Skip to content

Der AkaChor auf Chinareise - von Stuttgart nach Shanghai

Vor knapp zwei Jahren hat der Chor, in dem ich mitsinge, bei einer Universitätsveranstaltung gesungen und dabei so viel Eindruck gemacht, dass die Prorektorin anregte, dass wir (damals war in Shanghai die Expo) auf der Expo die Universität Stuttgart repräsentieren sollten.
Da dies zu kurzfristig war, hatte sie aber die Idee nicht verworfen, sondern mit Hilfe des Kultusministeriums angefangen Kooperationspartner für eine solche Chor- und Austauschreise zu finden.

Jetzt, zwei Jahre später, fliegt der Chor der Universität Stuttgart nach China, um in insgesamt vier Städten eine "Reise durch Europa" zu singen und dabei Kontakte zu knüpfen. Ich habe die Ehre und Spass, das ganze mitorganisiert zu haben und auch dabei sein zu dürfen.

Montag morgen 9 Uhr - der Chor ist pünktlich am Stuttgarter Flughafen. Diejenigen, die bereits Online eingecheckt hatten staunten nicht schlecht, dass sie dabei nur Sitzplätze für den kurzen Hüpfer nach Zürich buchen konnten. Nach einem kurzen Einstimmen mit dem restlichen Sekt von gestern abend (da war das Vorkonzert im Weissen Saal des neuen Schlosses in Stuttgart) gingen wir durch den Security Check und zu der Maschine (Avro RJ100), die fast nur Chorleute als Passagiere hat - von den 90 Sitzplätzen sind 75 von uns - wie uns ein anderer Fluggast später berichtet, kam er sich etwas seltsam vor, weil uns gelbe Zettel ausgehändigt wurden, ihm aber nicht.
Der Flug nach Zürich ist ereignislos - kein Wunder, bei einer reinen Flugzeit von 25 Minuten; da dauert Takeoff und Landing deutlich länger ;-) Glücklicherweise können wir dort dann direkt zum Gate - die Koffer werden automatisch verladen, es gibt nicht, wie zwischendurch befürchtet, noch einen Security Check, sondern wir können direkt zum Gate. Am Gate dürfen einige dann noch für den langen Flug ihre Plätze tauschen, und auch das Einchecken geht erfreulich schnell, da für uns einfach mal alle Schalter für Visum- und Reisepaß-Überprüfung aufgemacht werden.
Der Flug selbst ist lang (11 Stunden), laut (man bekommt die Turbinengeräusche einfach nicht weg) und eng - ich bin relativ klein und habe daher noch ein wenig Beinfreiheit; andere Leute haben es da nicht so gut.
Nach dem großen Abendessen wird das Licht gelöscht. Ich selbst versuchte eine Zeitlang einen Film zu schauen, beschliesse dann aber doch, es mit schlafen zu versuchen.
Nun ja, ein wenig echten Schlaf habe ich bekommen, aber nicht viel :-)
Die Fluggeräusche sind doch recht laut und anfangs hat eine Frau vorne recht laut gelacht, das hat dann doch gestört. Dösen konnte ich zwar, aber bis fast am Ende nur wenig schlafen.
Als wir nach lokaler Zeit morgens in Shanghai landen war ich müde und mein Körper ein wenig verwirrt, weil es hell war (für ihn war es Mitternacht).

Trackbacks

No Trackbacks

Comments

Display comments as Linear | Threaded

No comments

Add Comment

E-Mail addresses will not be displayed and will only be used for E-Mail notifications.
To leave a comment you must approve it via e-mail, which will be sent to your address after submission.

To prevent automated Bots from commentspamming, please enter the string you see in the image below in the appropriate input box. Your comment will only be submitted if the strings match. Please ensure that your browser supports and accepts cookies, or your comment cannot be verified correctly.
CAPTCHA

Enclosing asterisks marks text as bold (*word*), underscore are made via _word_.
Standard emoticons like :-) and ;-) are converted to images.
Form options