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Wochenende in Bonn

Nachdem Samstag die Orchesterprobe erfreulich schnell vorbei war hatte ich noch genug Zeit, die Bratsche zuhause vorbeizubringen. Zum Glück kam ich rechtzeitig zu Bahnhof - aufgrund einer Streckensperrung zwischen München und Stuttgart gab es erhebliche Probleme. Mein Zug hatte bereits 20 Minuten Verspätung, der ICE eine Stunde davor 55 Minuten! Dazwischen fuhr ein ICE, wo der Zugführer aber allen Leuten die nach Mannheim wollten riet, doch den (um fast eine Stunde verspäteten ICE zu nehmen); zwei Minuten später erzählte der Bahnlautsprecher genau das Gegenteil...
Egal, ich nahm den verspäteten und kam rechtzeitig nach Mannheim um den Anschluß zu bekommen.
Mein Ziel ist Bonn. Dort besuche ich Freddy, eine Bekannte aus dem Wise Guys Chat, was ich eigentlich vor wenigen Wochen bereits machen wollte, was aber nicht klappte. Dieses Mal ist alles ok, Freddy findet auch endlich irgendwann einen Parkplatz und kann mich aufsammeln. Zusammen fahren wir dann zu ihrer Familie, wo wir mit Bruder und Schwester bis tief in die Nacht quatschen.
Am nächsten Morgen (Sonntag) machten Henning und ich erstmal ein Dart-Turnier, bevor ich dann erstmal ein Versprechen eingelöse und mir Freddys Laptop anschaue: Der meldet sich alle 15 Minuten aus dem WLAN ab unerklärlicherweise. Man merkt es zum Beispiel daran dass beim Jabber Freddy sich regelmäßig ab- und wieder anmeldet. Er bekommt aber immer wieder die gleiche IP, das kann also nicht das Problem sein. Erst beim Anschauen des DSL-Modems kommt raus, dass sich Freddys Laptop alle zwei(!) Minuten sich neu anmeldet - allerdings so schnell dass Windows das nicht meldet. Sehr seltsam...
ein Firmware-update des Modems hilft immerhin gegen die regelmäßigen Netzwerk-Abbrüche, aber das Anmelden alle zwei Minuten bleibt.
Nachmittags frönt Freddy dann ihrem Hobby: Handball. Ihre Schwester und sie spielen im TuS Wesseling (ihr Bruder in der Jugendmannschaft), und so fuhr die Familie zu dem Turnier, wo ihre Mannschaft deutlich gewann; Freddy im Tor hat auch einige Torversuche gehalten.
Nach dem Spiel kommt eine zweite Person aus dem WG-Chat noch dazu - Mecki, Schulkameradin von Freddy. Erst machen wir es uns mit der Familie und Cocktails im Wohnzimmer gemütlich, aber dann beschliessen wir zu dritt noch ins Woki nach Bonn zu fahren, um dort in der Nachtvorstellung "Batman Begins" anzuschauen - ein schöner Film, gerade für Nachts. War eine gute Entscheidung :-) (ich bin allerdings erstaunt wieviele Kinos Sonntags abend zu haben...)
Am nächsten Morgen haben dann Freddy und ich uns noch die Webseite von deren Handballverein ein bisschen zurechtgestutzt, bevor sie mich nach Bonn fährt - ich wollte noch zu meinem Bruder fahren. Dort angekommen sah ich schon viele Äste untenliegen - mein Bruder etwa 5 Meter über dem Boden, gerade einen größeren Ast absägend während mein Vater und meine Mutter Äste vom Boden sammeln und auf einen Haufen werfen.
Nach ein paar Stunden haben wir es tatsächlich geschafft - die Pappel liegt in "kleine" Stücke zerteilt am Boden. Zwischendurch ist auch der Container geliefert worden in den wir das Holz hineinbugsieren (wir können das Holz nicht wirklich gebrauchen, also wird es beim Recyclinghof weiter verwendet) - bis auf 8 große Stücke, die wir selbst mit der Benziner-Kettensäge nicht kleinkriegen. Diese werden vorerst im Garten als Denkmäler stehenbleiben.

