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I am a poser geek

Ich muss noch an mir arbeiten, das ist zu hoch...


The Poser Geek
You answered 61% of the questions as a geek truly would.

As a poser geek, you're trying too damned hard. There's a strong
possibility that you think you're a geek because you own your own
computer, however you're truly missing the bigger picture. You
aspirations of being a geek mainly come from your friends, who are
probably slightly cooler.



Get rid of those thick black-rimmed glasses. Being a geek isn't about style, it's about substance!

So what's this all mean? It means you're probably a pretty cool
person. You've probably got social graces and are well liked by many
people. While not a complete conformist, you do prefer to follow along
with popular culture. True geeks probably laugh at you behind your
back.



In a nutshell, you answered most question how you thought a geek
WOULD answer, but your misconceptions deceived you. Truth is, 60% of
people are geekier than you.




My test tracked 1 variable How you compared to other people your age and gender:
free online datingfree online dating
You scored higher than 14% on geekness
Link: The True Geek Test written by ambientred on Ok Cupid

Wie lange bin ich eigentlich schon im Netz?

Shermann hat aufgrund eines Fotos von Claudi (falls sie jemand kennt: Sie möge sich doch einfach mal melden! ;-) und uns beiden ein bisschen drüber philosophiert, wie lange er eigentlich im Netz ist. Es ist schon erstaunlich. Ich habe September '93 angefangen zu studieren und bin da recht schnell (als zweiter Student der FH ;-) an einen Emailaccount gekommen; bis dato war das eigentlich das Vorrecht der Lehrenden. Kurz darauf fing ich an, mich auch praktisch mit dem Thema Unix zu befassen (bisher hatte ich in der Bücherei nur Bücher zu dem Thema gefunden, aber keine Möglichkeit, dieses Betriebssystem wirklich mal zu benutzen), indem ich Linux administrierte - erst mit der Erlanger Distribution, dann Slackware, später Debian Caldera Preview I und II (wer kennt das noch?), dann Debian.
Im Mailverkehr habe ich recht schnell die Bibliothekare-Mailingliste gefunden die zumindest thematisch zu meinem Studiengang passte. Auch fand ich recht schnell über tlr (Thomas Roessler) zum Usenet-Orakel und von dort zum Usenet selbst.
Im IRC habe ich erst einmal Channel wie #germany und #muenster heimgesucht, dazu kamen dann Sachen wie #linux.de und #linuxger und andere fachspezifische Channels.

Und nun, knapp 12 Jahre nach meinem Start?
Das Web wird immer überladener, das Usenet ist schon fünfmal gestorben (zumindest wurde das Ende angekündigt), die Purpurdaten heissen heute Groups.Google und das IRC ist trotz der vielen Netze und Userzahlen doch recht stabil. Webchats gibts nebenher, sind aber (in meinen Augen?) immer nur kleine Gruppen; ich habe bisher noch keine Webchats gesehen die miteinander verlinkt sind. Vielleicht macht das noch jemand mit Hilfe von PSYC ;-)
PGP gab es damals schon, GPG noch nicht. Dafür versucht gerade Ciphire eine anwenderfreundlichere Methode auf den Markt zu werfen, auch den normalen Anwendern Verschlüsselung zugänglich zu machen. Mal sehen ob es klappt.
Ansonsten gabs sowas wie Blogs damals natürlich noch nicht. Es gab Leute wie Kibo, die das ganze Usenet nach ihrem Spitznamen durchsuchten und dann immer Kommentare von sich gaben, aber sowas wird heute einfach schwierig und der Witz ist weg. Genauso wie eigentlich an der Bielefeld-Verschwörung. Aber dafür gibt es neue Gerüchte, Mysterien und spannende Geschichten. Egal was kommt - ich freue mich auf die nächsten 12 Jahre.

Die meisten Leute wollen überwacht werden und ein gläserner Bürger sein...

