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Putty für uiq3

Es gibt jetzt Putty für UIQ3, also Handys. Ich mag es. Es kann von selbst die Internet-Verbindung aufmachen (konnte mitpssh nicht) und hat auch eine gute Darstellung.
Jetzt muss ich mir nur noch überlegen ob ich dsa dauerhaft nutzen will. Installert ist es zumindest schonmal.

Coole Integration für MeKa

Was ich gerade auf MeKa gesehen habe: Die Integration von Google Earth-Daten mit dem Microsoft Flugsimulator. Mal eben mit einem Helikopter über San Diego fliegen sieht richtig genial aus ;-)

CCCS: Vortrag zu Web 2.0 von Oliver Gassner

Gestern abend war mal wieder CCCS-Vortragsreihe, diesmal war Oliver Gassner zu Besuch, der uns ein wenig über das Web 2.0 erzählt hat.
Ich habe davon wie ich feststellte gar keine Ahnung - oder vielmehr; ich nutze Web-2.0 schon öfters ohne dass es mir bewusst war. Hat mich aber nicht gestört. Am Anfang des Vortrages hatte ich das Gefühl wie im Lied "MfG" der Fantastischen Vier - nur Buzzwords zu hören (und zu sehen!), da für jeden Begriff eine Seite benutzt wurde. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran und ich muss sagen, auch wenn er sehr viele URLs gezeigt bzw. an die Wand geworfen hat, als Überblick war das nicht schlecht.
Erst hat er versucht eine Begriffsdefinition^WKlassifikation zu machen (nicht jeder Dienst der unter Web 2.0 fällt enthält alle Kriterien) und dann verschiedene Beispieltypen gemacht.
Für mich ist der entscheidende Unterschied zu "früher" dass nicht nur die technikbegeisterten Leute was machen können (die, die html oder php oder so können) sondern quasi jedermann - zumindest jeder der einen Browser bedienen kann und möchte. Das heisst man muss nicht mehr die technischen Zusammenhänge verstehen - man nutzt einfach.
Gute Beispiele dafür sind der Google Calendar (für den ich mir Exporte wünsche), Die News-Homepage von diversen Anbietern oder auch das Social Bookmarking Delicious.
Nachteil der ganzen Geschichten ist natürlich eine ungeheure Datensammel"wut" - Data Warehousing wird benutzt um gezielt Profiling betreiben zu können. Ob das nun gut ist muss jeder für sich entscheiden. Ich fand den Vortrag als Überblick schon gut, wenn auch manchmal zu hektisch.
Lustig fand ich dass einige Leute nicht glauen konnten dass man damit Geld verdienen kann - sicher kann man, wenn man ein gutes Konzept und Geldgeber hat. Aber ich glaub für mich wäre das nix; immer fast nur vor dem Rechner sitzen und "das neueste" Suchen ist einfach nix für mich, besonders nicht für Geld.

Neuer Laptop: Thinkpad z61p

Ich habe seit kurzem einen neuen Laptop. Diesmal lag mein Haupt-Augenmerk auf dem Display und der Auflösung - ich wollte einen Laptop mit hoher Auflösung, auf dem ich auch mit kleiner Schrift gut programmieren kann, Die Auswahl fiel dann schnell auf Dell (gibt Leute wie Kris und Azundris die diese Maschinen empfehlen können) oder IBM/Lenovo, weil ich selbst mit diesen Maschinen gute Erfahrungen gemacht hatte, schon mit meinem Thinkpad 370.
Nun, die Maschine ist da - mit Fingerprint-Reader äußerlich. Beim ersten Booten wird WinXP installiert - mit erstaunlich viel Business-Software; Fingerprint-Reader, aber auch SecureDisk und netten Programmen die klar zeigen dass dies ein Business-Notebook ist. Gefällt mir!
Danach gehe ich mit Ubuntu ran und partitioniere Platte. Klappt auch gut, Ubuntu testweise installieren tut auch.
Allerdings will ich ein Debian haben. Dafür nehme ich eine Etch-CD (weil das wird das neue stable :-) und boote von dort: Die Netzwerkkarte wird zwar erkannt kann aber nicht genutzt werden; ein Kernelbug. Dank Waldi bekomme ich ein CD-Image mit dem ich dann booten kann. Nun mache ich den Fehler, mein Filesystem verschlüsseln zu wollen. Eigentlich eine prima Idee, aber /boot muss unverschlüsselt bleiben damit der Bootloader arbeiten kann. Beim nächsten Installierversuch klappts dann aber richtig.
Debian hat erstaunlich viel selbst erkannt und eingerichtet. Was blieb?
- fglrx-Treiber für die Grafikkarte. Liessen sich aber einfach mit Debian-Mitteln installieren, sehr schön. Die Konfiguration des Xservers war dann tricky (die versuchte Erkennung des Monitors sorgte dafür dass dieser dauerhaft dunkel blieb. Manuell half :-) Danach ist der Bildschirm auch in hoher Auflösung nutzbar und flott.
- Die Module ibm-acpi und das Programm tpb muss man zwar erst finden, aber danach tun alle Sondertasten auf dem Laptop und sowas wie Lautstärke oder Helligkeit wird per OSD (On-Screen-Display) angezeigt. Genauer sogar als unter Windows ;-)
- Sound via Alsa tut auch Out-ob-the-Box