Im Gegensatz zur Hinfahrt verläuft die Rückfahrt ruhig und angenehm - einmal umsteigen in Mainz und ich konnte mich in die Panoramakabine setzen und in aller Ruhe in die Nacht zurück nach Stuttgart fahren.

Neue Ticketautomaten bei der Bahn

Wer hat sich nicht schon über die Ticketautomaten der Bahn geärgert, die immer wieder Denkpausen einlegen und wo das Tippen auf die Buttons hin und wieder nur klappt indem man 3 cm unter den Knopf klickt? Es gibt Hoffnung! Seit neuestem ist im Reisezentrum Stuttgart die neueste Generation der Automaten aufgestellt. Nach dem Tip von Marc ging ich heute dorthin um diese Maschinen in AUgenschein zu nehmen.
Zuerst: Es gibt jetzt nicht mehr einen sondern zwei Automatentypen: Den Informations- und Fahrplanerstell-Automaten und den Kassenautomaten. Der erste Typ ist neu, der Bildschirm in angenehmer Tipphöhe und in einen guten Blickwinkel gedreht. Man merkt dass hier schnellere Computer am Werk sind - die An- und Eingaben werden flüssig verarbeitet, keine Denkpausen mehr beim Eingeben von Städtenamen oder beim Suchen nach Verbindungen. Sehr angenehm!
Wenn man seinen Fahrplan zusammengestellt hat, lässt man ihn ausdrucken. Es kommt heraus ein Fahrplan mit Zugverbindung und einem Barcode.
Mit diesem Papier geht man zum Kassenautomaten (Typ alter Ticketautomat mit Verzögerungen usw). Dieser hat inzwischen einen Barcodeleser und einen Geldscheinannehmer (und Geldmünzen) zugefügt bekommen - dort hält man den vorher ausgedruckten Fahrplan hin und kann dann entweder mit Karte oder Geld zahlen.
Von den Auskunftsterminals gibts übrigens vier Stück nebeneinander.
Für den Kartenkäufer mag diese Aufteilung seltsam sein, aber es ist praktisch wenn man "nur" eine Verbindung sucht, dass man damit keinen Ticketverkauf blockiert.
Ob sich die Aufteilung rentiert, weiss ich nicht. Mir fehlte als einziges die Möglichkeit, mehrere Tickets direkt mit einem Mal bezahlen zu können (also nur einmal EC-Karte rausholen, PIN eintippen usw). Aber sonst hat mir da Konzept gefallen.

Update: Hier ein paar Bilder der Automaten:
Dies ist der Auskunftsautomat.

Dies ist der Kassenautomat

Sage-S Revival?

Gerade eben komme ich von einer Veranstaltung der AS-Systeme zurück - einer IT-Schulungsfirma, genauer gesagt SUN-Schulungsfirma. Sie wollen monatlich ein Treffen für Interessierte machen und dann diverse Leute vortragen lassen - einerseits Leute von den großen Herstellern (um Internas zu hören :), andererseits evtl. auch Benutzerberichte aus anderen Firmen. Franz Haberhauer, seines Zeichen Mitarbeiter von SUN, der sich gut mit Solaris 10 und den Internas auskennt, hat heute über DTrace referiert und auch anklingen lassen dass man mit dieser Veranstaltungsreihe auch sowas wie eine SAGE aufbauen könnte. Nachdem ich das schon vor zwei Jahren probierte habe ich mir überlegt dass das eigentlich eine gute Idee ist und mit diesem Vortrag zumindest mal ein Start gemacht wurde. Ich werde die nächsten zwei Vorträge auf jedn Fall auch anhören sofern ich Zeit habe und gleichzeitig gucken ob man die Vorträge weiter "werben" kann und auch andere Leute bereit sind Vorträge zu halten - Leute von IBM oder HP zum Beispiel? Oder so? Mal sehen...

