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Serenity - Aufbruch zu neuen Welten

Mit etwas gemischten Gefühlen ging ich in diesen Film rein - kaum Schauspieler die man kannte, die Story klang gut, aber ich hatte bisher keine Kritiken gelesen.
Erstmal: Der Film ist bitte nicht ernst zu nehmen. Es wird so ziemlich jeder Science-Fiction-Verschnitt (Gothik und Fantasy auch) irgendwie auf die Schippe genommen. Der Captain des Schiffes hat einen bösen trockenen Humor, die geheimnisvolle junge Kämpferin sieht zerbrechlich aus, aber wenns Hart auf Hart kommt legt sie richtig los - so wie Trinity in Matrix.
Die Story: Ein Versuchskaninchen aka zerbrechliches Mädchen wird von ihrem Bruder befreit und ist mit ihm auf der Flucht. Der böse Gegner ist ein Geheimagent, ihm stehen viele Mittel zur Verfügung. Bruder und Schwester finden Unterschlupf bei Piraten, die normalerweise Städte ausrauben.
Bei einer Unternehmung wird plötzlich eine "Gabe" des Mädchens aktiviert - sie kann hervorragend kämpfen, wenn sie will.
Es kommt zu einigen schönen Verfolgungsjagden mit dem fast schrottreifen Schiff der Piraten, eine große Verschwörung wird aufgedeckt und beim Showdown hilft der große Bösewicht den Guten zu verschwinden. Also so wie man es von Hollywood gewöhnt ist.
Schön sind aber die Szenen wo der Film entweder andere Filme oder die Charaktäre gnadenlos auf die Schippe nimmt. Da gibt es die Gothik-Leute, die durch das Mädchen angesprochen werden, Blade-Fans werden durch den großen Bösewicht auf den Punkt geholt, Star Wars und ähnliche Filme dürfen da nicht fehlen. Er lohnt sich.

Drei Betriebssysteme auf einem Rechner... es tut ;)

Wunderbar, ich habs geschafft.
Nach einigem Doku-Wühlen habe ich es geschafft, alle drei Betriebssysteme zu booten. Der Haken war das Solaris. Im Endeffekt starte ich auf der ersten Platte einen grub, der wahlweise Windows, Linux und Solaris startet. Bei Solaris wird allerdings der grub auf der zweiten Platte (ein von SUN modifizierter grub) gestartet, der mit Solaris-Slices umgehen kann. Damit kann ich dann das Solaris starten.

Und jetzt will auch der X-Server unter Solaris. Aus irgendeinem Grund schreibt "kdmconfig" keine xorg.conf (so heisst der X-Server nun unter Solaris; beim Installieren wird noch der SUN-eigene Xsun genommen, keine Ahnung warum) und so musste ich händisch eine Konfigurationsdatei erstellen. Aber das klappte nun auch ;-)
Und jetzt kann ich anfangen mit der Kiste zu spielen und zu arbeiten. Morgen kaufe ich noch ein Glasfaserkabel um den Sound an die Anlage zu kriegen und dann schaue ich mal wie es weitergeht ;-)

Von einem der auszog, drei Betriebssysteme auf zwei Platten zu installieren...