...Anders ist nicht zu erklären dass die Leute einen verständnislos anschauen und für verrückt erklären wenn man dagegen ist dass IRC-Logfiles auf einer bekannten Webseite veröffentlicht werden. Den Ubuntu-Hilfechannel habe ich gerade verlassen nachdem "so nebenbei" erwähnt wurde dass seit Anfang Juni alle Gespräche dort von einem Bot mitgeloggt und in Echtzeit auf den Webserver gelegt werden. Und das ohne dass den Anwesenden (ja, es soll Leute geben die zwischendurch neu dazukommen) gesagt wird oder ihnen die Möglichkeit gegeben wird ihre Aussagen quasi zu löschen. Wir brauchen kein Informationsfreiheitsgesetz, die Leute wollen es offensichtlich gar nicht, sie wollen zu einem gläsernen Bürger werden.

Mal sehen wie der Webserver-Betreiber auf eine Beschwerde reagiert.

Telekom-Ausfall in Stuttgart

Heute war halb Stuttgart DSL-los. Die Telekom hatte wohl massive Probleme (auch einige Firmenanbindungen hat es dabei wohl erwischt) und die Privatkunden mit ihrem DSL auch.

Die ApacheCon hat davon nix gemerkt. BelWü scheint andere Leitungen zu haben ;-)

ApachecOn erster Tag

Die ApacheCon hat zwei Teile - Montag und Dienstag Tutorials, Mittwoch bis Freitag Vorträge. Tutorials only bedeutet, es sind Leuts da die arbeiten wollen, konzentriert arbeiten. Kleine aber feine Truppe so etwa ;-)
Leider hat der Wachdienst im HdW wieder übereifrig agiert - an einigen Brandschutztüren wo wir extra sorgfältig abgeklebt hatten damit die Brandschutztür nicht behindert wird hat er alles angenommen weil es könnte ja ein Feuer ausbrechen... und sobald ein Raum nicht mehr mit Leuten gefüllt war haben sie den abgeschlossen und den Strom ausgestellt. Sehr gut, wenn wir die Räume per Switch miteinander verkettet haben... nun ja, das normale Chaos.
Ansonsten liefs eigentlich angenehm harmonisch. Nach etwas Chaos (Bei uns tut kein Netz! Wir sind von Raum A in Raum B umgezogen...) lief doch alles recht stabil, selbst IPv6 haben wir auf Wunsch eingerichtet.
Abends sind dann die Leute die noch da waren ins Paulaner gegangen; zwei große Tische haben wir belegt und die Kellner waren leicht überfordert, aber es hat Spaß gemacht ;-)











Leider scheints meine Gangschaltung am Fahrrad irgendwie erwischt zu haben... sobald ich trete macht sie regelmäßig häßliche Geräusche...

ApacheCon-Aufbau

Dieses Wochenende lief einerseits chaotisch, andererseits entspannend.
Nach den Prüfungen Freitag war ich eigentlich richtig fertig und bin nur noch nach Hause. Samstag war dann auf der Arbeit Rechenzentrums-Umbau angesagt (was länger dauerte als erwartet), aber das Wetter draussen war eh zu schwül um da viel zu tun.
Heute war dann Aufbau für die ApacheCon 2005 in Stuttgart geplant. Mein ehemaliger TVPC bekam eine zweite Netzwerkkarte und wurde Router; ab 11 Uhr waren wir zu siebt insgesamt da und haben kräftig Kabel gelegt und das Funk-Netzwerk installiert. Im Gegensatz zur Guadec hatten wir diesmal die funktionierenden MeshCubes da und ixs und Jörg hatten diese bereits Freitag in der FH bereitgestellt. Mit etwas gut Zureden und arbeiten an den Antennen kam dann auch recht schnell das Funk-Netzwerk zustande. Ich muss sagen, ich bin sehr stolz darauf was hier geschafft wurde - alle Stockwerke verkabelt, ebenfalls der dritte Stock, das Studio A. Netzwerk steht, Routing tut, wir können wenn wir wollen auch Shapen oder fleissig an den Routen drehen. Und wenn wir morgen früh die Antennen noch richtig einspielen bin ich mal gespannt wie gut die Pegelwerte dabei werden.
Ich bin sehr zufrieden mit dem was wir da haben ;-) ApacheCon, wir kommen!