Remember Twilights und Haggard in der Rofa

Inga hatte mich auf Haggard mal aufmerksam gemacht (gerade zu der Zeit wo ich mal den Apple Music Store testen wollte und so durften sie dran glauben) und Princess hatte mir gesagt dass Remember Twilight als Vorband auftritt. Zusammen waren sie also gestern in Ludwigsburg in der Rockfabrik zu hören. Da weder Princess noch ich ein Auto haben holte ich rasch eines per Carsharing, holte Princess in Weilimdorf ab und wir düsten gen Ludwigsburg.
Wir suichten uns in der Rofa erstmal eine Ecke zum Sitzen - wir kannten zwar RT und ich ein wenig Haggard, aber die andere Vorband (Seasons in Black) sagte uns beide nix. Nun ja, da hatten wir nix verpasst wie sich herausstellte.. die Musik klang recht einheitlich (von Quadrolen gings zwischendurch in Triolen und dann in Duolen über, aber viel mehr Variation war nie dabei), Gesang gabs auch kaum. Das wichtigste war, dass alle Leute stabil waren, warum auch immer.
Remember Twilights hat dann nach kurzer Umbaupause losgelegt - Jörg am Bass wie immer sehr aktiv, bei Timo konnte man sogar die Texte gut verstehen(!), nur Florian an der Oboe war sehr in der Ecke und man sah ihn kaum. Ich hab ja hin und wieder bei der Band ausgeholfen, daher kannte ich die Geigenstimmen sehr gut; Anne als neue Geigerin in der Band macht sich gut und kann Anna durchaus ersetzen.
Danach kam dann Haggard. Der Aufbau an sich war schon lustig; Ein Schlagzeuger, ein Paukist, eine Pianistin, ein Cellist, zwei Geiger, eine Bratschistin, zwei E-Gitarren, eine Sopranistin, eine Altistin und ein Tenor auf der Bühne. Nach dem Einspielen/einsingen mit "Bruder Jacob" kam dann ihr Auftritt. Ich kannte sie ein wenig von CDs, aber da kam das Gegröhle vom Front-Man nicht so raus... das fand ich eher schade. Ansonsten gefällt mir die Musik sehr (sie bezeichnen sich selbst auch als Orchester und nicht als Band; die Musik ist eine Mischung aus klassischer/mittelalterlicher Musik mit Metal dabei). Die Sopranistin fand ich persönlich nicht so gut, das kann aber auch an der Abmischung gelegen haben; ich fand die Altistin hatte einfach mehr Charisma. Auch wenn ich natürlich eher heimlich für die Bratschistin schwärme, aber das kann man glaub ich nur verstehen wenn man selbst Bratsche spielt; tun ja nicht viele Leute.
Das Konzert war laut (das war zu erwarten), gut (ich war vorher etwas skeptisch wurde dann aber doch freudig überrascht) und spassig - für RT war es fast ein Heimspiel weil halt einige Fans (und ehemalige Mitspieler) gekommen waren, ich weiss dass ich Haggard gerne wieder höre und mal schaue was man von denen so sehen/hören kann.

Das Szauszaf am Landgericht - letzter Tag

Das Szlauszaf hatte heute seinen letzten Tag als Richter am Landgericht. Ich habe leider die vorigen Termine verpasst (zuviel zu tun), daher habe ich nur heute die Urteilsverlesung mitbekommen.
Der Saal war voll, was die Zuschauer anging. Wenn ich die Reaktionen richtig mitbekommen habe waren die meisten Freunde oder Angehörige des Angeklagten (ich vermute mal, dass seine Mutter da war), weniger die Opfer. Für mich, der den Fall nicht mitbekommen hat, war die Geschichte interessant (nach der Urteilsverkündung gabs die Begründung die doch einige lustige Punkte dabei hatte). Insgesamt klingt das Urteil für mich durchaus gut - auch für den Angeklagten; in Zukunft wird er wohl wenige Konfliktsituation sehen.
Ich hoffe ja dass ich das Szlauszaf bald wieder in Action sehe - oder dass es wenigstens sagt welche Verhandlungen interessant sein könnten :-) Mal sehen was da kommt.

