Also meine Fahrt nach Köln war halbwegs angenehm - einmal in Mannheim umsteigen, dort hören dass der ICE zweigeteilt ist (und in diesm Fall wirklich zweigeteilt - die beiden Teile fuhren unabhängig voneinander ein) und mein Teil der hintere Teil ist - kein Problem; ich hab Zeit, ich kann warten und nachdem es eh so ein Chaos gab bin ich dann in das Panorama-Abteil gegangen. Einmal auf der Schnellstrecke hinten raussehen macht Spass, besonders wenn der ICE im Tunnel stehenbleibt und man da Fotos schiessen kann
Insofern war die Hinfahrt sehr angenehm.
Die Rückfahrt dagegen war eine Katastrophe. Auf dem Bahnhof wurde gesagt dass diesmal nur eine Hälfte des ICEs fuhr (wieder Schnellstrecke, ursprünglich ein zweigeteilter ICE). Das heisst der halbe Zug musste die ganzen Mitfahrer aufnehmen; es gab nur wenige die die Alternative nutzen wollten, den ICE der über Köln-Deutz fuhr (fragt mich nicht warum...). Ich hatte Glück, meine Reservierung war in dem ICE-Teil der fuhr. Nur dass ein Schaffner auf meinen PLatz und den daneben zwei alte Damen gesetzt hatte mit dem Kommentar die seien ab Düsseldorf bis München frei. Ich hab dann drauf verzichtet auf meinen Platz zu bestehen, dafür stand ich dann die Strecke bis Stutgart im doch recht engen Gang. Zwischendurch hätte ich vermutlich meinen Platz einnehmen können, aber es gibt da Mitfahrer die sagen wir mal mehr besitzergreifend sind. Nun ja, das war bei Frankfurt und die Hälfte der Strecke eh schon gefahren.
Positiv anzumerken: Die Bahnmitarbeiterin mit der ich in Köln noch gesprochen habe war gut gelaunt, hatte trotz des Stresses ihre Ruhe nicht verloren und war wohl auch glücklich dass mir wichtiger war dass überhaupt was fuhr denn dass ich meinen Platz kriege. Sie hatte wohl eher Sorgen wegen der Schulklassen die mitfahren wollten...
Ach ja: die Klimaanlage in dem Zug war richtig gut. Es wurde nicht warm, selbst bei sovielen Leuten (ich denke eine Auslastung des Zuges mit 180% mitfahrern passt ist nicht das Übliche...)
Negativ anzumerken: Man sollte Ersatzzüge auf demselben Bahnhof hinstellen. Und/oder dann auch im Zug quasi als Entschuldigung Getränke anbieten oder so. Ich mein, mich hats weniger gestört dass ich stand (war zwar unbequem, aber trotzdem war die Fahrzeit in Ordnung), aber entweder man sorgt dann dafür dass wirklich nur Leute in den Zug steigen die auch reserviert haben (und das heisst Schaffner an jeder Türe der dann kontrolliert) oder keine solchen unsinnigen Empfehlungen, lieber direkt einen zweiten Zug auf den Weg schicken.
Wie jedes Jahr macht die Selbsthilfegruppe WiseGuys Geschädigter ein sogenanntes "Kiku Total"; das heisst ein Treffen der Chatcommunity in Köln, mit Grillen und Spielen. Dieses Jahr wars eher eine kleine Truppe - knapp 20 Leute trafen sich am üblichen Ort. Das Kiku (KirschKuchenTreffen) ist eine Tradition die es seit knapp 4 Jahren jetzt gibt - auch Nicht-SHGWGGler sind eingeladen (sprich, alle Leute die im Chat sich immer wieder mal rumtreiben und sich für die Wise Guys interessieren). Ich bin zwar inzwischen durchaus auch Kritiker der WGs und auch kein SHGWGG-Mitglied, aber ich kenn die Leuts seit mehreren Jahren und freu mich immer wieder, Leute wie Melanie, Tessy, Lulu, Dirk, Kucki, Silke wiederzusehen. Oder auch mal Leute wie Zixxel "in echt" kennenzulernen.
