nachdem ich bisher Amanda für backups nutzte (und nur ein DLT-System) habe ich irgendwann mir doch die bei der Neuen Arbeit abgestaubten DLT-Library näher angeschaut und repariert. Seitdem hatte ich auf einmal eine funktionierende DLT-Library. Aber ich wollte Backups nciht mehr auf angua machen - ein Fehler beim Backupsystem und das ganze System steht. Also habe ich mir einen Adaptec 2940 besorgt und das DLT-System an mein Datengrab gehängt. Statt Amanda wollte ich mich nun mit bacula beschäftigt, nachdem ich von ixs den Tip für das Backupsystem bekommen habe. Der Vorteil von bacula ist, dass es mehrere Bänder für ein Backupset nutzen kann - im Gegensatz zu angua. Und es kann mit Libraries umgehen und sich so seine Bänder selbst anziehen.
Nach einigem Hin und Her habe ich es endlich geschafft, bacula zum Laufen zu kriegen. Und prompt macht es ein schönes Backup von meinen Daten *freu*. Jetzt muss ich nur noch das Restore testen. Ach ja: Konfigurieren ist zwar mühselig, aber wenn man einmal verstanden hat wie es geht...
Indiskretion Ehrensache schreibt es, Kris schreibt es, Telepolis schreibt sehr genau, was passiert ist: Journalisten, die die Vorschau von "Krieg der Welten" sehen durften, dürfen darüber nicht berichten. Bis übermorgen.
Da frage ich mich, was die Produzenten verbergen wollen. Den Inhalt des Filmes? Da gibt es das Buch von H.G. Wells, da gibt es das Musical, da gibt es einen Film aus dem 60er Jahren. Das kanns also nicht gerade sein. Die Schauspieler? Sind alle bekannt. Die Musik? Auch der Komponist ist bekannt. Und die Trailer sehen typisch nach Action aus.
Warum dann diese Geheimniskrämerei? Die Journalisten werden wie Verbrecher behandelt (sie werden bei der Vorschau gefilzt und mit Nachtsichtgeräten gefilmt), sie dürfen nicht ihrem Job nachgehen - nämlich über das Gesehene berichten. Wozu dann die Farce?
Ich weiss nicht ob ich mir wirklich den Film anschauen will...
Nachdem in der Börse überall N-TV läuft konnte ich gerade sehen dass ja Schröder heute bei der Porsche Mitgliederversammlung ist.
Trotz allem finde ich es beruhigend dass Schröder da zwischen den ganzen Aktionären sitzt. Nicht in einem Extra-Stuhl, umgeben von Sicherheitsleuten oder sonstwas; also im Gegensatz zur Aktion "Busch in Mainz" sieht das hier ganz anders aus...
Normalerweise schreibe ich ja "nur" über andere Gruppen die singen. Doch Sonntag war der Chor dran in dem ich seit wenigen Wochen mitsinge als Tenor - das Ensemble Charivari. Bei dem heißen Wetter waren wir froh in einem klimatisierten Raum zu singen - ein Altenheim in Birkach macht wohl jährlich ein Fest wo einmal der gemischte Chor und dann auch das Ensemble mitsingt. Während der gemischte Chor sich auf eher klassische Stücke konzentrierte ("Zigeunerleben" von Schuhmann, "Brauner Bursche führt zum Tanze" von Brahms, "Tanzlied aus Poniki" von Bartok und anderes) sang das Ensemble eine bunte Mischung - vom "Rondo alla Turca" (Mozart) über Gospels wie "Standing in the need of prayer" bis hin zu "Tears in Heaven" und "Wochenend und Sonnenschein". Der Saal war erstaunlich voll und die Zuschauer hatten auf jeden Fall ihren Spass; wir ebenfalls.
Mal sehen was das nächste Programm bringt. Ich habe mal als Vorschlag das Songbook der Wise Guys mitgebracht, vielleicht singen wir ja daraus etwas
Samstag abend war zur Abwechslung mal ein Konzert im Treffpunkt Rotebühlplatz, diesmal eine schweizer Acappella-Gruppe. Voxtasy sind fünf Leute die ganz unterschiedlich sind - ein Rocker, ein Businessmensch, ein "Hippie", eine Vorstandssekretärin und eine "weise" Frau - so sehen sie zumindest aus.
Sie singen zwar nur Covers, aber diese tragen sie sehr schön vor - gute Intonation, witzige Choreographie, gute Auswahl der Lieder. Sie haben die Zuschauer recht schnell in ihrem Bann gehabt, auch wenn es (leider wie üblich) viel zuwenige Zuschauer waren. Mir hat es Spaß gemacht; ihre CD klingt auch gut. Ich denke ich werde schauen wann sie wieder in Stuttgart sind.
Jörg und ich haben heute Nachmittag die Ethernet- und Stromkabel die wir von der Guadec haben grob sortiert und in Boxen gepackt. Jetzt kann ich endlich wieder meinen Keller auch betreten und muss nicht über Mehrfachstecker steigen... jetzt fehlt nur noch eine Inventur oder ähnliches, die steht abre auch noch an; spätestens nach der ApacheCon denke ich werden wir das machen.
Bereits letztes Jahr hatte ich einmal probiert mit dem Fahrrad zum Unithekle zu fahren. Eigentlich eine gute Idee, nur war das im Herbst nicht so gut; es wurde schnell dunkel.
Dieses Mal hatte ich mit delta eine Route abgesprochen die er gut kannte. Ich habe vom Stöckach aus insgesamt 80 Minuten gebraucht (steile Stellen habe ich geschoben, die Durchschnittsgeschwindigkeit war also nicht wirklich hoch) und mir wurde gesagt ich sei rot im Gesicht gewesen, aber immerhin weiss ich jetzt einen Weg den ich fahren kann.
Nach dem CCCS-Treffen waren wir dann noch in der Premiere von "Batman begins" im Corso. Anfangs etwas langatmig, wird ab einer Stelle die Handlung richtig gut und auch die Charactäre sind gut herausgearbeitet. Vielleicht ist der "gute" Polizist etwas zu klischeehaft, aber der Film war unterhaltsam
Ach ja, die Rückfahrt hat dann nur noch 30 Minuten gedauert, Spitzengeschwindigkeit war dann 47km/h (rollend). Kann / sollte man aber auch nur machen wenn kein Auto in der Nähe ist; Nachts um halb drei ist das durchaus gegeben. Ich denke ich werde diese Tour öfters machen, besonders weil die Heimfahrt recht angenehm ist.
Ich bin heute durch die Königsstraße geschlendert (eigentlich suchte ich einen Augenarzt, habe aber keinen in der Sophienstraße gefunden und bin daher einfach mal durch die Stadt gewandert), am Karstadt vorbei wo sie eine Brotbackmaschine ausgestellt hatten, von 85€ runtergesetzt auf 25€.
Prima, dachte ich, vielleicht ein guter Ersatz für meine kaputte Maschine. Also rauf zu den Haushaltswaren.
Dort wurde mir erklärt dass die Brotbackmaschine noch Werbung aus der letzten Woche sei (heute war doch Mittwoch?) und Karstadt eh keine Brotbackmaschinen mehr anbietet.
Ist das nun unlautere Werbung um den Kunden einfach ins Geschäft zu locken?
Irgendwie nahm die Qualität des Mittagessens kontinuierlich mit der Länge der Schulung ab. Zuletzt schmeckte das Essen eher fad (selbst bzw. gerade die Schupfnudeln), teilweise musste man 10 Minuten warten bis die Hauptspeise gereicht wurde aus der Küche - und dann weitere 5 Minuten bis auch die Beilagen auf dem Büffet waren die eigentlich zu der Speise gereicht werden. Haben die zwischendurch die Belegschaft gewechselt oder warum lief das am Ende so schlecht?
Hitchhikers Guide to the Galaxy gibt es ja in verschiedenen Formen - zuerst als BBC-Hörspiel, dann als Trilogie, dann als BBC-Fernsehserie, dann als deutsches Hörspiel, dann als Kinofilm jetzt. Kann sein dass die Reihenfolge nicht stimmt.
Ich habe heute mal den Wittwer durchstöbert und bei den Hörspielen ein Hörspiel "Per Anhalter durch die Galaxis" mit auch dem neuen Logo des Kinofilms drauf gefunden. Erst im Kleingedruckten fand ich dass das die alte Serie, nur mit neuem Logo war. Hat also nix mit dem Kinofilm zu tun.
Heute beim Fahrradfahren habe ich ein Plakat gesehen was ein Konzert der Füenf heute im Theaterhaus ankündigte. Ich habe dann noch rasch Valerie gefragt ob sie mitkommen will - und schon waren wir auf dem Weg.
Die Füenf sind eine Stuttgarter Acappella-Gruppe, die sich auf Acappella-Comedy spezialisiert hat. Sie haben im Theaterhaus ihr neues Programm vorgestellt: Südfrüchte, die neue VokalSpottShow. Eine wilde Mischung aus Covers und eigenen Songs und Verarschungen (wie zB Major Tom). Es ist nichts was man oft hören kann (dafür ist der Humor teilweise zu flach), aber einen unterhaltsamen Abend bieten sie durchaus
Im Laufe des Tages hatte Lorenz gefragt wer heute abend Lust auf die englische Vorstellung des Hitchhikers Guide to the Galaxy hatte. Ich hab die Mail erst heut abend gelesen und beschlossen, ich will da hin; einige Freunde haben sich noch angeschlossen. Somit waren wir insgesamt glaub ich 15 Leuts die abends in den Film gingen. Englischer Ton mit deutschem Untertitel. Letzterer wäre nicht notwendig gewesen glaube ich.
Kurz ein Storyabriss: Arthur Dent, ein Brite, stellt eines Tages fest, dass sein Haus abgerissen werden soll; die Bagger stehen bereits vor der Tür. Bevor diese aber mit der Arbeit richtig beginnen können wird die Erde zerstört. Arthur überlebt, weil sein bester Freund (der dann doch nicht wie zuerst gedacht aus Gilford stammt) in Wahrheit ein Außerirdischer ist und ihn Huckepack mitnimmt auf seiner Flucht mit einem der Raumschiffe. Mehr wird nicht verraten.
Der Film hält sich nicht komplett an die Bücher, aber das stört nicht, im Gegenteil, es macht die Story flüssig und rundet die einzelnen Teile ab. Es wurde zwar "nur" das erste Buch grob verfilmt, aber einige Handlungen aus anderen Büchern sind eingearbeitet worden. Sehr passend wie ich finde. Marvins Stimme wurde von Alan Rickman gesprochen - das passt hervorragend zu der depressiven Figur Im Gegensatz zur TV-Serie der BBC ist Trillian diesmal nicht so aufgetakelt und Zaphod ist auf andere Weise verrückt, das Raumschiff sieht bedeutend besser aus. Aber sie haben die Titelmelodie der TV-Serie übernommen - und der "alte" Marvin kommt auch einmal vor!
Alles in allem eine köstliche Komödie, mit dem bekannten schwarzen britischen Humor. Ich kann den Film nur empfehlen.
Heute bei der Schulung gesehen: Die Simulationsumgebung für das Handelssystem XETRA nutzt eine X11-Oberfläche. Zumindest hat die Trainerin heute sich per Laptop und Citrix auf einem Window-Server eingewählt der offensichtlich ein X11 fuhr bzw. mit etwas VNC-ähnlichem die Ausgabe von einer CDE-Oberfläche weitergeleitet hat. Schön dass solche Sachen nicht aussterben