Das einzige was noch nicht sauber tut (64bit-Umgebung) sind Movies bzw. Filme abzuspielen. Einerseits scheine ich dafür die falschen Video-Ausgänge zu haben (es ist entweder nur klein oder langsam, keine Beschleunigung dabei) oder keine Codecs; diese existieren nur für 32-Bit-Systeme. Aber sonst ist der Rechner schnuckelig gut. Und man kann viele Paßworte oder Fingerprints setzen; beim Booten, beim reingehen ins Bios, beim Anfahren der Festplatte, beim Login... ;-)

CryptoTunnel: Wie unter Debian/Ubuntu

Ich habe seit Oktober ein UMTS-fähiges Handy und hatte dann natürlich auch geschaut ob und wie ich damit ins Internet gehen kann.
Mit O2 geht das "relativ" einfach - ein paar Chatscripte für /etc/ppp/ bzw. /etc/chatscripts und schon kann man surfen. Macht auch Spass.
Nun habe ich aber Sachen wie dieses Blog (oder Mails) wo ich verschicken oder eintragen will von wo aus ich gerne möchte - nur mein Laptop muss dafür sich ja irgendwie als berechtigt authentifizieren.

Die Lösung dafür bietet Snafu an: Ihr Produkt Cryptoconnect bietet mir ein VPN an, über das ich dann eine feste IP habe. Sehr praktisch.
Nach der Online-Anmeldung bekommt man Username und Paßwort und den Cryptotunnel-Endpunkt per Post zugeschickt; mit einem blickdichten Umschlag, vorbildlich.
Nun muss man auf dem Laptop "pptp" installieren und entweder händisch oder per pptpconf konfigurieren.

In der /etc/ppp/chap-secrets trägt man den Usernamen, Server, Paßwort und "*" ein, also:


user@crypt PPTP passwort *
PPTP user@crypt passwort *


Dann brauche ich eine Datei /etc/ppp/options.pptp, wo auch die Verschlüsselungen angeneben werden:


lock
noauth

refuse-eap
refuse-chap
#refuse-mschap

nobsdcomp
nodeflate

# Encryption
# (There have been multiple versions of PPP with encryption support,
# choose with of the following sections you will use. Note that MPPE
# requires the use of MSCHAP-V2 during authentication)

require-mppe-128




Nun erstelle ich eine neue Datei /etc/ppp/peers/tunnel in der folgendes steht:

unit 5
pty "pptp ber.cryptoconnect.net --nolaunchpppd"
name user@crypt
remotename PPTP
#require-mschap-v2
require-mppe-128
file /etc/ppp/options.pptp
ipparam tunnel
# bei einem reconnect 90sc warten
holdoff 90
#
# nach 40 Versuchen (1h) aufgeben
maxfail 40
# nicht alles über das vpn routen
nodefaultroute


Als letztes brauche ich noch ein Script was alles - durch den Tunnel schickt bis auf den Tunneltraffic selbst. Dafür habe ich eine Datei /etc/ppp/ip-up.d/tunnel, in der folgendes steht:


#!/bin/bash
PPP_IFACE="$1"
PPP_REMOTE="$5"
PPP_IPPARAM="$6"
OLDDEFAULT=$(ip route list | awk '($1=="default"&&$2=="via"){print $3}')
PPTP_REMOTE=$(host -t A ber.cryptoconnect.net | sed 's/^.*[\ \t]\([0-9\.]*\)$/\1/')

if [ "tunnel" == "$PPP_IPPARAM" ]
then
ip route add $PPTP_REMOTE via $OLDDEFAULT
ip route change default via $PPP_REMOTE dev $PPP_IFACE
fi
#last line intentionally left blank



Das wars. Wenn ich jetzt "pon tunnel" sage wird der VPN-Tunnel aufgebaut und ich kann darüber arbeite.

Flushed away: ein Aardman-Film

Gerade eben war ich mal wieder im Corso-Kino; diesmal war Flushed away dran. Ein Film von den Machern von Wallace and Gromit; diesmal allerdings als Animationsfilm; Dreamworks hat seine Computer heißglühen zu lassen um die Figuren zu animieren. Der Vorteil für die Kunden ist, sie müssen nicht so lange auf einen Film warten. Der Nachteil ist; es gibt keine Knetfiguren.

Allerdings haben sich die Dreamworks-Leute Mühe gegeben und sehr viel von den Knetfiguren übernommen - nicht nur die Mimik sondern auch die Bewegungen. So kommt der Flair und der Humor der Figuren sehr gut herüber, auch wenn der Film ganz im Computer entstanden ist.
Zur Handlung: Eine Familie in Kensington fährt in den Urlaub und das Haustier (eine Ratte) bleibt alleine zuhause - allerdings nicht lange; nach kurzer Zeit erscheint ein unangenehmer Mitbewohner; auch eine Ratte, aber im Gegensatz zu Ronny rübelhaft und ohne Stil. Ronny versucht ihn mit Hilfe der Toilette loszuwerden, aber stattdessen wird er hinuntergespült - mitten in den Untergrund von London. Dort leben Ratten, Schnecken und Frösche - größtenteils miteinander, aber wie immer gibt es böse Schurken in der Gemeinschaft die das Leben Aller verändern wollen. Ronny und Rita (seine neue Freundin) wollen dies verhinden.
Fast zu jeder Situation gibt es Schnecken die einen musischen Kommentar abgeben, oder einen Frosch der mit französischem Akzent seine Ninja-Frösche dirigiert.
Zwar vermutlich ein Kinderfilm - aber wundervoll gemacht und zumindest in der Originalversion mit vielen vielen (sprachlichen) Gags gespickt - ich liebe ihn ;-)

Danke, Marc!

Das finde ich sehr schön - Marc hat auf meinen Wunsch hin "mal eben" auf einer Maschine (exim4) smtp auth und imaps für virtuelle User installiert - und dokumentiert! Das heisst, anstatt dass ich erstmal Doku wälzen und testen musste wie das sich am einfachsten mit Debian-Exim4 bauen lässt hat er das komplett mit Debian-Manier und Debian-Tools das ganze sauber installiert und so dokumentiert dass eine Pflege und Tests sehr einfach waren. Dafür ein dickes Dankeschön von mir (und meinen Eltern, die davon jetzt profitieren :-)

Dokuwiki und Update

Heute habe ich aus aktuellem Anlaß mal das Dokuwiki in der Firma einem Update unterzogen.

Okay, es ist nicht üblich dass eine Software 18 Monate auf ihrem Stand bleibt. Aber bis dato lief Dokuwiki einfach hervorragend... ;-)

Aber das Upgrade war doch ein bisschen erschöpfend: Die Dokumentation sagte nur "packen sie den Tarball aus und achten sie auf die Sicherheits-Hinweise".

