut war und der im Kloster vorherrschende Hall nicht zuviel war. So ein wenig Hall war dabei, aber nicht zuviel. Der Leiter des Ensembles machte auch noch eine kurze Einführung wo er Vaet vorstellte (Vaet war zu seiner Lebenszeit durchaus bekannt und berühmt; er ist erst später in Vergessenheit geraten) und wird durch Gruppen wie das Dufay Ensemble wieder bekannter.
Auch wenn die Klosterkirche ein wenig kalt war für einige Zuschauer - Das Konzert hat sich gelohnt und auch die CDs des Ensembles klingen sehr gut und machen Lust auf Mehr
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt