Der Weltjugendtag... Karneval im August?
Irgendwie bin ich schon erstaunt über den Hype den dieser Weltjugendtag bringt. Da ist eine Stadt (oder eher mehrere) für eine Woche der Schauplatz einer eigentlich katholischen Veranstaltung. Daraus wird ein Volksfest, ähnlich wie Karneval. Aber die sonst so hochgelobte Toleranz scheint es da weniger zu geben.
Als ich gestern morgen aufwachte hörte ich Nachrichten, unter anderem dass der Taize-Bruder Frère Rogers gestorben ist - und der erste Kommentar vom WJT hatte die Worte "Alle Jugendlichen und Junggebliebenen auf der Welt trauern um Roger". Sorry, aber ich erlaube mir meine eigene Meinung über die Taize-Gemeinde (und auch über den Katholizismus bzw. den Papst) zu bilden und finde es schade wenn auf diesem Fest der Eindruck entsteht sie seien die einzig wahren(TM) Verfechter der einzig wahren Meinung.
Ebenso bin ich erstaunt über die Intoleranz - die Protestkundgebung "Religionsfreie Zone" wird angegriffen oder deutliches Unverständnis darüber geäußert dass so etwas mitten in der Stadt stehen darf - ich finde das hervorragend; wo sollen denn die Leute sonst hin die nicht unbedingt dem katholischen Glauben anhängen?
Ich bin heilfroh wenn diese Veranstaltung vorbei ist und Deutschland wieder sowas wie einen Normalzustand erreicht. Es ist ja leider trotz des Namens nicht nur ein Tag...
Als ich gestern morgen aufwachte hörte ich Nachrichten, unter anderem dass der Taize-Bruder Frère Rogers gestorben ist - und der erste Kommentar vom WJT hatte die Worte "Alle Jugendlichen und Junggebliebenen auf der Welt trauern um Roger". Sorry, aber ich erlaube mir meine eigene Meinung über die Taize-Gemeinde (und auch über den Katholizismus bzw. den Papst) zu bilden und finde es schade wenn auf diesem Fest der Eindruck entsteht sie seien die einzig wahren(TM) Verfechter der einzig wahren Meinung.
Ebenso bin ich erstaunt über die Intoleranz - die Protestkundgebung "Religionsfreie Zone" wird angegriffen oder deutliches Unverständnis darüber geäußert dass so etwas mitten in der Stadt stehen darf - ich finde das hervorragend; wo sollen denn die Leute sonst hin die nicht unbedingt dem katholischen Glauben anhängen?
Ich bin heilfroh wenn diese Veranstaltung vorbei ist und Deutschland wieder sowas wie einen Normalzustand erreicht. Es ist ja leider trotz des Namens nicht nur ein Tag...
Canossa 7: Einfallen in Forchheim
Nachdem es zuerst so aussah als würde Canossa dieses Jahr ausfallen wurde es kurzerhand nach Forchheim verlegt - zu Konni Scheller, dem Netzkoch.
Die Anfahrt war Freitag - so ab nachmittags konnten wir gemütlich einfahren. Nelli hat es richtig gemacht und jedem Ankömmling erstmal eine Nummer gegeben - von 20 aufwärts gezählt, damit die Getränke am Ende richtig gebucht werden konnten. Zeroth war 21 und damit erstmal unser Relay für die Bestellungen
Diesen Abend war der Gasthaus (natürlich?) offen für Gäste, so dass wir recht früh unser Abendessen bestellten - damit wurden wir schnell bedient und aßen, während die anderen Gäste erst eintrudelten. Einige von uns probierten an dem Abend noch alle lokalen Biersorten aus (es gibt vier Brauereien in Forchheim), während andere Leute sich am Whisky und Wein labten.
Einige von uns haben in einem Hotel geschlafen, andere im Gasthaus in eigenen Zimmern, die restlichen Leute im Königssaal mit Luftmatraze und Schlafsack - das ging wunderbar bis irgendwann morgens sich jemand sehr nah neben mich legte und anfing zu schnarchen - da wars mit Schlaf für mich vorbei.
Das Frühstück war wiederum sehr gemütlich - der Gastraum war leer bis auf uns und wir sind um etwa 11 Uhr losgegangen um eine Stadtführung durch Forchheim zu bekommen - inklusive Kaiserpfalz, Martinskirche, Hospiz und den anderen interessanten Stellen.
Ein Teil von uns hat allerdings seine GPS-Spielzeuge dabeigehabt und ist Geocachen gegangen - in der gegend sollten bis zu vier Caches sein. Sie haben leider keinen einzigen gefunden (einen hätten sie gefunden, aber die Wirtin hatte ihn wohl weggeräumt und nicht mehr wiedergefunden); aber immerhin weiss ich jetzt wie das geht und was ich dafür brauche. Dank meines PDAs habe ich zumindest alles technische dafür schon...
Schon dabei hatten wir viel Glück - sogar die Sonne liess sich sehen. Konni verabschiedete sich recht bald um schonmal die Grillsachen vorzubereiten, während wir uns führen liessen und mittags einfach nur ein Eis aßen.
Zurück bei Konni habe ich erstmal weiter ein Buch gelesen (Matt Ruff, G.A.S.), bis wir anfingen den Grill zu befeuern. Konni hat richtig schön gezaubert - während gemeinsam gegrillt wird, geniessen einige einfach das Essen. Das ging dann bis spät am Abend (um 16 Uhr angefangen, ich glaube um 21:30 Uhr sind wir dann reingegangen in den Gastraum).
Im Laufe des Abends wurden dann noch jede Menge Biere getrunken, Flaschen Wein geleert und auch der Whisky war erstaunlich schnell leer. Um halb fünf bin ich dann in meinen Schlafsack geplumpst.
Heute morgen wurde ich dann um halb Zehn Uhr wach, als Konnis Vater den Frühstückenden eine Arie vortrug. Ich hab dann erstmal was gegessen und bin danach duschen gegangen, bevor ich dann wirklich wach wurde.
Nach und nach trudelten dann alle Teilnehmer zum Frühstück ein. Das zog sich dann so lange hin dass das Waszszaf und ich fast direkt danach uns aufmachten nach Stuttgart.
Alles in allem ein sehr gemütliches und schönes Wochenende; es war gut die ganzen verrückten Leute wiederzusehen und ein paar Runden quaschen zu können. Nächstes Jahr wirds wohl wieder auf unserem Schloß in Backnang sein, mal sehen ob das klappt...
Die Anfahrt war Freitag - so ab nachmittags konnten wir gemütlich einfahren. Nelli hat es richtig gemacht und jedem Ankömmling erstmal eine Nummer gegeben - von 20 aufwärts gezählt, damit die Getränke am Ende richtig gebucht werden konnten. Zeroth war 21 und damit erstmal unser Relay für die Bestellungen
Diesen Abend war der Gasthaus (natürlich?) offen für Gäste, so dass wir recht früh unser Abendessen bestellten - damit wurden wir schnell bedient und aßen, während die anderen Gäste erst eintrudelten. Einige von uns probierten an dem Abend noch alle lokalen Biersorten aus (es gibt vier Brauereien in Forchheim), während andere Leute sich am Whisky und Wein labten.
Einige von uns haben in einem Hotel geschlafen, andere im Gasthaus in eigenen Zimmern, die restlichen Leute im Königssaal mit Luftmatraze und Schlafsack - das ging wunderbar bis irgendwann morgens sich jemand sehr nah neben mich legte und anfing zu schnarchen - da wars mit Schlaf für mich vorbei.
Das Frühstück war wiederum sehr gemütlich - der Gastraum war leer bis auf uns und wir sind um etwa 11 Uhr losgegangen um eine Stadtführung durch Forchheim zu bekommen - inklusive Kaiserpfalz, Martinskirche, Hospiz und den anderen interessanten Stellen.
Ein Teil von uns hat allerdings seine GPS-Spielzeuge dabeigehabt und ist Geocachen gegangen - in der gegend sollten bis zu vier Caches sein. Sie haben leider keinen einzigen gefunden (einen hätten sie gefunden, aber die Wirtin hatte ihn wohl weggeräumt und nicht mehr wiedergefunden); aber immerhin weiss ich jetzt wie das geht und was ich dafür brauche. Dank meines PDAs habe ich zumindest alles technische dafür schon...
Schon dabei hatten wir viel Glück - sogar die Sonne liess sich sehen. Konni verabschiedete sich recht bald um schonmal die Grillsachen vorzubereiten, während wir uns führen liessen und mittags einfach nur ein Eis aßen.
Zurück bei Konni habe ich erstmal weiter ein Buch gelesen (Matt Ruff, G.A.S.), bis wir anfingen den Grill zu befeuern. Konni hat richtig schön gezaubert - während gemeinsam gegrillt wird, geniessen einige einfach das Essen. Das ging dann bis spät am Abend (um 16 Uhr angefangen, ich glaube um 21:30 Uhr sind wir dann reingegangen in den Gastraum).
Im Laufe des Abends wurden dann noch jede Menge Biere getrunken, Flaschen Wein geleert und auch der Whisky war erstaunlich schnell leer. Um halb fünf bin ich dann in meinen Schlafsack geplumpst.
Heute morgen wurde ich dann um halb Zehn Uhr wach, als Konnis Vater den Frühstückenden eine Arie vortrug. Ich hab dann erstmal was gegessen und bin danach duschen gegangen, bevor ich dann wirklich wach wurde.
Nach und nach trudelten dann alle Teilnehmer zum Frühstück ein. Das zog sich dann so lange hin dass das Waszszaf und ich fast direkt danach uns aufmachten nach Stuttgart.
Alles in allem ein sehr gemütliches und schönes Wochenende; es war gut die ganzen verrückten Leute wiederzusehen und ein paar Runden quaschen zu können. Nächstes Jahr wirds wohl wieder auf unserem Schloß in Backnang sein, mal sehen ob das klappt...
Die neue Gallerie in Stuttgart - der Glaskubus
Und jetzt eher mal was kulturelles: Als diese Woche meine Eltern und meine Oma da waren haben wir die Gelegenheit ergriffen, Stuttgarts neueste Galerie (der Glaskubus am Schloßplatz) uns anzuschauen.
Von aussen finde ich es gelungen; es ist kein Beton, es ist hell und ich finde es einladend. Innen ist es ähnlich - helle Räume (wo notwendig), gedimmte Räume wo es passt. Und was mir vorher nicht klar war - das Erd- und das Untergeschoß reichen praktisch bis zur Theodor-Heuss-Strasse. das heisst die dort ausgestellten Bilder und Plastiken ziehen sich weit - der Platz wird gut genutzt und man kann sich in aller Ruhe die Kunstwerke anschauen. Gleich im Eingangsbereich ist was mit Gasfackeln; zu jeder vollen Stunde wird das Licht gedimmt und die Fackeln angemacht. Ich finde, das hat was
Der Eintrittspreis von 2€ pro Person (vielleicht Nachmittagspreis?) war nicht zu hoch; die Obergeschosse werden gerade aber umdekoriert um einer neuen Ausstellung Platz zu machen.
Ich finde, die Galerie lohnt sich; ich werd vermutlich noch öfters reingehen.
Von aussen finde ich es gelungen; es ist kein Beton, es ist hell und ich finde es einladend. Innen ist es ähnlich - helle Räume (wo notwendig), gedimmte Räume wo es passt. Und was mir vorher nicht klar war - das Erd- und das Untergeschoß reichen praktisch bis zur Theodor-Heuss-Strasse. das heisst die dort ausgestellten Bilder und Plastiken ziehen sich weit - der Platz wird gut genutzt und man kann sich in aller Ruhe die Kunstwerke anschauen. Gleich im Eingangsbereich ist was mit Gasfackeln; zu jeder vollen Stunde wird das Licht gedimmt und die Fackeln angemacht. Ich finde, das hat was
Der Eintrittspreis von 2€ pro Person (vielleicht Nachmittagspreis?) war nicht zu hoch; die Obergeschosse werden gerade aber umdekoriert um einer neuen Ausstellung Platz zu machen.
Ich finde, die Galerie lohnt sich; ich werd vermutlich noch öfters reingehen.
Eine neue luggage
Ein bisschen Tech-Talk: Ich habe einen neuen Mailserver.
Meine luggage existiert jetzt in der dritten Generation. Bis 2003 war das ein Pentium P90 mit 48MB RAM, der dann durch einen Pentium II mit 600Mhz mit 128MB RAM ausgetauscht wurde. Dafür dass der Server Mail, News und Roxen Webserver hatte lief das Ding erstaunlich gut. Es hat ein zweifach-CD-ROM-Laufwerk gehabt (langsam aber gemütlich) und vor sich hin gestampft. Mehr oder weniger.
Leider war am Ende das RAM der entscheidende Faktor - wenn viele Mails reinkamen hat der auf der Maschine laufende Spamassassin soviel RAM gebraucht dass kaum was für die anderen Prozesse übrigblieb. Also habe ich irgendwann beim Arlt einen AMD64-Rechner (flüsterleise) gesehen und gedacht, der solls werden. Arlt war so nett und hat aus einer SATA Platte zwei (größere) SATA-Platten gemacht und auch gleich eingebaut und ich konnte die Kiste mit nach Hause tragen.
Das einzige größere Problem dann war der Roxen Webserver. Ich nutze eine sehr alte Version (wer kennt überhaupt noch den alten Roxen ohne CMS? und einer Uralt-Pike-Version. Das aktuelle Pike mag nicht mit dem alten Webserver laufen. Jörg hatte dann die entscheidende Idee - hol Dir den Source von Pike (alt) und compiliere den auf amd64. Seitdem tut auch der Webserver wieder.
Insgesamt hat die Kiste jetzt 8mal soviel RAM wie vorher, knapp 5mal soviel (nutzbaren) Plattenplatz und viel mehr CPU-Power, wobei sich der Stromverbrauch aber kaum ändern dürfte da der AMD64 und das Netzteil eher auf sparsam ausgelegt sind. Ich glaub das alte CDROM-Laufwerk werde ich noch einbauen, danach kommt die Kiste in den Kistenschrank und darf die nächsten Jahre rödeln
Meine luggage existiert jetzt in der dritten Generation. Bis 2003 war das ein Pentium P90 mit 48MB RAM, der dann durch einen Pentium II mit 600Mhz mit 128MB RAM ausgetauscht wurde. Dafür dass der Server Mail, News und Roxen Webserver hatte lief das Ding erstaunlich gut. Es hat ein zweifach-CD-ROM-Laufwerk gehabt (langsam aber gemütlich) und vor sich hin gestampft. Mehr oder weniger.
Leider war am Ende das RAM der entscheidende Faktor - wenn viele Mails reinkamen hat der auf der Maschine laufende Spamassassin soviel RAM gebraucht dass kaum was für die anderen Prozesse übrigblieb. Also habe ich irgendwann beim Arlt einen AMD64-Rechner (flüsterleise) gesehen und gedacht, der solls werden. Arlt war so nett und hat aus einer SATA Platte zwei (größere) SATA-Platten gemacht und auch gleich eingebaut und ich konnte die Kiste mit nach Hause tragen.
Das einzige größere Problem dann war der Roxen Webserver. Ich nutze eine sehr alte Version (wer kennt überhaupt noch den alten Roxen ohne CMS? und einer Uralt-Pike-Version. Das aktuelle Pike mag nicht mit dem alten Webserver laufen. Jörg hatte dann die entscheidende Idee - hol Dir den Source von Pike (alt) und compiliere den auf amd64. Seitdem tut auch der Webserver wieder.
Insgesamt hat die Kiste jetzt 8mal soviel RAM wie vorher, knapp 5mal soviel (nutzbaren) Plattenplatz und viel mehr CPU-Power, wobei sich der Stromverbrauch aber kaum ändern dürfte da der AMD64 und das Netzteil eher auf sparsam ausgelegt sind. Ich glaub das alte CDROM-Laufwerk werde ich noch einbauen, danach kommt die Kiste in den Kistenschrank und darf die nächsten Jahre rödeln
GriKu 2005: Viele Leute, viel Spass ;-)
Von Frankfurt aus war es fast ein Katzensprung nach Köln zu kommen - Silke2010 hat mich am WiseGuys-Büro abgeholt und wir fahren gemeinsam (zwar erst in die falsche Richtung, aber dann doch richtig) zu Tweety und Andreas zum GriKu. Auf der Fahrt hatten wir schon alles von Sonnenschein bis so starkem Regen dass man gerade mal 10 Meter sehen konnte, doch als wir ankommen nieselt es nur noch.
Es sind bereits einige Leuts da - Lulu, Tessy, Sari-Fan, c-lay, mc und Freunde von Tweety und Andreas. Ich darf tatsächlich noch etwas vom Kirschkuchen kosten der übriggeblieben ist, bevor wir anfangen das Gemüse und das Fleisch zum Grillen vorzubereiten. Während Andreas sich um die Kohle und den Grill kümmert, kümmern wir uns wahlweise um das Kölsch, die Gespräche oder die Kids.
Als Überraschungsgast (zumindest für Einige taucht dann noch Jelena auf, später auch noch Zixxel und Steffi2254, die mehr oder minder spontan beschlossen haben auch noch zu kommen - gar kein Problem, zu Essen ist eh genug da. Auch die Gespräche gehen nicht aus (was könnte man noch planen, wie gehts diversen anderen Leuten...), auch wenn wir später die Party einfach in die Küche verlegen. Aber auch da kann man bequem sitzen und quatschen, wie man auf den Fotos dazu gut sehen kann.
Irgendwann früh morgens sind wir dann pennen gegangen (Nur Jelena, Silke2010 und ich haben dort übernachtet), nach dem Frühstück am nächsten Morgen verlasse ich die Runde um wieder zurück zur Wikimania zu fahren.
Es sind bereits einige Leuts da - Lulu, Tessy, Sari-Fan, c-lay, mc und Freunde von Tweety und Andreas. Ich darf tatsächlich noch etwas vom Kirschkuchen kosten der übriggeblieben ist, bevor wir anfangen das Gemüse und das Fleisch zum Grillen vorzubereiten. Während Andreas sich um die Kohle und den Grill kümmert, kümmern wir uns wahlweise um das Kölsch, die Gespräche oder die Kids.
Als Überraschungsgast (zumindest für Einige taucht dann noch Jelena auf, später auch noch Zixxel und Steffi2254, die mehr oder minder spontan beschlossen haben auch noch zu kommen - gar kein Problem, zu Essen ist eh genug da. Auch die Gespräche gehen nicht aus (was könnte man noch planen, wie gehts diversen anderen Leuten...), auch wenn wir später die Party einfach in die Küche verlegen. Aber auch da kann man bequem sitzen und quatschen, wie man auf den Fotos dazu gut sehen kann.
Irgendwann früh morgens sind wir dann pennen gegangen (Nur Jelena, Silke2010 und ich haben dort übernachtet), nach dem Frühstück am nächsten Morgen verlasse ich die Runde um wieder zurück zur Wikimania zu fahren.
Wikimania: letzter Tag
Etwas mehr als 24h nach meiner Abfahrt bin ich wieder in der Jugendherberge, wo die Teilnehmer gerade zu mittag essen bzw. sich eine Pause gönnen. Im Orgateam geht es einerseits um die Diskussion wie man Jimbo sein Geschenk zum Geburtstag übergibt, andererseits um die Abbau-Organisation. Ansonsten ist weiterhin alles erstaunlich ruhig und ich akann erstmal Mails aufarbeiten
Bei der Abschlußveranstaltung bekommt Jimbo dann auch sein Geschenk - einen WikiReader Frankfurt, wo alle Leute unterschrieben haben. Okay, er wusste dass wir irgendwas vorhatten (ein Happy-Birthday-Jimbo-Pudding war bereits bei Flickr zu sehen gewesen), aber nicht genau was. Insofern war es wohl eine gelungene Überaschung.
Nach der Abschlußrede haben wir dann sconmal angefangen das ganze Zeug wieder in die Kästen zu packen - gerade das Audio-Equipment sollte mögklichst bald eingepackt sein damit wir es so schnell wie möglich dem Verleiher zurückgeben können.
Nachdem wir alles fertig eingepackt haben gehen wir nochmal in Sachsenhausen was essen - heute abend mit den Helfern etwas "lokales", also deutsches essen, zusammen mit Äpplewoi-Trinken. Ein Teil der Gruppe geht noch in eine Kneipe, etwas Bier trinken, während der Rest schon in die Betten geht. Alles in allem ein schöner Abend.
Allgemein zur Wikimania kann ich nur sagen: Sie hat viel Spass gemacht. Man hat interessante Leute getroffen - von überall her; Japan, Russland, USA, Spanien und aus anderen Ländern. Mal sehen wann und wie die nächsten Wikimanias stattfinden
Bei der Abschlußveranstaltung bekommt Jimbo dann auch sein Geschenk - einen WikiReader Frankfurt, wo alle Leute unterschrieben haben. Okay, er wusste dass wir irgendwas vorhatten (ein Happy-Birthday-Jimbo-Pudding war bereits bei Flickr zu sehen gewesen), aber nicht genau was. Insofern war es wohl eine gelungene Überaschung.
Nach der Abschlußrede haben wir dann sconmal angefangen das ganze Zeug wieder in die Kästen zu packen - gerade das Audio-Equipment sollte mögklichst bald eingepackt sein damit wir es so schnell wie möglich dem Verleiher zurückgeben können.
Nachdem wir alles fertig eingepackt haben gehen wir nochmal in Sachsenhausen was essen - heute abend mit den Helfern etwas "lokales", also deutsches essen, zusammen mit Äpplewoi-Trinken. Ein Teil der Gruppe geht noch in eine Kneipe, etwas Bier trinken, während der Rest schon in die Betten geht. Alles in allem ein schöner Abend.
Allgemein zur Wikimania kann ich nur sagen: Sie hat viel Spass gemacht. Man hat interessante Leute getroffen - von überall her; Japan, Russland, USA, Spanien und aus anderen Ländern. Mal sehen wann und wie die nächsten Wikimanias stattfinden
Wikimania, dritter Tag
Heute halt ich den Vortrag über GPG. Ich bin zwar etwas aufgeregt, aber mir bleibt genug Zeit vorher, um mir ein Headset zu holen und noch einigen Leuten mit ihrem Netzwerk helfen (oder besser: sich ins Netz einzuklinken), bevor ich meinen eigenen Laptop hole und ihn mit dem Beamer teste. Ich habs fast erwartet - so einfach amg mein Laptop nichtmit dem Beamer unter Linux arbeiten (wenn man den Beamer beim Booten dranhat gehts, aber später nicht mehr. Keine Ahnung warum); also boote ich Windows und halte meinen Vortrag/Workshop dank PDF einfach so.
Es sind doch erstaunlich viele Leute da - 6 Neulinge, 3 erfahrenere Leute. Da wir danach gleich ein KeySigning machen kommen auch Florence und Jimbo dazu - sehr praktisch, um die anderen Leute quasi anzutreiben, auch einen eigenen Key zu generieren und dann zu unterschreiben. Die Leute scheinen den Vortrag verstanden zu haben; zumindst die Fragen klingen sehr danach als hätten sie das Grundprinzip begriffen, was mich sehr freut. Mein Vortrag scheint gut geklappt zu haben
Das Keysigning danach ist etwas chaotisch, aber dank der Liste kann jeder später den Key des anderen signen.
Nach dem Vortrag habe ich nur noch wenig Zeit, mein Zug zum GriKu fährt bald los...
Es sind doch erstaunlich viele Leute da - 6 Neulinge, 3 erfahrenere Leute. Da wir danach gleich ein KeySigning machen kommen auch Florence und Jimbo dazu - sehr praktisch, um die anderen Leute quasi anzutreiben, auch einen eigenen Key zu generieren und dann zu unterschreiben. Die Leute scheinen den Vortrag verstanden zu haben; zumindst die Fragen klingen sehr danach als hätten sie das Grundprinzip begriffen, was mich sehr freut. Mein Vortrag scheint gut geklappt zu haben
Das Keysigning danach ist etwas chaotisch, aber dank der Liste kann jeder später den Key des anderen signen.
Nach dem Vortrag habe ich nur noch wenig Zeit, mein Zug zum GriKu fährt bald los...
Wikimania, zweiter Tag
Der zweite Tag Wikimania - viel mehr Leute die im Hof sind, aber trotzdem alles entspannt. Heute fangen die Vorträge an - das heisst die ganze Audio-Technik muss laufen, alle Beamer sollten da sein, die Laptops müssen funktionieren. Und natürlich müssen alle Leute wissen wo sie hingehen müssen.
Aber dank der Walkies funktioniert alles wunderbar - die Raumgnomlinge wissen was sie zu tun haben (einen Audiostream gibts immer vom großen und kleinen Saal; vom großen Saal wird auch ein Video mitgeschnitten), die Workshopräume sind zwar nicht immer groß genug für den Andrang, aber auch das Problem läßt sich lösen.
Wir haben nicht wirklich viel zu tun, hören uns Vorträge im großen Saal an oder helfen aus (es gibt auch sonst noch genug zu tun ;), insofern verläuft der Tag eher unspektakulär für die Organisatoren und Helfer. Offensichtlich läuft alles wunderbar
Abends gehen wir mit 27 Leuten beim Italiener was essen - bis auf einen kurzen Regenschauer läuft auch das ganz entspannt, selbst der Maitre d' hat kein Problem mit der Menge an Leuten. So macht Essen gehen Spaß
Aber dank der Walkies funktioniert alles wunderbar - die Raumgnomlinge wissen was sie zu tun haben (einen Audiostream gibts immer vom großen und kleinen Saal; vom großen Saal wird auch ein Video mitgeschnitten), die Workshopräume sind zwar nicht immer groß genug für den Andrang, aber auch das Problem läßt sich lösen.
Wir haben nicht wirklich viel zu tun, hören uns Vorträge im großen Saal an oder helfen aus (es gibt auch sonst noch genug zu tun ;), insofern verläuft der Tag eher unspektakulär für die Organisatoren und Helfer. Offensichtlich läuft alles wunderbar
Abends gehen wir mit 27 Leuten beim Italiener was essen - bis auf einen kurzen Regenschauer läuft auch das ganz entspannt, selbst der Maitre d' hat kein Problem mit der Menge an Leuten. So macht Essen gehen Spaß
Wikimania: Tag 1
Es gibt Frühstück und jetzt schon treffe ich die Wikipedianer wieder - bei Geeks wäre das eher selten der Fall.
Aber kaum ist das Frühstück vorbei bewahrheitet sich Elians Voraussage - die Journalisten und Kamerateams fallen (wieder!) ein. Während Jeluf und ich das Netz aufbauen, was wir für die Wikimania brauchen (Access Points im Point2Point und im Multipoint-Verfahren und entsprechende Verkabelung) sind im Hof bis zu vier(!) Kamerateams und Journalisten unterwegs, von N24, N-TV, ARD und anderen Sendeanstalten. Es ist zeitweise sehr lustig zu sehen wie die Entwickler nacheinander alle interviewed und vermutlich immer mit denselben Fragen bombardiert werden
Aber auch dieses Chaos lassen wir irgendwann hinter uns, spätestens zum Abend hin (wo wir dann alles verkabelt, alle Access Points in Stellung gebracht, das Audio-Equipment aufgebaut und getestet haben) verlassen die neugierigen Menschen den Hof, während die Kongressteilnehmer die Überhand nehmen.
Im Gegensatz zu Kongressen wo es hauptsächlich um Programme geht (Apache, Gnome, KDE) sind die Informatiker hier in der Minderzahl - deutlich weniger Geeks, dafür viele Leute die einfach in Gruppen zusammensitzen und diskutieren (und nicht jeder für sich am Laptop). Während wir noch die letzten Sachen am Netz basteln, an der Registrierung bei Problemen aushelfen (was macht man wenn jemand drauf besteht auch WLan im Zimmer zu haben?) merkt man einfach dass die Leute "genügsam" und nett sind - die Jugendherberge möchte irgedwann den Hof schliessen. Was macht man? Man bittet die Leute einfach höflich, sich nach Innen zu begeben - und innerhalb von 3 Minuten ist der Hof leer, die Jugendherbergsangestellten glücklich und es herrscht Ruhe.
Alles in allem ein guter Start für die Wikimania.
Aber kaum ist das Frühstück vorbei bewahrheitet sich Elians Voraussage - die Journalisten und Kamerateams fallen (wieder!) ein. Während Jeluf und ich das Netz aufbauen, was wir für die Wikimania brauchen (Access Points im Point2Point und im Multipoint-Verfahren und entsprechende Verkabelung) sind im Hof bis zu vier(!) Kamerateams und Journalisten unterwegs, von N24, N-TV, ARD und anderen Sendeanstalten. Es ist zeitweise sehr lustig zu sehen wie die Entwickler nacheinander alle interviewed und vermutlich immer mit denselben Fragen bombardiert werden
Aber auch dieses Chaos lassen wir irgendwann hinter uns, spätestens zum Abend hin (wo wir dann alles verkabelt, alle Access Points in Stellung gebracht, das Audio-Equipment aufgebaut und getestet haben) verlassen die neugierigen Menschen den Hof, während die Kongressteilnehmer die Überhand nehmen.
Im Gegensatz zu Kongressen wo es hauptsächlich um Programme geht (Apache, Gnome, KDE) sind die Informatiker hier in der Minderzahl - deutlich weniger Geeks, dafür viele Leute die einfach in Gruppen zusammensitzen und diskutieren (und nicht jeder für sich am Laptop). Während wir noch die letzten Sachen am Netz basteln, an der Registrierung bei Problemen aushelfen (was macht man wenn jemand drauf besteht auch WLan im Zimmer zu haben?) merkt man einfach dass die Leute "genügsam" und nett sind - die Jugendherberge möchte irgedwann den Hof schliessen. Was macht man? Man bittet die Leute einfach höflich, sich nach Innen zu begeben - und innerhalb von 3 Minuten ist der Hof leer, die Jugendherbergsangestellten glücklich und es herrscht Ruhe.
Alles in allem ein guter Start für die Wikimania.
Wikimania: Der Tag davor in FFM
Ich bin hier in Frankfurt am Main, Haus der Jugend. Gestern sind wir angekommen, Jörg und ich. Ich hatte mich hier einquartiert, Jörg übernachtet bei Freunden.
Wir kommen an und die Jugendherberge weiss mit dem Begriff "Wikimania" schon etwas anzufangen - hervorragend, aber kein Wunder, nachdem die Leute seit letzten Samstag hier schon arbeiten. Zumindest der "harte Kern". Erst Donnerstag (also heute) soll der richtige Aufbau und die große Wikimania stattfinden; vorher sind es eher Gespräche zwischen den Entwicklern. Die ganze Entwicklergemeinde ist im Hof des Haus der Jugend, bei dem guten Wetter kein Wunder. Es sind kaum Laptops zu sehen, viel mehr wird einfach so entspannt diskutiert. Auch während wir mit JeLuf kurz reden erzählt er zwar kurz wie wir angebunden sein werden, aber es wird kein Laptop herausgeholt.
Nachdem ich mein Zeug ins Zimmer gebracht und Jörg seine Neugier bezüglich des Netzes befriedigt hat gehen wir los um Bea und Brani zu besuchen - Jörg wird bei ihnen übernachten. Wir gehen dann zu dritt nach Frankfurt rein - erst über die Zeil; wo leider ab acht Uhr tatsächlich die Bürgersteige hochgeklappt werden; zumindest ist da dann einfach nix mehr los. Irgendwie hatte ich da mehr erwartet...
Nun ja, wir gehen dann nach Sachsenhausen rein um im Irish Pub dann noch gepflegt ein Guiness zu trinken - so gestärkt kann ich es dann auch aushalten, in der JuHe mit offenem Fenster zur Straße hin zu schlafen.
Wir kommen an und die Jugendherberge weiss mit dem Begriff "Wikimania" schon etwas anzufangen - hervorragend, aber kein Wunder, nachdem die Leute seit letzten Samstag hier schon arbeiten. Zumindest der "harte Kern". Erst Donnerstag (also heute) soll der richtige Aufbau und die große Wikimania stattfinden; vorher sind es eher Gespräche zwischen den Entwicklern. Die ganze Entwicklergemeinde ist im Hof des Haus der Jugend, bei dem guten Wetter kein Wunder. Es sind kaum Laptops zu sehen, viel mehr wird einfach so entspannt diskutiert. Auch während wir mit JeLuf kurz reden erzählt er zwar kurz wie wir angebunden sein werden, aber es wird kein Laptop herausgeholt.
Nachdem ich mein Zeug ins Zimmer gebracht und Jörg seine Neugier bezüglich des Netzes befriedigt hat gehen wir los um Bea und Brani zu besuchen - Jörg wird bei ihnen übernachten. Wir gehen dann zu dritt nach Frankfurt rein - erst über die Zeil; wo leider ab acht Uhr tatsächlich die Bürgersteige hochgeklappt werden; zumindest ist da dann einfach nix mehr los. Irgendwie hatte ich da mehr erwartet...
Nun ja, wir gehen dann nach Sachsenhausen rein um im Irish Pub dann noch gepflegt ein Guiness zu trinken - so gestärkt kann ich es dann auch aushalten, in der JuHe mit offenem Fenster zur Straße hin zu schlafen.
Neuer Webserver für Homepage
Mein alter Webserver ist in die Tage gekommen. Da er auch Mail- und Newsserver für mich spielt (und Spamassassin viel Rechenzeit braucht) wird es Zeit, den Server durch was aktuelleres zu ersetzen. Ich habe dafür einen AMD64-Rechner besorgt.
Leider zwingt mich das (und auch das aktuelle Debian) dazu, damit von meiner alten Webserversoftware nach 7 Jahren Abschied zu nehmen - Roxen-1.2 gibts schon länger nicht mehr und die Pike-Version von damals auch nicht. Leider ist das die letzte Roxen-Version wo ich den Navigation-Tag noch nutzen kann..
also brauche ich was neues. Da ich gerne wieder ein kleines Menü hätte habe ich mal ein bisschen rumgesucht, aber irgendwie nix gefunden was für mich okay ist - Roxen Personal CMS erlaubt nur 5 Webseiten, Smarty mit PHP klingt zwar nett, aber ich kann weder richtig PHP noch Smarty. Typo3 dürfte zu komplex für das Anwendungsprofil sein und andere CMSe kenne ich kaum, habe aber teilweise Bedenken wegen der Codesicherheit...
Mal sehen. Vielleicht wirds doch ein CMS, vielleicht auch was wirklich handgestricktes. Gibts Vorschläge was ich mir mal anschauen sollte?
Leider zwingt mich das (und auch das aktuelle Debian) dazu, damit von meiner alten Webserversoftware nach 7 Jahren Abschied zu nehmen - Roxen-1.2 gibts schon länger nicht mehr und die Pike-Version von damals auch nicht. Leider ist das die letzte Roxen-Version wo ich den Navigation-Tag noch nutzen kann..
also brauche ich was neues. Da ich gerne wieder ein kleines Menü hätte habe ich mal ein bisschen rumgesucht, aber irgendwie nix gefunden was für mich okay ist - Roxen Personal CMS erlaubt nur 5 Webseiten, Smarty mit PHP klingt zwar nett, aber ich kann weder richtig PHP noch Smarty. Typo3 dürfte zu komplex für das Anwendungsprofil sein und andere CMSe kenne ich kaum, habe aber teilweise Bedenken wegen der Codesicherheit...
Mal sehen. Vielleicht wirds doch ein CMS, vielleicht auch was wirklich handgestricktes. Gibts Vorschläge was ich mir mal anschauen sollte?
Zum Thema Archivierung bei der Polizei...
Lawblog beschreibt wie schlampig der polizeiliche Erkennungsdienst manchmal arbeitet. Wer einmal dort erfasst wurde kann jederzeit wohl mit einer Vorladung als Beschuldigter rechnen.
Okay, dies ist nur ein Fall. Aber ich möchte nicht wissen wie das ist wenn die ganzen Daten nicht nur digital gespeichert werden sondern wenn dazu biometrische Daten kommen. "Der Fingerabdruck sah ganz ähnlich aus" oder "Ja, er hatte so blaue Augen"...
Okay, dies ist nur ein Fall. Aber ich möchte nicht wissen wie das ist wenn die ganzen Daten nicht nur digital gespeichert werden sondern wenn dazu biometrische Daten kommen. "Der Fingerabdruck sah ganz ähnlich aus" oder "Ja, er hatte so blaue Augen"...
Bobby McFerrin und Chick Corea in Stuttgart
Seit Monaten angekündigt, war heute der große Abend: Bobby McFerrin und Chick Corea sind in der Liederhalle (Beethovensaal) und spielen gemeinsam. Der Beethovensaal ist voll, das Ende des Konzerts wird mit 21:30 Uhr angegeben - keine Pause.
Ich finde recht schnell meinen Platz - Reihe 20, nicht zu weit entfernt, man kann ohne Fernglas gut zuschauen. Zuerst spielen Chick Corea und Bobby McFerrin gemeinsam - Chick am Klavier, Bobby mit seiner Stimme. Sie spielen Jazz, haben quasi eine Grundmelodie und improvisieren dabei. Sie wissen nicht was dabei rauskommt, das ist das Spannende dabei.
Nach einer Weile hat erst Chick, dann Bobby sein Solo. Bobby spielt eher mit dem Publikum, dafür spielt Chick spannender mit dem Klavier - er nutzt Schlaginstrumente nebenbei und schlägt auf Saiten. Gemeinsam verändern sie wieder gemeinsam bekannte Stücke, beziehen dabei auch das Publikum mit ein (niemand sonst würde zuerst Carmina Burana singen und das Publikum mitsingen lassen, und direkt danach "Er sprach Zarathustra" vom Piano begleiten und vom Publikum singen lassen...
Nach viel Applaus gab es dann erst eine klenie Fragerunde bevor die beiden noch zwei Stücke sangen. Ein hervorragendes Konzert, das länger dauerte als erwartet - aber das tat dem Konzert keinen Abbruch
Ich finde recht schnell meinen Platz - Reihe 20, nicht zu weit entfernt, man kann ohne Fernglas gut zuschauen. Zuerst spielen Chick Corea und Bobby McFerrin gemeinsam - Chick am Klavier, Bobby mit seiner Stimme. Sie spielen Jazz, haben quasi eine Grundmelodie und improvisieren dabei. Sie wissen nicht was dabei rauskommt, das ist das Spannende dabei.
Nach einer Weile hat erst Chick, dann Bobby sein Solo. Bobby spielt eher mit dem Publikum, dafür spielt Chick spannender mit dem Klavier - er nutzt Schlaginstrumente nebenbei und schlägt auf Saiten. Gemeinsam verändern sie wieder gemeinsam bekannte Stücke, beziehen dabei auch das Publikum mit ein (niemand sonst würde zuerst Carmina Burana singen und das Publikum mitsingen lassen, und direkt danach "Er sprach Zarathustra" vom Piano begleiten und vom Publikum singen lassen...
Nach viel Applaus gab es dann erst eine klenie Fragerunde bevor die beiden noch zwei Stücke sangen. Ein hervorragendes Konzert, das länger dauerte als erwartet - aber das tat dem Konzert keinen Abbruch
Stuttgarter Acappella-Tage: Rock4
Der letzte Tag der Stuttgarter Acappella-Tage: Rock4 aus Holland sind angereist. Vier Männer die Rockmusik mit ihren Stimmen produzieren.
Ansich sind vier Leute für so etwas eigentlich zuwenig - einen Baß, einen Vocal-Percussionist und einen Lead-Sänger, da bleibt nur eine Person zum Begleiten. Rock4 schaffen es, indem der Vocal-Percussionist auch Begleitung singt. Sie kriegen das gut hin
Im Gegensatz zu den bisherigen Gruppen macht Rock4 fast keine Show auf der Bühne - sie stehen auf der Bühne, locker, haben die Mikrofone in den Händen und bewegen sich ein wenig im Takt. Aber sie ziehen sich nicht um, wechseln während des Liedes oft die Positionen oder so; bei ihnen ist die Show eher ruhig gehalten. Dafür konnte man sich gut auf die Lieder konzentrieren.
Rock4 covern fast alle Lieder. Bei dieser Show haben sie nur ein Lied selbstgeschrieben - ich finde, man merkt dass dieses eine Lied auf sie zurechtgeschneidert ist - es passt gut zu ihrem Stimmumfang. Die anderen Lieder sind von Sting, Queen, Alanis Morisette, Genesis und anderen Gruppen bzw. Künstlern. Der Leadsänger hat dabei einen so großen Stimmunfang dass er locker Freddy Mercury nachsingen kann - und zwar alle Höhen!
Ansich sind vier Leute für so etwas eigentlich zuwenig - einen Baß, einen Vocal-Percussionist und einen Lead-Sänger, da bleibt nur eine Person zum Begleiten. Rock4 schaffen es, indem der Vocal-Percussionist auch Begleitung singt. Sie kriegen das gut hin
Im Gegensatz zu den bisherigen Gruppen macht Rock4 fast keine Show auf der Bühne - sie stehen auf der Bühne, locker, haben die Mikrofone in den Händen und bewegen sich ein wenig im Takt. Aber sie ziehen sich nicht um, wechseln während des Liedes oft die Positionen oder so; bei ihnen ist die Show eher ruhig gehalten. Dafür konnte man sich gut auf die Lieder konzentrieren.
Rock4 covern fast alle Lieder. Bei dieser Show haben sie nur ein Lied selbstgeschrieben - ich finde, man merkt dass dieses eine Lied auf sie zurechtgeschneidert ist - es passt gut zu ihrem Stimmumfang. Die anderen Lieder sind von Sting, Queen, Alanis Morisette, Genesis und anderen Gruppen bzw. Künstlern. Der Leadsänger hat dabei einen so großen Stimmunfang dass er locker Freddy Mercury nachsingen kann - und zwar alle Höhen!