Bettenansehen (vorerst) letzter Teil

Heute war ich dann noch zwischendurch bei Segmüller, einem Geschäft am Rotebühlplatz wo Möbel selbstgebaut bzw. gefertigt werden. Angeblich haben sie zwei Etagen mit Betten (Massiv und Modern), aber momentan wird umgebaut und so haben sie nur zwei Serien Bett da - eines mit abgerundeten Ecken und eines ohne. In 8 verschiedenen Holzfarben und diversen Kopfteilen und so weiter; der Verkäufer schilderte es in höchsten Tönen.
Positiv wäre, dass die Betten dort in der eigenen Werkstatt hergestellt werden. Negativ ist dass sie recht teuer sind... zumindest ist das so mein Eindruck.

Ich weiss noch nicht genau was ich haben werde. Fest steht dass ich ein Doppelbett haben möchte (160x200 stelle ich mir vor), zwei Roste und dann entweder eine große oder zwei Matrazen. Wichtig für mich dabei ist dass die Roste und Matrazen aufeinander abgestimmt sind - das spricht eigentlich für die Traumstation.
Dagegen gibts bei Möbelum interessante Betten mit Schubladen; also gute Verstaumöglichkeiten. Vielleicht nehme ich das Bett von Möbelum und den Rost von der Traumstation, mal sehen...

Betten und ihre Eigenarten

Also auch der Bettenkauf ist eine Klasse für sich. Betten "an sich" gibts nicht. Auch wenn Breuninger ein Stockwerk hat wo es "Betten" gibt, sind damit nur Lattenroste und Matrazen gemeint. Auch wenn da Röwe vorhanden ist - wohl eine recht gute Firma.

Danach bin ich zur Traumstation in der Marienstraße gegangen; dort gibt es auch Bettgestelle :-) Einige Massivholz-Gestelle, aber irgendwie gefällt es mir nicht so wirklich. Da waren mir die Sachen von Möbelum lieber. Ich stell heut abend auch die Bilder davon ein.
Bei Bettenrosten hatten sie eine gute Auswahl,. aber auch gute Matrazen. Oder besser: was zum Testen; die einzelnen Komponenten einer Matraze zum Übereinanderlegen. Also zweimal Latex, einmal Kokosmatten dazwischen und ähnliches. War eine lustige Erfahrung. Ich glaube ich werde den Betten bzw. Matrazenkauf teilen... zwei Lattenroste sowieso für ein Doppelbett, aber vielleicht eine Matraze. Mal schauen...
Morgen geh ich noch zu Segmüller und schaue was die haben.

Hier sind die entsprechenden Betten:

Brunchen in Stuttgart

Heute hatten wir mal richtig Lust wieder zu brunchen; bisher kannten Valerie, Jörg und ich eigentlich nur das Webers. Spontan beschlossen wir aber heute, in die Rosenau zu gehen. Der Vorteil davon war: Es gibt dort ein All-you-can-Eat-and-Drink (Kaffee, Tee, Säfte) und ein reichhaltiges Büffet - und für Eltern mit Kindern wurde auch gesorgt. Das heisst es versprach eine entspannte Atmosphäre. Valerie hatte noch rasch einen Tisch reserviert für uns drei und so trafen wir uns dort.
Mein erster Eindruck: Fröhliche Leute, entspannte Atmosphäre, ein wenig Musik im Hintergrund. Kindergeschrei, aber nicht laut, eher fröhlich und die meisten Kids in einer Ecke, beschäftigt.
Zuerst holten wir uns eine Kanne Kaffee bevor wir uns auf das Büffet stürzen: Es gibt frische Brötchen, Fisch, Lachs, Schinken, Käse, Marmelade, Müsli und - zum Selbstbacken - Waffeln. Nicht zu vergessen Eier, Rührei und Würstchen. Mit anderen Worten; so ziemlich alles was das Herz begehrt. Tee bekam man auch, auch guten Orangen- und Multivitaminsaft. Wir hatten zumindest genug zum Probieren da; haben insgesamt glaub ich so drei Stunden darin gesessen und es uns gutgehen lassen :-)
Am Ende sind wir pappsatt und ziemlich müde rausgegangen und zurück nach Hause - wissen, dass wir da öfters hingehen werden und vermutlich auch mal Leute mitnehmen werden. Weil die Gemütlichkeit ist einfach schön.