Ich weiss ja, dass ich anspruchsvoll bin. Und dass ich manchmal sehr hochgesteckt Ziele habe. Auch wenn ich die nicht als hochgesteckt ansehe. Aber das hier ist doch spannend...
Ich habe einen neuen Rechner; AMD64, mit einer schnuckeligen guten Grafikkarte und zwei Festplatten. Ich möchte auf der Maschine Windows XP, Linux (Ubuntu) und Solaris (Express) laufen lassen.
Eigentlich eine nette Idee, dachte ich. Windows auf eine Platte, Linux und Solaris auf die zweite. Vielleicht noch eine Partition für alle, damit Dateien ausgetauscht werden können.
Das WinXP verhielt sich fast ok. Bei der allerersten Installation verschluckte es sich weil die Partition etwas zu groß war, aber nach einem Reboot war das ok.
Ubuntu hatte auch wenig Probleme; es durfte auf die zweite Platte, packte grub drauf, erkannte das Windows auf der ersten Partition (packte sich selbst in den MBR der ersten Partition; brav), installiert sich. Die graphische Benutzeroberfläche will noch nicht, aber das kann später geändert werden.
Zuletzt installiere ich Solaris. Solaris ist nett, es erkennt die Grafikkarte sofort und kann sich installieren per CD. Sehr schön. Die Partitionierung war etwas schwieriger (ich will ja dass es sich nur auf der zweiten Platte breitmacht. Dafür muss ich dann aber auch von der zweiten Platte booten. Na gut. Auch das geht, wenn ich das im BIOS ändere.
Solaris installiert sich, gar kein Problem. Nach dem Booten (ein neuer grub, diesmal mit Splashscreen; das hat Ubuntu noch nicht gemacht ;-) bin ich dann in Solaris - und der LCD-Monitor meint "Unsupported video Mode". Huch? Was ist da denn passiert?
Nach etwas Blindflug und manuellem einbasteln eines Benutzers der auch ssh nutzen darf, kommt die Lösung: Es gibt keine Konfigurationsdatei für den Xorg (graphische Benutzeroberfläche). Der erkennt zwar die Grafikkarte und alles was sie kann, macht dann aber eine Auflösung die mein Monitor niemals kann (1900 makl irgendwas). Seltsam. Aber das kann man fixen.
Überrascht war ich allerdings als ich herausfand dass Solaris kein ext2 lesen kann (das Standard-Filesystem unter Linux). Okay. Muss ich mir was anders ausdenken.
Aber der grub von Solaris ist irgendwie anders. Solaris zu booten geht anders als ein Linux zu booten. Den Grub von Linux konnte ich nicht dazu überreden, die Solaris-Partitionen zu akzeptieren und zu booten (ich habe mit einem Fachmann gesprochen, offensichtlich wurde der Grub von den Solaris-Menschen verändert). Aber genausowenig konnte ich den Solaris-Grub dazu überreden, mein Ubuntu-Linux zu booten; Windows kriegt er lustigerweise auch nicht hin.
Nun kann ich mit allen drei Betriebssystemen arbeiten (Ubuntu brauchte nochnmal neue Treiber für die Grafikkarte, aber dafür gab es eine schöne Anleitung); aber ich muss im BIOS auswählen ob ich von der ersten Platte (Windows oder Linux) oder zweiten Platte (Solaris) boote... heute habe ich eine Doku bei SUN gefunden von September 2005, wie ich das Solaris auch von anderen Systemen aus booten lassen kann; mal sehen ob cih das hinkriege...

Bestellungen per Web - immer wieder amüsant

Letztens habe ich Einzelteile für einen neuen PC online bestellt. Das lief alles sehr sauber, auch bekam ich nach lkurzer Zeit die Nachricht dass alles (bis aufs Gehäuse) versendet worden sei.
Gekommen sind die Sachen am Dienstag. Gestern wurde dann überraschend auch das Gehäuse geliefert (da ist zwar ein Plastikscharnier für eine Türe vorne kaputt, aber egal). Allerdings kam heute eine Email dass sie das Gehäuse jetzt(!) in den Versand gegeben hätten und das Gehäuse in spätestens 48 Stunden ausgeliefert werden würde...

da ist nun die Frage:
- Haben sie auf meine Beschwerde von heute nacht hin schon ein neues Gehäuse einfach losgeschickt?
- Ist die Mail eigentlich für vorgestern gedacht gewesen? Weil da hatte ich noch keine Bestätigung der Versendung bekommen
- Wo hat der Versandhändler die Zeitmaschine her?

Die Wise Guys in Stuttgart 2005

Eher spontan entschloß ich mich dann doch, die Wise Guys in der Liederhalle sehen und hören zu wollen. Vor dem Eingang war dann auch jemand der eine Karte loswerden wollte - hatte ich nix gegen. Auf der Empore, zehnte Reihe war schön zum Zuhören; sehen musste ich von ihnen ja nicht viel, ich kenne sie ja auch so gut genug von Nahem.
Beim letzten Konzert war ich nicht so begeistert von ihnen; vieles waren mir bereits bekannte Lieder, die Intonation war nicht gut und das Programm klang für mich eher "abgespult".
Gestern war das anders. Es waren viel mehr neue Lieder dabei (der neue Opener gefällt mir sehr gut, Romanze ist ein Lied fast aus dem Leben), einige davon auch keine Variationen von alten Liedern sondern frisch und gut ausgedacht und auch die Moderationen klangen besser als früher. Entweder ist Dän spontaner geworden oder sie haben vieles einfach neu angesprochen.
Das Publikum war wie üblich gemischt - zwar sehr viel neue Zuhörer dabei (da frage ich michd ann immer was mit den Leuten ist die bei dem letzten Konzert dabei waren; wollen die kein zweites Mal?), nur wenige Leute aus Stuttgart selbst.
Beim Afterglow hat sich dann eine Gruppe "Vorlaut" vorgestellt, die am 6. Dezember im Rahmen einer Benefizveranstaltung auch in Tübingen auftreten. Sie sind jung und klingen ziemlich frech, aber ich glaube in zwei Jahren sind sie reif für ein ganzes Programm und eine eigene Bühne.