PSP und Starcraft...

Golem hat einen Artikel, nachdem Blizzard sich überlegt StarCraft und Diablo II auf der PSP rauszubringen. Das wäre der erste ernsthaft Gedanke für den Kauf einer PSP bei mir. Bisher musste ich dafür Windows starten wenn ich es spielen wollte. Und wo eh viele Leute am Hacken der PSP sind... ;-)

Lustiges Jahr

Manchmal überraschen mich immer wieder Rechner.
Heute einer aus der Firma:


user@host $ uptime
1:50am up 6 users, load average: 1.07, 0.89, 0.91


Das liess mich ja schon stutzig werden. Aber danach:

user@host $ date
Sun Dec 31 01:50:51 MET 1967


Brachte mich zum Grübeln. Ein "init 6" wurde dabei dann richtig lustig. Mal sehen was SUN mir dafür für eine Erklärung liefert....

Ubuntu und Debian - eine unendliche Geschichte

Ich habe nur wenig mitbekommen was im Hintergrund bei Debian und Ubuntu läuft. Ubuntu ist eine Linux-Distribution, aus Debian hervorgegangen (nutzt das Debian-Paketsystem, einige Debian-Developer arbeiten für die Firma die Ubuntu herausbringt). In meinen Augen, Ubuntu ist die Linux-Distribution für den Desktop, die quasi die Vorteile von Knoppix (Auto-Config) und Debian (Paketmanagementsystem und Security updates etc) zusammenbringt und als Ziel ein _Desktop_-Linux hat. Ich habe zwar Gerüchte gehört dass einige Debian-Entwickler an wichtigen Stellen bei Ubuntu arbeiten (und demzufolge ihre Arbeit für das Debian-Projekt vernachlässigen), aber solange ich da keinen "Beweis" für sehe denke ich dass beide gut ko-existieren können. Auch wenn Ubuntu gestern in einem Announcement sowas wie "Servicezeiten" verspricht, ich denke Ubuntu ist gut für den Desktop, Debian gut für die Serversysteme. Zumindest habe ich bei Debian öfters das Gefühl dass die Entwickler gute Konfigurationen bauen - Standardkonfigurationen die für sie (als Entwickler) hervorragend sind, aber für den Durchschnittsuser einfach nicht passen. Wobei ich mich nicht als Durchschnittsuser sehe ;-)

Ich habe es jetzt seit zwei Wochen auf dem Laptop, nachdem ein grub-update mein Linux gecrashed hat. War mein Fehler, aber ich habe die Gelegenheit genutzt und Ubuntu installiert. Installation lief erstaunlich glatt, der xorg-X-Server kann nicht ganz alles was ich will (frozen-bubble läuft nicht im Fullscreen :-( ), aber mit dem root-Account sondern mit sudo zu arbeiten finde ich praktisch und sinnvoll - für ein Desktop-System.

Alles in allem hoffe ich dass Ubuntu und Debian zusammenarbeiten können - besser: dass die Entwickler die in beiden Projekten arbeiten, auch für beide genug Zeit haben. Wenn sie diese nicht haben, sollten sie sich entscheiden und ihren Platz freimachen bei einem Projekt. Aber das ist nur ein Wunsch meinerseits; ich kann und will da niemanden beeinflussen. Mit welchem Recht würde ich das auch tun wollen? Ich bin zumindest mit meiner Aufteilung recht zufrieden - Ubuntu für den Desktop, Debian für die Server.