Was da nicht drinstand waren die Kleinigkeiten: Als erstes brauchte ich ein neueres PHP. PHP-4.1 war zu alt. (Das ist eine Stand-Alone-Installation, nicht per Internet erreichbar und auf dem Webserver sind keine kritischen Daten. Insofern gerade noch vertretbar). Okay, das liess sich leicht nachinstallieren.
Das nächste war dass zwar ein Austarren ging - aber die Inhalte wurde nicht angezeigt.
Erst mit Debuggen (schauen, welche Datei überhaupt angezogen wird) stellte sich heraus dass die Dateien nicht mehr in ./data sondern in ./data/pages liegen müssen - das liess sich leicht einpflegen.
Das zweite Problem waren die Sonderzeichen - irgendwann in den 18 Monaten hat der Dokuwiki-Entwickler beschlossen von ISO-8859-1 auf UTF-8 zu wechseln. Eine gute Idee, allerdings bedeutete das dass alle Dateien falsch kodiert waren ;-) Zum Glück gabs aber in der Doku ein Skelett für ein Shellscript welches die Konvertierung dann automatisch durchführte.
Insgesamt habe ich knapp 2-3 Stunden verbraucht (davon die meiste Zeit mit händisch konvertieren da ich dieses Script noch nicht kannte) und knapp 30 Minuten Debuggen bis ich den "neuen" Platz für die Seiten gefunden hatte. Aber ansonsten gefällt mir die neue Dokuwiki-Version ;-)

Spielevorstellung: Highland-Polo

Highland-Polo ist eine Besonderheit: Das Spiel gibt es (bisher) nicht zu kaufen. Es hat ein Autor sich ausgedacht der dafür bisher noch keinen Verlag begeistern konnte.
Das Spiel selbst ist einfach: Man hat eine Wiese mit Schafen und man ist einer von vier Hütehunden. Die Schafe müssen geschoren werden udn dafür durch eines der vier Tore gejagt werden. Der Weidezaun ist allerdings löchrig und wenn die Hunde nciht aufpassen rennen die Schafe einfach von der Weide und sind weg. Zusätzlich steht in der Mitte der Weide ein Tisch mit Whisky-Flaschen; diese Flaschen dürfen nicht umfallen.

Die Hütehunde sind Holzsteine; die Schafe ebenfalls, allerdings haben sie einen kleineren Umfang. Jeder Spieler hat zwar seine Farben, aber man darf auch die Schafe der anderen Mitspieler durch die Tore schnipsen lassen (man schnipst seinen Hund mit den Fingern übers Spielbrett). Wenn man die eigenen Schafe durchs Tor schnippt gibts doppelt Punkte. Wer die Whiskeyflaschen auf dei Wiese fallen lässt verliert Punkte.

Ein sehr einfaches, aber kommunikatives Spiel - natürlich versucht man die Hunde der Mitspieler zu stören :-)

Es macht aber viel Spass und ich hoffe der Autor findet einen Verleger!

Spielevorstellung: Säulen der Erde

Die Säulen der Erde ist ein recht komplexes Spiel und rechtzeitig zur Spielemesse Essen herausgekommen. Man muss als Baumeister innerhalb von sechs Runden sein "Scherflein" zum Bau der Kathedrale beitragen. Dafür braucht man Handwerker, aber auch Hilfen "von den Adeligen", Rohstoffe die man kaufen/einsetzen kann und einen potentiellen Schutz vor Steuern. Das ist alles nicht kostenlos so dass man sein Gold sinnvoll "portionieren" sollte.
Unser Eindruck beim Spielen war dass es anfangs komplex zu verstehen ist (es sind pro Spielerunde 18 Einzelaktionen zu unternehmen), aber es im Laufe des Spielens immer spannender wird, einfach weil immer höhere Kosten da sind und die Anforderungen steigen - zumindst wenn man Siegpunkte bekommen will.










Preis:27,50€
Spieler:2-4
Alter:12+
Spieldauer:90-120 Minuten
Typ:Lauf- und Sammelspiel
Glücksfaktor:niedrig
Autor:
Verlag:Kosmos

Spielevorstellung: Farbteufel

Auch wenn dieses Spiel eigentlich "nur" für Kinder ist, ist es schön aufgebaut und macht auch als Spiel mit Kindern gemeinsam viel Spass. Es gibt eine Spielfigur die man auf dem runden Spielbrett bewegen kann - es gibt die drei Grundfarben und die Mischfarben dazwischen. Ziel ist es, den Spielstein auf seine drei Zielfarben zu ziehen; dafür nutzt man Chips in den drei Grundfarben.
Der Farbteufel kann allerdings ein Feld besetzen - da muss man dann drumrumlaufen oder den Teufel versetzen können. Schönes Spiel mit Variationen die auch für Erwachsene dann geeignet sind.