Kiku in Nordwalde

Um zum Kiku in Nordwalde auch das versprochene Essen mitzubringen, musste ich Samstag früh aufstehen - die Zutaten waren nicht im Haus. Doch ich habe alles noch gut zubereiten und eine Weile in den Kühlschrank stellen können bevor ich mich aufmachte, mit dem Zug gen Bonn zu fahren.
Dort holten mich Freddy und Mecki ab, gemeinsam fuhren wir dann erstmal zu einem Handballspiel von Freddys Jungen (sie ist die Trainerin der Kinder), erst danach machten wir uns auf den Weg nach Münster, zum Kiku.
Wir hatten die Baustellen der A1 etwas unterschätzt und kommen daher auch erst recht spät an. Sobald wir das Haus finden sind die anderen sehr erleichtert - endlich kann es Essen geben ;-) Sammy, Jelena, Teilani und Zixxel waren (natürlich) schon da, wir drei waren die Nachzügler. Aber macht ja nix; die Wraps die Zixxel und Teilani gebaut hatten schmecken vorzüglich (es gibt scharfe Hühnchenwraps und nicht so scharfe Hackfleischwraps... aber sehr lecker!). Dazu quatschen wir die ganze Zeit durcheinander - überlegen welche Acappella-Gruppen man empfehlen kann, reden von (elektronisch erzeugter) Musik und immer wieder ist das Wort "Paprika" in aller Munde ;-)
Nachdem auch der schwäbische Whisky probiert wird, kann Jelena sich erstmal die neuen Munchkin-Spielkarten anschauen, während andere sich an den Musikinstrumenten (Keyboard und E-Gitarre) vergnügen - natürlich sehr leise, damit man einerseits mitsingen konnte und andererseits die Nachbarn nicht geweckt werden. Zixxel flucht zwischendurch auf sein DVD-Laufwerk; offensichtlich hat es inzwischen eine Macke und mag normale Kauf-DVDs nicht mehr lesen. Da kann ich dann zum Glück aushelfen.

Später am Morgen beschliessen Jelena und ich, den anderen noch Munchkin beizubringen - ein Kartenspiel, was Rollenspiele karikiert. Etwa nach der Hälfte des Spieles haben die anderen Mitspieler verstanden worauf es bei dem Spiel ankommt und wir spielen bis in den frühen Morgen daran ;-)

Fazit: Ein gelungenes kleines gemütliches Kiku - danke Teilani und Zixxel für den Spaß den wir dabei hatten ;-)

(Ach ja: für mich neu ist, dass es Bahnen gibt zwischen Enschede und Münster, in denen die Bahnhofsansagen auch auf holländisch ausgegeben werden...)

Die Börse Stuttgart und Manager beim Malen...

Das Marketing der Börse Stuttgart hatte eine interessante Idee: Manager von deutschen Firmen sollten Bilder malen die dann versteigert werden (eines vor Ort, die anderen bei Ebay.
Heute abend war die große Show in der Börse; in der Eingangshalle. Einige Maler waren selbst angereist und Einer, der normalerweise Fachvorträge in der Börse hält spielte den Auktionator. Ich muss sagen, er war gut. Angefangen hat das Gebot bei 100€, beendet wurde die Auktion bei 2250€ - was doch viel Geld ist. Inzwischen (knapp 2 Stunden nach Start der Gebote) sind einige Bilder auch bei vierstelligen Geboten - ich bin erstaunt. Aber auch erfreut; auch wenn ich schon lange überboten wurde ;-)
(Ich hatte einen guten Platz zum Schauen, zusammen mit der hübschen Rettungssanitäterin im ersten Stock wo wir auch unsere Kommentare zu den Bietern geben konnten, war schon recht lustig ;-)

Harry Potter: Goblet of Fire (Achtung Spoiler!)

