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Film: Hitchhikers Guide to the Galaxy

Im Laufe des Tages hatte Lorenz gefragt wer heute abend Lust auf die englische Vorstellung des Hitchhikers Guide to the Galaxy hatte. Ich hab die Mail erst heut abend gelesen und beschlossen, ich will da hin; einige Freunde haben sich noch angeschlossen. Somit waren wir insgesamt glaub ich 15 Leuts die abends in den Film gingen. Englischer Ton mit deutschem Untertitel. Letzterer wäre nicht notwendig gewesen glaube ich.

Kurz ein Storyabriss: Arthur Dent, ein Brite, stellt eines Tages fest, dass sein Haus abgerissen werden soll; die Bagger stehen bereits vor der Tür. Bevor diese aber mit der Arbeit richtig beginnen können wird die Erde zerstört. Arthur überlebt, weil sein bester Freund (der dann doch nicht wie zuerst gedacht aus Gilford stammt) in Wahrheit ein Außerirdischer ist und ihn Huckepack mitnimmt auf seiner Flucht mit einem der Raumschiffe. Mehr wird nicht verraten.

Der Film hält sich nicht komplett an die Bücher, aber das stört nicht, im Gegenteil, es macht die Story flüssig und rundet die einzelnen Teile ab. Es wurde zwar "nur" das erste Buch grob verfilmt, aber einige Handlungen aus anderen Büchern sind eingearbeitet worden. Sehr passend wie ich finde. Marvins Stimme wurde von Alan Rickman gesprochen - das passt hervorragend zu der depressiven Figur ;-) Im Gegensatz zur TV-Serie der BBC ist Trillian diesmal nicht so aufgetakelt und Zaphod ist auf andere Weise verrückt, das Raumschiff sieht bedeutend besser aus. Aber sie haben die Titelmelodie der TV-Serie übernommen - und der "alte" Marvin kommt auch einmal vor!

Alles in allem eine köstliche Komödie, mit dem bekannten schwarzen britischen Humor. Ich kann den Film nur empfehlen.

Xetra: Auch die Clients laufen unter Unix ;)

Heute bei der Schulung gesehen: Die Simulationsumgebung für das Handelssystem XETRA nutzt eine X11-Oberfläche. Zumindest hat die Trainerin heute sich per Laptop und Citrix auf einem Window-Server eingewählt der offensichtlich ein X11 fuhr bzw. mit etwas VNC-ähnlichem die Ausgabe von einer CDE-Oberfläche weitergeleitet hat. Schön dass solche Sachen nicht aussterben ;-)

Mysterium Hotel: keine Teelöffel?

Es ist schon seltsam: Das Hotel stellt für die Kaffeepause Kaffetassen mit Untertassen und Löffel hin. Nur die Teetrinker bekommen "nur" einen Teebecher. Da passt zwar mehr rein, aber dass man da evtl. auch Zucker und Milch zu haben möchte und das auch umrühren möchte scheint dem Hotel nicht bewusst zu sein... so klauen wir die Löffel immer von der Kaffeefraktion und die Leuts wundern sich...

Gute Hotels erkennt man...

...daran, dass ein zum Ambiente passender Zigarettenhalter in den Toilettenräumen und den Pissoirs hängt. Nicht dass ich sie nutzen würde, aber sie sehen nicht so schrecklich aus wie in anderen Gaststätten...

Schlecht ist es übrigens, wenn man beim Nachtisch mittags dreimal hintereinander denselben Nachtisch zur Auswahl bekommt. Okay, da war noch mehr, aber es war auffällig...

Was man bei der Schulung lernt...

Manchmal ist es richtig spannend die Gesetze zu kennen.
Wer erinnert sich noch daran, dass Seiffert gerade aus der Frankfurter Wertpapierbörse "gekippt" wurde? Das war nach der Absage der Börse London. Zwei (bis dahin nicht bekannte) Anteilseigner aus England hatten bei der Hauptversammlung dafür gesorgt dass er abgewählt wurde.
Eventuell eine nette Geschichte. Aber im Hintergrund gehts weiter:
Diese zwei Firmen aus England hatten also genügend Anteile der Trägergesellschaft der FWB gekauft um Stimmrecht zu haben. So etwas muss aber angezeigt werden bei der Börsenaufsicht. Da dort offensichtlich eine Menge Anteile waren wäre eine Ad-Hoc-Nachricht wegen Übernahme auch nötig gewesen; diese wird wohl gerade "nachbereitet".
Damit haben die Engländer sich viel Ärger eingehandelt und ein Chaos in Frankfurt gelassen. Mal sehen was sich daraus noch ergibt ;-)

Schornsteinfegerankündigung

Ich finds irgendwie böse wenn der Schornsteinfeger heute(!) ankündigt dass er übermorgen(!) seinen jährlichen Besuch machen will.

Nur dumm dass ich von morgens bis Abends Händlerlehrgang habe; ich bin unterwegs und kann da nicht "mal eben" fehlen.
Gut dass er auch früher kann als auf dem Zettel angegeben... ein Anruf genügte und er kommt zwischen sieben und acht Uhr morgens...

Es ist ungeschickt...

