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Geek-Freude

Ein entspannter Sonntag:
- Gut Frühstücken
- Den voraussichtlich letzten Sonnentag in Hannover dadurch geniessen dass man spazierengeht
- Die Strecke des hier stattfindenden Marathons "falschrum" ablaufen (weil man so wohnt dass man einfach da laufen kann) und so die Marathonläufer sehen kön, anen
- Mitten in der Stadt dann den Laptop auspacken an einem schattigen Plätzchen mit Bank,per UMTS-Karte Einträge schreiben, den marathon gleichzeitgi beobachten könnend.
- Dabei dann Figuren sehen die mitrennen: Eien Läufer mit Chinesenstrohhut und Samtkleid (ich glaub nicht dass es original ist :), einen Menschen so gehüllt wie die Pan-Figur in Pans Abenteuer (Kinofilm von diesem Jahr) und andere witzige Figuren.

Jetzt wandere ich mal weiter und schaue ob ich mir noch einen Tee am Ballhof genehmige. Es ist Mittag, es ist warm - herrlich :-)

Notifier auf dem Desktop

marsbiker hat mich durch diesen Artikel auf eine Idee gebracht - was er mit sed gemacht hat (was für IRC gut geht) kann man eventuell besser mit perl erledigen, zumindest wenn man Logs parsen will.
Ich habe also ein kleines Perlscript gebaut was mir das Logfile parsed und dann das wichtige ausgibt. Dies übergibt man dann einem Shellscript:


#!/bin/sh

logmon.pl |
while read header message;
do /usr/bin/notify-send -u normal -c im.received -i \
/usr/share/icons/crystalsvg/48x48/actions/kontact_contacts.png -t 200000 -- "$header" "$message";
done;


Schon kriegt man nette Notifications ;-)

Rechenzentren und deren neue Generation

Der Spiegel hat einen Artikel zur "neuen" Rechnergeneration, die meistens unter dem Stichwort "Blade-Server" tituliert. Die Problematik der Blade-Center ist zumindest bei den Betreibern von Rechenzentren spätestens bekannt seitdem Firmen sehr spezielle Anfragen haben - wie zweistellige Megawatt-Zahlen an Stromaufnahme oder Wärmeabgabe. Die Rechenzentren die vor 5-10 Jahren gebaut wurden können damit schwer klarkommen - "damals" hiess es noch dass es maximal drei große Rechner (jeweils dann 12 Höheneinheiten hoch oder so) gibt die da reinkommen - und die Größe auch benutzt wird um ordentlch zu kühlen. Dass man lieber Luft durch die Rechner "durchjagt" und diese so klein wie möglich macht ist eine recht neue Erfindung - halt die Blade-Server.
Ich habe durch meine Arbeit da einige Versionen gesehen, wie man mit diesem Thema umgeht: Geschlossene statt offene Racks, durch die dann extra Luft gepumpt wird, entweder eine Kühlung pro Schrank oder zusätzliche Luftumleiter damit auf jeden Fall jedes Quentchen Luft was zur Verfügung steht auch genutzt wird.
Die alten Rechenzentren mögen zwar in der Gesamtleistung die Kapazität haben um die Kühlung zu ermöglichen - aber nicht konzentriert auf einen Schrank; das ist das Hauptproblem für die Betreiber. Mein Arbeitgeber hat knapp 12-18 Monate gesucht um einen Anbieter zu finden der unsere Spezifikationen erfüllen konnte (10 Kilometer Umkreis, Abwärme, Stromzuführung..).
Man lernt also: Rechenzentren müssen auch mit der Zeit gehen. Riesige RZs sind schon länger nicht mehr notwendig, die Stromaufnahme und Wärmeabgabe der alten Rechenzentren ist durchaus noch da. Aber halt konzentriert.