Nun ja, ich war doch verrückt. Ich bin in die Mitternachtsaufführung von Harry Potter IV gegangen.
Erst einmal: Es gab keine Werbung (gut!), es gab keinen Vorfilm "Hacker sind böse und gehören hinter Gitter" und es gab keine Rechtsbelehrung über das kopieren von Filmen. Erstaunlich, aber wahr.
Der Film selbst ist 2 1/2 Stunden lang. In der Zeit muss knapp das Doppelte an Geschichte gepackt werden als der erste Film brauchte - wobei im ersten Film / Buch hauptsächlich die Personen und die "Welt" vorgestellt wird. Hier war also wesentlich mehr.
Im ersten Teil des Films gab es meiner Meinung nach einige sehr abrupte Übergänge zwischen Szenen, als wäre da was geschnitten worden was nicht hätte weggeschnitten werden dürfen. Ich hoffe oder vermute, dass diese geschnittenen Szenen dann bei der DVD-Version dabei sind (wie bei HdR). Im zweiten Teil dagegen wurden die Übergänge elegant und die Handlung verlief wie ein roter Faden durch den Film.
Gekürzt wurden unter anderem Dobby und Winky, die Veelas, das Weltcup-Spiel selbst. Nebenschauplätze gab es kaum, aber elegant wurde auch dafür gesorgt dass Harry seine zweite Aufgabe lösen konnte, ohne dass Dobby ihm half.
Spannend ist der Film auf jeden Fall (für HP-Fans ;-) ich finde ihn besser als den zweiten Film. Malfoy hatte diesmal sehr wenig zu sagen, Mad-Eye Moody dagegen war gut besetzt und hat seine Rolle durchaus gut gespielt.

Die Bettensuche: zuende?

Hmm, ich glaube die Bettensuche ist zuende. Zumnidest war ich heute bei einem Bettenladen der mir gut gefallen hat und der auch ein gutes Angebot gemacht hat. Kein Wasserbett (einfach zu teuer), sondern ein stabiles, normales(?) Holzbett. In steril sieht es so aus:
, dazu dann Lattenrost und "Rumatex-Kaltschaum"-Matraze. Im Preis ist die Anlieferung bereits drin; praktisch.
Der Hersteller hat "nur" eine Seite mit dem Bett, aber das sieht da besser aus (muss es ja auch ;): Das Bett.

RFID-Vorträge im Haus der Wirtschaft

Pi hatte uns drauf aufmerksam gemacht dass im Haus der Wirtschaft eine Vortragsreihe zum Thema RFID stattfinden würde; Thilo und ich sind hingegangen.

Eingeladen hatte die IHK, es waren hauptsächlich Manager bzw. Vertreter von Firmen da die RFID einsetzen wollen (ich habe mehrere Leute gesehen die RFID-Proben sich während der Vorträge
angeschaut haben).

Nach der Begrüßung gab es erstmal einen Vortrag zur Einstimmung - der Vergleich Barcode/2D-Code zu RFID. Erstere brauchen zB eine freie Sicht auf das Codefeld, RFID nicht unbedingt. Als Beispiele durfte oft genug die Autoindustrie herhalten, wo RFID schon länger eingesetzt wird. Es wurde ein bisschen auch auf die Grundlagen der Technik eingegangen (Welche Frequenzen werden benutzt, welche Typen Transponder gibt es...).
Dann wurde eine Umfrage vorgestellt, bei der KMUs und Großfirmen zum Thema RFID befragt wurden - ist es schon im Einsatz, gibt es Pilotprojekte und wenn nein, warum nicht. Ein für mich interessantes Ergebnis sind die Hürden der RFID-Technologie. Ein Grund RFID bisher nicht einzusetzen sind für die Befragten unter anderem "Datenschutzbedenken der Kunden" (54.5%), "ungeklärte rechtliche Fragen" (51.9%) und "Offene Sicherheitsfragen" (44.4%), wobei ich die letzte Zahl für erschreckend niedrig halte. Leider ist das Paper dazu nicht online findbar.

Danach kam ein Vortrag "aus der Praxis" - eine Frau aus dem Institut für Fördertechnik und Logistik der Uni Stuttgart berichtet von ihren Erfahrungen und Experimenten mit der Möbelindustrie: Es wurden Experimente gemacht mit den verschiedenen RFID-Chiptypen (für
Kleinteile ein Typ, für kleine Transportboxen andere und für große Transportboxen ein dritter Typ, wobei die kleinen Boxen zB in die großen Boxen geladen werden können). Ein bisschen erschreckt hat mich die Zukunftsvorstellung; auf jedem Möbelstück dann einen RFID-Tag zu haben, der auch nach Jahren auslesbar ist um anhand dieses Tags die Serie des Möbelstückes herauszufinden.

