Die Kulturschaffenden der Welt...
Kris hat einen Artikel von Nils zum Anlass genommen eine neue Kampagne sich zu überlegen: Das Wort "Kulturschaffende" darf in der Öffentlichkeit nicht mehr nur für die Leute stehen die mit ihrer Gabe auf den herkömmlichen Wegen Geld verdienen (indem diese Werke offline auf Papier gedruckt wird), sondern dass das Produzieren von Werken mit minimalem Aufwand und maximaler Verbreitung (via Internet) inzwischen Teil unserer Kultur geworden ist - das sieht man an den vielen Blogs die sehr kritisch gelesen aber auch kommentiert werden, das sieht man an Wikipedia als Enzyklopädie und anderen Werken. Die Leute die diese Werke schaffen bekommen meistens kein Geld dafür, dafür Ansehen und Reputation. Sie brauchen fast kein Geld dafür auszugeben dass ihre Werke verbreitet werden - es reicht ein Webserver der in einem Rechenzentrum angemietet wird. Im Gegensatz zu den Kosten für den Druck eines Buches oder einer Zeitschrift sind das Kleckerbeträge.
Dass die Verlage und "herkömmlichen" Produzenten das nicht gut finden ist klar. Dass sie auch mit ihrer "Medienmacht" versuchen die neue Generation von Produktion schlechtzumachen ist aus Ihrer Sicht vielleicht verständlich - aber das hilft der Kultur an sich nicht weiter. Besonders sind inzwischen die neuen Produkte auch so bekannt dass man sie nicht "wegreden" kann - Wikipedia wird gerne zitiert als Quelle, Blogs werden selbst in Nachrichtenmagazinen benutzt, Twitter ist die aktuell schnellste Form der Nachrichtenverbreitung. Trotzdem setzen die Verlage (unter anderem weil sie diese ganzen Trends einfach verschlafen haben oder nicht sehen wollten) ihre Macht und Mittel ein, ihre "Pfründe" zu wahren - und gehen auch so weit zu sagen das Internet müsste so weit reguliert werden dass selbst Zitate kostenpflichtig sein sollen und dass Suchmaschinen dafür zahlen sollen dass man über sie Sachen findet. Was ich lustig finde - nur durch Suchmaschinen werden Verlage oder Texte oder generell Werke überhaupt gefunden.
Was können wir tun? Die Kampange klingt nach einer guten Idee. Also, schaut Euch Kris Artikel an und helft uns, den Begriff "Kulturschaffende" für alle Leute zu benutzen - nicht nur Journalisten oder Verleger die etwas Offline machen. Sondern für alle Schaffenden, sei es dass sie interessante Artikel bloggen, Zusammenfassungen schreiben, ihre eigene Meinung einfliessen lassen, Wikipedia-Artikel erstellen und redigieren und so weiter.
Dass die Verlage und "herkömmlichen" Produzenten das nicht gut finden ist klar. Dass sie auch mit ihrer "Medienmacht" versuchen die neue Generation von Produktion schlechtzumachen ist aus Ihrer Sicht vielleicht verständlich - aber das hilft der Kultur an sich nicht weiter. Besonders sind inzwischen die neuen Produkte auch so bekannt dass man sie nicht "wegreden" kann - Wikipedia wird gerne zitiert als Quelle, Blogs werden selbst in Nachrichtenmagazinen benutzt, Twitter ist die aktuell schnellste Form der Nachrichtenverbreitung. Trotzdem setzen die Verlage (unter anderem weil sie diese ganzen Trends einfach verschlafen haben oder nicht sehen wollten) ihre Macht und Mittel ein, ihre "Pfründe" zu wahren - und gehen auch so weit zu sagen das Internet müsste so weit reguliert werden dass selbst Zitate kostenpflichtig sein sollen und dass Suchmaschinen dafür zahlen sollen dass man über sie Sachen findet. Was ich lustig finde - nur durch Suchmaschinen werden Verlage oder Texte oder generell Werke überhaupt gefunden.
Was können wir tun? Die Kampange klingt nach einer guten Idee. Also, schaut Euch Kris Artikel an und helft uns, den Begriff "Kulturschaffende" für alle Leute zu benutzen - nicht nur Journalisten oder Verleger die etwas Offline machen. Sondern für alle Schaffenden, sei es dass sie interessante Artikel bloggen, Zusammenfassungen schreiben, ihre eigene Meinung einfliessen lassen, Wikipedia-Artikel erstellen und redigieren und so weiter.