9. Internationales Acapella-Festival in Hannover: Schola Gregoriana Pragensis
Das letzte "Auswärtskonzert" in diesem Jahr ist wieder im Kloster Mariensee bei Neustart an der Riebenbürge. Zum dritten Mal dürfen wir in diesem Kloster alte Gesänge hören - dieses Jahr vorgetragen von der Schola Gregoriana Pragensis. Dieses Ensemble gibt es seit fast 20 Jahren und hat sich darauf konzentriert, gregorianische Gesänge wieder aufleben zu lassen - aber auch die Moderne nicht unbeachtet zu lassen und Stücke des Vaters des Gründen mit in das Konzert einfliessen zu lassen.
Das Kloster selbst hat eine hervorragende Akustik für die Gesänge - die Leute sitzen von vorneherein ruhig da und warten freudig auf die Darbietung (selbst nach Rogers Begrüßung gab es kein Klatschen, sondern nur gespannte Erwartung).
Der erste Teil wird "nur" von den Sängern vorgetragen - alte, gregorianische Gesänge, ein- oder mehrstimmig wobei die Zusammensetzung sich oft ändert; einige Stücke werden solistisch vorgetragen. Sehr schöne, klare Stimmen, die schlagartig dafür sorgen dass wir selbst uns entspannen und ruhig die Lieder geniessen können - so etwas wie Hektik mag erst gar nicht aufkommen.
Im zweiten Teil werden moderne Stücke dazugenommen - der Klang und die Ruhe der Stimmen ändern sich nicht, aber mit der Orgel zusammen werden Tonfolgen intoniert die nicht aus dem Mittelalter stammen können. Trotzdem passen sie gut in den Rahmen hinein, sie sind zwar ungewohnt aber nicht weniger schön. Gerade hier wo der Hall gut wirken kann entfaltet diese Musik ihr Können - eine kleine Andersartigkeit die aber nicht negativ belegt wird, sondern sich harmonisch angleicht zu den vorher gehörten gregorianischen Gesängen.
Mir hat des viel Spass gemacht; ich hoffe ich werde sie wieder einmal hören können.
Das Kloster selbst hat eine hervorragende Akustik für die Gesänge - die Leute sitzen von vorneherein ruhig da und warten freudig auf die Darbietung (selbst nach Rogers Begrüßung gab es kein Klatschen, sondern nur gespannte Erwartung).
Der erste Teil wird "nur" von den Sängern vorgetragen - alte, gregorianische Gesänge, ein- oder mehrstimmig wobei die Zusammensetzung sich oft ändert; einige Stücke werden solistisch vorgetragen. Sehr schöne, klare Stimmen, die schlagartig dafür sorgen dass wir selbst uns entspannen und ruhig die Lieder geniessen können - so etwas wie Hektik mag erst gar nicht aufkommen.
Im zweiten Teil werden moderne Stücke dazugenommen - der Klang und die Ruhe der Stimmen ändern sich nicht, aber mit der Orgel zusammen werden Tonfolgen intoniert die nicht aus dem Mittelalter stammen können. Trotzdem passen sie gut in den Rahmen hinein, sie sind zwar ungewohnt aber nicht weniger schön. Gerade hier wo der Hall gut wirken kann entfaltet diese Musik ihr Können - eine kleine Andersartigkeit die aber nicht negativ belegt wird, sondern sich harmonisch angleicht zu den vorher gehörten gregorianischen Gesängen.
Mir hat des viel Spass gemacht; ich hoffe ich werde sie wieder einmal hören können.
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