Nun kam eines der "Highlights" für diesen Nachmittag: der Vortrag des Vertreters der MetroGroup. Spannend war der Vortrag durchaus (was für neue Technologien werden eingesetzt, wo kommt RFID ins Spiel), aber die Geschichte mit dem Datenschutz und der
Payback-Karte wurde leider "vergessen" zu erwähnen - der kritische Umgang mit der Technik wird bei dieser Vortragsreihe; obwohl um dieses ausdrücklich in der Begrüßung gebeten wurde wohl gerne übergangen. Metro möchte aber gerne RFID auf jedem Artikel, sobald die gesetzlichen Regelungen dafür vorhanden sind (momentan warten sie wohl noch ab). Es soll in der Logistik bis zum Ende des Jahres 2006 in ca. 250 Läden eingesetzt werden. Zur MetroGroup gehören die Geschäfte von Saturn / MediaMarkt, Galeria Kaufhof und andere, also wird man vermutlich bald auch in Stuttgart einige von den RFID-Scannern sehen können.

Der nächste Vortrag war für mich eine Überraschung - mir war nicht bewusst dass die Stadtbibliothek Stuttgart seit Anfang 2004 RFID-Tags in den Büchern einsetzt. Auf den Tags werden (was die Dame im Gegensatz zu allen anderen Rednern erwähnt!) nur die Stammdaten des Buches aufgenommen, aber keine Hinweise auf den Entleiher; dies ist mit dem Landesdatenschützer so abgesprochen worden. Die Bibliotheksausweise sind weiterhin "nur" mit einem Barcode ausgestattet, demzufolge kann man nciht einfach mit einem Scanner Bücher einem Entleiher zuordnen. Das System scheint erfolgreich zu sein - die Umstellung erfolgte ohne einen Tag Schließung, die Entleihe und Rückgabe wird bei 55% der Besucher inzwischen am Infoterminal erledigt, wo die Bücher einfach im Pack über einen Scanner gezogen und nach hinten geschoben werden.
Mein letzter Vortrag war dann das Marketing von Siemens Business Systems - wie kann man RFID in der Firma einbringen. Der Vortrag war voller Buzzwords und "toller" Folien. Ich hatte danach genug.

Alles in allem waren die Vorträge interessant um zu sehen wieviel die (regionale) Wirtschaft sich mit dem Thema beschäftigt. Wirklich Fragen kamen nur bei dem Menschen der MetroGroup, aber da auch eher weiterführend (RFID in Kleidern, wäre ideal für zB Wäschereien um zu wissen wie das Kleidungsstück behandelt werden darf). Ansonsten sassen die meisten Leute eher "nur" rum und haben zugehört.

Junge Sinfonie: Paulus-Oratorium von Mendelssohn-Bartholdy

Seit dem letzten Konzert ist fast ein Monat vergangen und die junge Sinfonie hat schon wieder das nächste Konzert: In Pfullingen mit dem dortigen Chor der evanglischen Kantorei zusammen die Aufführung des Paulus-Oratoriums von Mendelssohn-Bartholdy. Freitag und Samstag waren die Haupt-Probentermine zusammen mit dem Chor, Samstag dann auch mit Solisten. Insgesamt haben wir Samstag sieben Stunden geprobt (knapp vier mit Solisten, knapp 3 mit dem Chor) und Sonntag noch knapp 90 Minuten, bevor wir dann frühabends das Oratorium aufführen. Die Solisten sind gut, alle Stimmen sehr schön klar und nicht "überkandidelt", während ich den Chor für seine Standfestigkeit bwundere - knapp 2 1/2 Stunden einfach stehen mit einer einzigen kurzen Pause dabei ist schon viel. Die Stühle für uns Orchester waren zwar alles andere als gut, aber ich glaube das Stehen war anstrengender.
Insgesamt ist die Aufführung gut verlaufen und wir hatten danach noch einen kleinen Umtrunk in einer Pizzeria gemacht - passt ganz gut soweit ;-)

Spieleabend bei Simon

Seit langer Zeit endlich mal wieder - ein Spieleabend! Diesmal bei Corinna und Simon, gleichzeitig durfte ich die neue Wohnung mir mal anschauen - schön eingerichtet muss ich sagen.
Nach den ersten Tees fingen wir mit dem Spielen an - erst Dr. Lucky (ein Pre-Crime-Spiel ;-), bevor wir erst überlegten Mahjongg mit mehreren Mitspielern zu spielen, dann uns aber doch für Siedler 3D entschieden - die Variante mit Bergen und Weide, in einer großen Holzbox. Es ist etwas unübersichtlicher als das normale Siedler (hinter den Bergen sieht man die Siedlungen nicht immer), aber die zweite Spielrunde, diesmal mit Räuber und Seefahrern, dauerte recht lange und war sehr lustig ;-)

Fazit: Müssen wir wiewder machen!