Dieses Jahr war für mich ein Hardcore-Cebit-Jahr: Frühmorgens anreisen, ein paar Stunden da sein, abends wieder abreisen. Diesmal ohne Standfete weil ich weder Unterkunft noch Zeit hatte.
Das Hinfahren war erstaunlich ruhig - der ICE hielt in Laatzen (und nicht wie auf dem Ticket draufgedruckt Hauptbahnhof)
Für mich war erstaunlich wieviel Platz in einingen Hallen war - okay, es waren fast nur Fachbesucher da (so wie man sich das auf einer Messe wünscht :), aber es gab erstaunlicherweies auch Platz zum Sitzen, Ecken mit einfach nur Teppichboden wo man ein wenig ausruhen konnte - das gab es früher durch die große Ausstellerzahl einfach nicht. Auch sonst war die Messe zwar gefüllt, aber nicht überfüllt - man konnte durchaus überall rumgehen, etwas anschauen (okay, bei Ständen wie Logitech mit neuester PS3 und so wars trotzdem voll) und wurde nicht bedrängt. Fand ich ok
Der SUN-Stand war sehr viel kleiner geworden - die Partner von SUN ware nwoanders untergekommen und SUN selbst hat sich auf seine eigenen Sachen konzentriert - Solaris 10, ZFS, und die neuen Maschinen und Prozessorgenerationen.
Was mir aufgefallen ist dass viele Stände inzwischen viel Platz für "interne" Gespräche hatten - es gab den öffentlichen Teil aber auch den "privaten", in dem mit Leuten Gespräche geführt werden konnten - wer einen Termin hatte konnte dort in Ruhe mit seinem Gesprächspartner reden. Hatte ich weniger - ich wusste erst seit Freitag dass ich auf die Cebit fahren würde, da konnte ich keine Termine ausmachen. Und auch
Jörg Möllenkamp war leider nicht mehr da - er war schon Sonntag abgereist.
Was bleibt? Einige nette Leute wiedergetroffen (Rene, Carola), die üblichen Verdächtigen bei Ständen gesehen, keine Devotionalien mitgenommen - irgendwie weiss ich einfach dass ich diese Dinger nie ernsthaft nutzen werde...
Und abends wieder in den ICE setzen der einen heimbringt macht dann durchaus Spaß.