Preis:29,90€
Spieler:2-6
Alter:6+
Spieldauer:20 Minuten
Typ:Kinder-Taktikspiel
Glücksfaktor:mittel
Autor:Till Meyer und Nicole Stiehl, Spieltrieb
Verlag:Der Knetmatz, Elke Lüdemann

Überwachung mal wieder...

Na toll. Nun dürfen die USA nicht nur Flugpassagierdaten einsehen, sondern alle Fälle der Staatsanwaltschaften in Europa, wenn sie Lust dazu haben.

Da frage ich mich doch einfach mal, dürfen wir das bei den US-Behörden dann auch? Und wenn nein, warum nicht? Warum wird den USA dann so etwas überhaupt erlaubt - und was ist mit den Bürgerrechten; mit dem Grundsatz dass ein Bürger bis zum Beweis des Gegenteils als unschuldig zu gelten hat (und demzufolge auch eine Privatsphäre hat!)? Dürfen die US-Behörden dann einfach die Daten speichern für ewig? Wollen die europäischen Behörden einfach die hiesigen Datenschutzbestimmungen umgehen indem sie einfach alles in den USA speichern und im Zweifelsfall von dort alles wiederbekommen können?

Und wie bzw. wo kann man diesen Wahnsinn stoppen?

Die King Singers in Stuttgart: Landscape and Time

Heute abend bin in der Musikhochschule in Stuttgart gewesen, genauer gesagt im Turmsaal, ein Konzert der King Singers fand statt.. Ich kenne die Gruppe bisher nur von einem Kurzauftritt und von vielen CDs die ich bisher von ihnen gehört hatte. Umso mehr freute ich mich auf das Konzert - und den Konzertsaal den ich noch nicht kannte.
Das Konzert mit dem Thema "Landscape and Time" ist fast ausverkauft, wie zu erwarten, und auf der Bühne sind für die Studenten rechts und links Stühle aufgebaut - zu ermäßigten Preisen. Ich selbst soitze leicht erhöht, so dass ich sehr gut den Gesang geniessen kann.
Im ersten Teil des Konzerts stehen die Sänger mit ihren Notenständern recht steif und ernst auf der Bühne und singen einige Madrigale; Gebets/Psalmvertonungen aus dem Mittelalter oder (als Alternative) fremdartige Klänge wie japanische klassische Musik. Zu den Komponisten die aufgeführt werden gehören Cyrillus Kreek, Jackson Hill und Richard Rodney Bennett; wobei die sechs Sänger jedes Stück auf deutsch(!) ankündigen und ein wenig erklären. Mich haben diese Gesänge sehr beeindruckt und gefangen, eigentlich hätte ich gerne sehr viel mehr gehört ;-)
Nach der Pause (in der irgendwie draussen und drinnen Raucher zu finden waren - leider) kommt dann quasi der lockerer Teil - die Notenständer sind weggestellt und es werde moderne Lieder gesungen - Lieder der Beatles, aber auch Folksongs aus Schottland und anderen Gebieten. Diesmal werden die Lieder auf englisch eingeführt, was mir mehr gefällt einfach weil ich die Aussprache so gerne höre. Die Covers der Beatles (Penny Lane und auch Blackbird) sind schön; es ist nicht einfach nachgesungen sondern dem Stil der King Singers angepasst und durchaus weiterentwickelt.
Gestört haben bei dem Konzert irgendwie die restlichen Zuhörer, die (meiner Meinung nach) viel zu oft und viel zu früh mit dem Klatschen anfingen. Aber gut, daran kann ich nichts ändern. Mein Wunschtraum wäre, das Konzert der King Singers mit demselben Lied von U2 enden zu lassen (ein ruhiges Lied), die Künstler einfach von der Bühne gehen zu lassen und ruhig, ohne Klatschen, den Raum zu verlassen. Ich glaube das würde am meisten Eindruck hinterlassen... aber das ist ein Wunschtraum ;-)