...wenn man einem Tag vor dem Konzert feststellt dass man die oberen Noten spielen soll anstatt wie bisher die unteren. Natürlich nur bei Doppelnoten. Mal sehen ob das heute abend gut klappt ;-)

Gute Eisdielen in Stuttgart?

Schon seltsam: In Hannover kenne ich die guten Eisdielen, in Bonn vielleicht auch. Aber in Stuttgart? In der Königsstraße sind irgendwie keine die mich einladen sich einfach hinzusetzen und die Karte mir anzuschauen. Ich vermute ja mal die sind eher in Seitenstraßen zu finden, die Eisdielen wo man (echtes) selbstgemachtes Eis und eventuell auch schön angerichtete Eisbecher findet. Hat jemand eine Idee?

Letzter Tag Guadec: gute Vorträge, viel Chaos, guter Abbau

Der letzte Tag Guadec fing hervorragend an - es war Besuchertag. Viele "neue" Leute kommen, es gibt spannende Vorträge. Dan Kusnetzky hält einen Vortrag über Linux, gesehen von Wirtschaftsanalysten (und benutzt dafür unter anderem die 10 goldenen Regeln der IT). Die nächste Keynote dann ist mit Nathan Wilson, der seinen Job bei Dreamworks erklärt. Außerdem zeigt er einen netten Ausschnitt vom neuen Film Madagascar ;-)
Zur Schlußveranstaltung sind nochmal fast alle Leute zusammengekommen; nach einer Verlosung von diversen Büchern und Goodies von Madagascar hat Leslie zum Glück noch alle Anwesenden gebeten, beim Aufräumen mitzuhelfen - womit wir das Gebäude innerhalb von 2 Stunden von allen unseren Netzwerk-Kabeln befreit und die Räume aufgeräumt hatten. Heute morgen haben wir dann die Lieferanten mit dem Leergut beglückt und unsere Sachen aus dem Haus der Wirtschaft geholt; ich bin sehr überrascht und glücklich wie schnell das alles geklappt hat. Es gibt zwar noch ein paar Sachen die wir regeln müssen, aber alles in allem sind wir fertig.
Spass gemacht hat die Konferenz auf jeden Fall, viel gelernt haben wir auch (dem Sicherheitsdienst müssen wir sagen dass er nicht einfach den Strom ausmachen darf wenn er die Räume schon abschließt... aber ich denke das kriegen wir ;-)

Zweiter Tag Guadec: Ruhig und gelassen

Vielleicht lags an den speziellen Themen, aber heute war die Guadec richtig ruhig - ich war zwar vormittags nicht da, aber es sind keine Katastrophen passiert und auch nachmittags konnte man sich in die Vorträge setzen ohne dass man rausgerufen wurde. Es wurde ein schöner lustiger Nachmittag (kurz getrübt durch den Wachdienst, der einfach alles abgeschlossen hat sobald niemand mehr drinwar und - viel schlimmer - einfach in den Räumen den Strom abgedreht hat!), aber momentan findet in der Suite 212 / C64 eine Guadec-Party statt die sehr viel Spass macht. Ich habe ein Ubuntu-Shirt geschenkt bekommen, wo Mark Shuttleworth, seines Zeichen Gründers von Ubuntu seinen Wahlspruch draufgeschrieben und signiert hat. Von diesen T-Shirts gibt es meines Wissens nur drei Stück ;-)

Beamer und Laptops

...scheinen eine Spezies zu sein die sich nie wirklich vertragen. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass wir heute mindestens eine Stunde lang versucht haben, einen Laptop mit einem Beamer zu verbinden. Der Laptop war ein Sony Vario,der Benutzer nutzte Framebuffer für die Konsole und "normales" X (non-Framebuffer) für die Grafik. Und der Beamer stellte sich immer auf eine Auflösung von720xirgendwas. Nun ja. Am Ende haben wir Framebuffer auf 1280x1024 gestellt und einen Framebuffer-X-Server benutzt um das Java-Desktop damit zu starten... aber bis wir die richtige Kombination gefunden hatten dauerte es Ewigkeiten.
(Ach ja: Mein Laptop hat keine Probleme. Morgen wird Nathan Wilson von Dreamworks einen Vortrag halten und dafür meinen Laptop nutzen. Selbst das Umschalten auf einen externen DVD-Player und zurück auf den Laptop lief ohne Probleme...)

Erster Tag Guadec vorbei

Auch wenn beide Oberflächen sich ähneln (KDE und Gnome), die Kongresse unterscheiden sich stark. Das fängt bei der Länge an (KDE hatte zwei Wochenenden und dazwischen Coding-Sessions während die Guadec "nur" vier Tage geht), geht bei den Vorträgen weiter (bei KDE waren es eher "gemütliche" Vorträge, hier waren die Räume teilweise überfüllt) und hört beim Abendessenprogrammieren auf. Irgendwie hatte ich erwartet dass nach den Vorträgen noch Leute im Hackraum sitzen und was tun - aber irgendwie waren alle um spätestens 20 Uhr weg. Somit hat auch keiner mitgeholfen aufzuräumen; das blieb dann am Netzwerkteam (wir) und Jessica hängen.. schade eigentlich. Aber immerhin war dies ein Abend wo wir mal vor Mitternacht zuhause waren. Auch nicht schlecht ;-)