Während ich für meine Börsenhändlerprüfung lernen musste sind die anderen auf eine Stadtrallye gegangen. Zixxel hat mir dann netterweise ein neues T-Shirt geschenkt:
Wie üblich gabs neben der normalen Musik nachher auch ein Grillen (diesmal etwas vom Regen getrübt, aber das hat uns nicht sonderlich gestört . Abends wurden dann die eigenen Musikinstrumente herausgeholt und jede Menge selbst gesungen - Summer of 69, Father and Son und (natürlich) Jump und jede Menge andere Lieder - auch Kölsche Lieder, vorzugsweise vorgetragen von Tessy, die wenigstens die Mundart richtig beherrscht
Neben den üblichen Kabbeleien gabs jede Menge gute und lustige Gespräche, nicht zuletzt Ligretto-Runden (wobei das dieses Jahr erstaunlich wenige waren... ich glaube der Ligretto-Fanclub ist weniger geworden
Das Frühstück heute morgen war dann sehr gemütlich; erstaunlich spät (normalerweise brachte Andreas um 9 Uhr die Brötchen und alle Schläfer sassen bereits am Tisch bei Kaffee oder Tee ;), dieses Jahr haben alle noch gepennt als Andreas ankam - zu seiner Überraschung, aber gut für uns.
Insgesamt eine sehr gemütliche und entspanennde Veranstaltung, gut um einfach mal wieder ein paar Leute zu treffen
Jedes Jahr am Ende des Sommersemesters veranstaltet die Hochschule der Medien (HdM) in Vaihingen ein Sommerfest mit dem Namen "Medianight". Dieses Jahr habe ichs dann tatsächlich geschafft (nach dem Crashkurs für meinen Lehrgang) auch wirklich hinzugehen. Jörg und ich sind also hoch nach Vaihingen.
Es hat viel Spass gemacht - in den Tonstudios konnte man im Surround-Sound entweder Eigenproduktionen hören (Fußball-WM-Song und Aufnahmen klassischer Konzerte aus Göttingen) oder die Nachvertonung eines Films im Surround-Sound. Es wurden auch Videos im Hörsaal gezeigt (Verfilmte Gedichte, aber auch der Fußball-WM-Song mit Video; ich hoffe sie reichen den Song ein und es gibt das Video und/oder die Surround-Version auch auf DVD!) Andere Gruppen zeigten die kreative Nutziung von Flash (digital stories; wir vermischen Märchen indem wir die Zuschauer entscheiden lassen welche Hauptfigur jetzt weitererzählt; so kommt man vom Froschkönig über die böse Hexe zu Aschenputtel ein Hörspiel wurde vorgeführt (Der Vielfraß; ein Chinesisches Märchen) und auch interessante Bluetooth-Anwendungen. Draussen vor dem HdM spielte die HdM-Band, das Wetter hielt zum Glück die ganze Zeit solange die Nacht noch lief.
Ein spannender Abend, leider habe ich das HdM nicht früher kennengelernt sonst hätte ich valle fragen können ob sie meine DAT bzw. Audiobänder nicht mal auf CD verewigen kann... nun ja, mein Pech.
Aber ich kann nur hoffen dass diese Werke nicht in der Hochschule bleiben - gerade die digitalen Märchen und das Fußball-WM-Video sollte öffentlich werden!
nachdem ich bisher Amanda für backups nutzte (und nur ein DLT-System) habe ich irgendwann mir doch die bei der Neuen Arbeit abgestaubten DLT-Library näher angeschaut und repariert. Seitdem hatte ich auf einmal eine funktionierende DLT-Library. Aber ich wollte Backups nciht mehr auf angua machen - ein Fehler beim Backupsystem und das ganze System steht. Also habe ich mir einen Adaptec 2940 besorgt und das DLT-System an mein Datengrab gehängt. Statt Amanda wollte ich mich nun mit bacula beschäftigt, nachdem ich von ixs den Tip für das Backupsystem bekommen habe. Der Vorteil von bacula ist, dass es mehrere Bänder für ein Backupset nutzen kann - im Gegensatz zu angua. Und es kann mit Libraries umgehen und sich so seine Bänder selbst anziehen.
Nach einigem Hin und Her habe ich es endlich geschafft, bacula zum Laufen zu kriegen. Und prompt macht es ein schönes Backup von meinen Daten *freu*. Jetzt muss ich nur noch das Restore testen. Ach ja: Konfigurieren ist zwar mühselig, aber wenn man einmal verstanden hat wie es geht...
Indiskretion Ehrensache schreibt es, Kris schreibt es, Telepolis schreibt sehr genau, was passiert ist: Journalisten, die die Vorschau von "Krieg der Welten" sehen durften, dürfen darüber nicht berichten. Bis übermorgen.
Da frage ich mich, was die Produzenten verbergen wollen. Den Inhalt des Filmes? Da gibt es das Buch von H.G. Wells, da gibt es das Musical, da gibt es einen Film aus dem 60er Jahren. Das kanns also nicht gerade sein. Die Schauspieler? Sind alle bekannt. Die Musik? Auch der Komponist ist bekannt. Und die Trailer sehen typisch nach Action aus.
Warum dann diese Geheimniskrämerei? Die Journalisten werden wie Verbrecher behandelt (sie werden bei der Vorschau gefilzt und mit Nachtsichtgeräten gefilmt), sie dürfen nicht ihrem Job nachgehen - nämlich über das Gesehene berichten. Wozu dann die Farce?
Ich weiss nicht ob ich mir wirklich den Film anschauen will...
Nachdem in der Börse überall N-TV läuft konnte ich gerade sehen dass ja Schröder heute bei der Porsche Mitgliederversammlung ist.
Trotz allem finde ich es beruhigend dass Schröder da zwischen den ganzen Aktionären sitzt. Nicht in einem Extra-Stuhl, umgeben von Sicherheitsleuten oder sonstwas; also im Gegensatz zur Aktion "Busch in Mainz" sieht das hier ganz anders aus...
Normalerweise schreibe ich ja "nur" über andere Gruppen die singen. Doch Sonntag war der Chor dran in dem ich seit wenigen Wochen mitsinge als Tenor - das Ensemble Charivari. Bei dem heißen Wetter waren wir froh in einem klimatisierten Raum zu singen - ein Altenheim in Birkach macht wohl jährlich ein Fest wo einmal der gemischte Chor und dann auch das Ensemble mitsingt. Während der gemischte Chor sich auf eher klassische Stücke konzentrierte ("Zigeunerleben" von Schuhmann, "Brauner Bursche führt zum Tanze" von Brahms, "Tanzlied aus Poniki" von Bartok und anderes) sang das Ensemble eine bunte Mischung - vom "Rondo alla Turca" (Mozart) über Gospels wie "Standing in the need of prayer" bis hin zu "Tears in Heaven" und "Wochenend und Sonnenschein". Der Saal war erstaunlich voll und die Zuschauer hatten auf jeden Fall ihren Spass; wir ebenfalls.
Mal sehen was das nächste Programm bringt. Ich habe mal als Vorschlag das Songbook der Wise Guys mitgebracht, vielleicht singen wir ja daraus etwas
Samstag abend war zur Abwechslung mal ein Konzert im Treffpunkt Rotebühlplatz, diesmal eine schweizer Acappella-Gruppe. Voxtasy sind fünf Leute die ganz unterschiedlich sind - ein Rocker, ein Businessmensch, ein "Hippie", eine Vorstandssekretärin und eine "weise" Frau - so sehen sie zumindest aus.
Sie singen zwar nur Covers, aber diese tragen sie sehr schön vor - gute Intonation, witzige Choreographie, gute Auswahl der Lieder. Sie haben die Zuschauer recht schnell in ihrem Bann gehabt, auch wenn es (leider wie üblich) viel zuwenige Zuschauer waren. Mir hat es Spaß gemacht; ihre CD klingt auch gut. Ich denke ich werde schauen wann sie wieder in Stuttgart sind.
Jörg und ich haben heute Nachmittag die Ethernet- und Stromkabel die wir von der Guadec haben grob sortiert und in Boxen gepackt. Jetzt kann ich endlich wieder meinen Keller auch betreten und muss nicht über Mehrfachstecker steigen... jetzt fehlt nur noch eine Inventur oder ähnliches, die steht abre auch noch an; spätestens nach der ApacheCon denke ich werden wir das machen.
