The Kerry Way: Tag 11: Von Caherdaniel nach Sneem
Der Tag beginnt schon mit hellen Wolken - im Gegensatz zu gestern kann ich aus dem Fenster schauen und sehe Inseln und die gegenüberliegende Seite. Sehr schön!
Beim Frühstück klären wir auch noch rasch die Frage nach Mittagessen und wie wir nun wieder nach Caherdaniel kommen, und schon sitzen wir im Auto und fahren unserem Startpunkt entgegen.
Das Wetter meint es sehr gut - Sonne pur, wenig Wolken. Als wir jetzt am Scariff Inn vorbeifahren verstehe ich ein wenig warum sie behaupten, Irlands schönsten Blick zu haben; aber ich sehe nicht ein, deswegen extra anzuhalten und ein Foto schießen zu wollen. So toll ist der Blick dann auch nicht.
Wir fahren zügig bis Caherdaniel, wo uns der Hausherr aussteigen lässt und unser Gepäck weiter gen Sneem fährt.
Wir orientieren uns kurz und gehen dann direkt vom Dorf weg, über einen Grasweg an einem Zaun entlang wieder Richtung Berge.
Im Gegensatz zu den bisherigen Wanderungen wird es jetzt viel felsiger - wir laufen mehr über Steine (auch und gerade an den matschigen Stellen) und auch die Landschaft zeigt hier mehr ihre schroffe Seite. Aber das ist toll - weil man später auf dem Paß wunderbar die beiden Gegensätze sehen kann, auf der einen Seite Berge mit Bäumen oder Büschen, auf der anderen Seite nur Gras und viel Fels der daraus hervorragt.
Wie oben schon erwähnt verwöhnt uns die Sonne. Das heisst mal wieder, wir sind mit Sonnenbrille, Mütze und gut verschmierter Sonnencreme unterwegs. Sind wir gerade wirklich in Irland, wo es im August 13 Regentage gibt?
Wir sind gerade gut eingelaufen und stellen fest, dass wir sogar mit Fotopausen und ähnlichem exakt im Zeitplan sind, als wir auch schon den Abstecher zum Staigue Fort machen können: Eine kreisrunde Mauer, datiert auf mehrere Jahrhundert vor Christus (genauer kann man es bisher nicht sagen), welche aus flachen Steinen besteht, die ohne Mörtel oder ähnliche Hilfsmittel halten. ich finde das eine erstaunliche Leistung - diese Mauer (5.5 Meter hoch, 4 Meter breit) steht fast unverletzt seit mehr als 2000 Jahren!
Das waren die 4 km Länge und 100 Höhenmeter zusätzlich durchaus wert, die man auf die Wanderung draufgesetzt hat.
Danach geht es wiederum auf einen Paß drauf - also einige Höhenmeter nach oben, auf dem Paß laufen, wieder viel runter. Und auch hier überwiegt der steinige Untergrund, welcher sich mehr beim Abstieg bemerkbar macht weil dieser anstrengender wird (die Knie und Oberschenkel danken es...).
Zum Glück sind wir dann bald auch bei Sneem und bei unserem B&B angekommen. Wie üblich dürfen wir erst einmal bei Tee und Gebäck ausruhen, da das B&B etwas ausserhalb liegt und immer noch gutes Wetter herrscht können wir dies sogar vor dem Haus in der Sonne machen. Die Füße geniessen die Freiheit und fangen an, sich über die Strapazen zu beschweren, aber das sind wir ja fast schon gewohnt
Der Ort Sneem ist relativ groß (aber problemlos in 10 Minuten zu durchqueren); er ist durch eine Brücke quasi in zwei Hälften geteilt. Es gibt drei Ärzte in dem Ort und - wie üblich - jede Menge Pubs und Restaurants. Dieses Mal beschließen wir in einem Pub zu essen - die Hausdame aus dem B&B hat uns zwei empfohlen und dieser Empfehlung folgen wir gerne, da wir die letzten Tage zwar sehr gut in Restaurants gespeist haben, aber wir ein wenig mehr deftige Nahrung haben wollten.
Beim Frühstück klären wir auch noch rasch die Frage nach Mittagessen und wie wir nun wieder nach Caherdaniel kommen, und schon sitzen wir im Auto und fahren unserem Startpunkt entgegen.
Das Wetter meint es sehr gut - Sonne pur, wenig Wolken. Als wir jetzt am Scariff Inn vorbeifahren verstehe ich ein wenig warum sie behaupten, Irlands schönsten Blick zu haben; aber ich sehe nicht ein, deswegen extra anzuhalten und ein Foto schießen zu wollen. So toll ist der Blick dann auch nicht.
Wir fahren zügig bis Caherdaniel, wo uns der Hausherr aussteigen lässt und unser Gepäck weiter gen Sneem fährt.
Wir orientieren uns kurz und gehen dann direkt vom Dorf weg, über einen Grasweg an einem Zaun entlang wieder Richtung Berge.
Im Gegensatz zu den bisherigen Wanderungen wird es jetzt viel felsiger - wir laufen mehr über Steine (auch und gerade an den matschigen Stellen) und auch die Landschaft zeigt hier mehr ihre schroffe Seite. Aber das ist toll - weil man später auf dem Paß wunderbar die beiden Gegensätze sehen kann, auf der einen Seite Berge mit Bäumen oder Büschen, auf der anderen Seite nur Gras und viel Fels der daraus hervorragt.
Wie oben schon erwähnt verwöhnt uns die Sonne. Das heisst mal wieder, wir sind mit Sonnenbrille, Mütze und gut verschmierter Sonnencreme unterwegs. Sind wir gerade wirklich in Irland, wo es im August 13 Regentage gibt?
Wir sind gerade gut eingelaufen und stellen fest, dass wir sogar mit Fotopausen und ähnlichem exakt im Zeitplan sind, als wir auch schon den Abstecher zum Staigue Fort machen können: Eine kreisrunde Mauer, datiert auf mehrere Jahrhundert vor Christus (genauer kann man es bisher nicht sagen), welche aus flachen Steinen besteht, die ohne Mörtel oder ähnliche Hilfsmittel halten. ich finde das eine erstaunliche Leistung - diese Mauer (5.5 Meter hoch, 4 Meter breit) steht fast unverletzt seit mehr als 2000 Jahren!
Das waren die 4 km Länge und 100 Höhenmeter zusätzlich durchaus wert, die man auf die Wanderung draufgesetzt hat.
Danach geht es wiederum auf einen Paß drauf - also einige Höhenmeter nach oben, auf dem Paß laufen, wieder viel runter. Und auch hier überwiegt der steinige Untergrund, welcher sich mehr beim Abstieg bemerkbar macht weil dieser anstrengender wird (die Knie und Oberschenkel danken es...).
Zum Glück sind wir dann bald auch bei Sneem und bei unserem B&B angekommen. Wie üblich dürfen wir erst einmal bei Tee und Gebäck ausruhen, da das B&B etwas ausserhalb liegt und immer noch gutes Wetter herrscht können wir dies sogar vor dem Haus in der Sonne machen. Die Füße geniessen die Freiheit und fangen an, sich über die Strapazen zu beschweren, aber das sind wir ja fast schon gewohnt
Der Ort Sneem ist relativ groß (aber problemlos in 10 Minuten zu durchqueren); er ist durch eine Brücke quasi in zwei Hälften geteilt. Es gibt drei Ärzte in dem Ort und - wie üblich - jede Menge Pubs und Restaurants. Dieses Mal beschließen wir in einem Pub zu essen - die Hausdame aus dem B&B hat uns zwei empfohlen und dieser Empfehlung folgen wir gerne, da wir die letzten Tage zwar sehr gut in Restaurants gespeist haben, aber wir ein wenig mehr deftige Nahrung haben wollten.