Bereits letztes Jahr hatte ich einmal probiert mit dem Fahrrad zum Unithekle zu fahren. Eigentlich eine gute Idee, nur war das im Herbst nicht so gut; es wurde schnell dunkel.
Dieses Mal hatte ich mit delta eine Route abgesprochen die er gut kannte. Ich habe vom Stöckach aus insgesamt 80 Minuten gebraucht (steile Stellen habe ich geschoben, die Durchschnittsgeschwindigkeit war also nicht wirklich hoch) und mir wurde gesagt ich sei rot im Gesicht gewesen, aber immerhin weiss ich jetzt einen Weg den ich fahren kann.
Nach dem CCCS-Treffen waren wir dann noch in der Premiere von "Batman begins" im Corso. Anfangs etwas langatmig, wird ab einer Stelle die Handlung richtig gut und auch die Charactäre sind gut herausgearbeitet. Vielleicht ist der "gute" Polizist etwas zu klischeehaft, aber der Film war unterhaltsam
Ach ja, die Rückfahrt hat dann nur noch 30 Minuten gedauert, Spitzengeschwindigkeit war dann 47km/h (rollend). Kann / sollte man aber auch nur machen wenn kein Auto in der Nähe ist; Nachts um halb drei ist das durchaus gegeben. Ich denke ich werde diese Tour öfters machen, besonders weil die Heimfahrt recht angenehm ist.
Ich bin heute durch die Königsstraße geschlendert (eigentlich suchte ich einen Augenarzt, habe aber keinen in der Sophienstraße gefunden und bin daher einfach mal durch die Stadt gewandert), am Karstadt vorbei wo sie eine Brotbackmaschine ausgestellt hatten, von 85€ runtergesetzt auf 25€.
Prima, dachte ich, vielleicht ein guter Ersatz für meine kaputte Maschine. Also rauf zu den Haushaltswaren.
Dort wurde mir erklärt dass die Brotbackmaschine noch Werbung aus der letzten Woche sei (heute war doch Mittwoch?) und Karstadt eh keine Brotbackmaschinen mehr anbietet.
Ist das nun unlautere Werbung um den Kunden einfach ins Geschäft zu locken?
Irgendwie nahm die Qualität des Mittagessens kontinuierlich mit der Länge der Schulung ab. Zuletzt schmeckte das Essen eher fad (selbst bzw. gerade die Schupfnudeln), teilweise musste man 10 Minuten warten bis die Hauptspeise gereicht wurde aus der Küche - und dann weitere 5 Minuten bis auch die Beilagen auf dem Büffet waren die eigentlich zu der Speise gereicht werden. Haben die zwischendurch die Belegschaft gewechselt oder warum lief das am Ende so schlecht?
Hitchhikers Guide to the Galaxy gibt es ja in verschiedenen Formen - zuerst als BBC-Hörspiel, dann als Trilogie, dann als BBC-Fernsehserie, dann als deutsches Hörspiel, dann als Kinofilm jetzt. Kann sein dass die Reihenfolge nicht stimmt.
Ich habe heute mal den Wittwer durchstöbert und bei den Hörspielen ein Hörspiel "Per Anhalter durch die Galaxis" mit auch dem neuen Logo des Kinofilms drauf gefunden. Erst im Kleingedruckten fand ich dass das die alte Serie, nur mit neuem Logo war. Hat also nix mit dem Kinofilm zu tun.
Heute beim Fahrradfahren habe ich ein Plakat gesehen was ein Konzert der Füenf heute im Theaterhaus ankündigte. Ich habe dann noch rasch Valerie gefragt ob sie mitkommen will - und schon waren wir auf dem Weg.
Die Füenf sind eine Stuttgarter Acappella-Gruppe, die sich auf Acappella-Comedy spezialisiert hat. Sie haben im Theaterhaus ihr neues Programm vorgestellt: Südfrüchte, die neue VokalSpottShow. Eine wilde Mischung aus Covers und eigenen Songs und Verarschungen (wie zB Major Tom). Es ist nichts was man oft hören kann (dafür ist der Humor teilweise zu flach), aber einen unterhaltsamen Abend bieten sie durchaus