Stuttgarter Kulturnacht: Viele Sachen auf einmal

Eigentlich wollte ich alleine gar nicht losgehen, aber eine Freundin überredete mich doch: auf die die Stuttgarter Kulturnachtzu gehen, eine Nacht in der viele Bühnen und Kneipen und öffentliche Häuser ihre Pforten geöffnet haben, bei der insgesamt 400 Stunden Programm waren. Das Programm bot Kabarett, Satire, Jazz, Theater und Musik dabei. Nach kurzer Überprüfung entschied ich mich erst für ein bisschen Kabarett, dann Satire, Jazz und dann Acappella. Das hiess, meine erste Station war der Landtag, wo das Duo "Rudi & Rudi" eine Übersicht über die Lage der Landesnation gaben. Es waren (noch) nicht viele Leute da, aber wir hatten genug Zeit und Spaß mit den beiden Komödianten. Auf jeden Fall ein Kandidat, um mal ihre komplette Show "Im Bett mit Rürup" zu sehen; soweit ich weiss treten sie in der Rosenau auf.
Danach war ich in Romeos Kiste (Jazzkneipe) um mal ein wenig Musik zu hören - es war zwar überraschend voll, aber eher gemütlich; bei der Bühne war genügend Platz. Gespielt haben zu der Zeit "Viermann", mir hat die Musik gefallen. Ich denke ich werde nächstens wieder mal in Romeos Kiste gehen.
Danach hatte ich eigentliuch vor ins Renitenz-Theater zu gehen - aber Pustekuchen; das war viel zu voll. Netterweise sagten die Theatermitarbeiter das nach dem Nachzählen der Wartenden, so konnte ich mich umorientieren. Nach kurzer Überlegung beschloss ich die traditional Jazz Hall zu (be-)suchen, die ganz in der Nähe war. Dort fand ich zu meiner Überraschung sehr schnell einen Platz und genoß zu einem guten Radler Dixiland-Jazz, live gespielt. Der war richtig gut und machte Spaß, da konnte man auch wieder länger bleiben.
Ich überlegte: die Cannes-Rolle passte nimmer ins Programm, daher ging ich dann wieder zurück zum Landtag, weil dort spielten die Füenf; Stuttgarts bekannteste Acappella-Gruppe. Diesmal war es voller als bei Rudi & Rudi; aber nicht überfüllt. Man konnte sich bequem hinstellen und zuhören. Ich kannte zwar die Lieder schon (ich war bei einem der ersten Konzerte des Programms "Südfrüchte" dabei, aber Spaß macht das Zuhören schon.
Allerdings reichte es mir dann für diesen Abend - ich bin danach langsam nach Hause gewandert. Mein Fazit der Kulturnacht: Sehr gut, aber man sollte sich irgendwie zwischendurch sagen lassen können wie groß die Wartezeit ist - zb beim Renitenz oder im Cinemaxx. Und zwar nicht nur am Schloßplatz am Infostand... ;-)

Statt Küche ein Bett?

Nun ja. Ich mache momentan jede Menge Bereitschaft, was bedeutet ich kriege auch ein wenig mehr Geld. Eventuell ist das auch die Zeit über ein neues Bett nachzudenken.
Das Bett was ich bisher habe hat eine große Matraze, einen grauenhaften Rost drunter und ist eher schlicht.
Was ich suche ist ein deutlich besserer Rost (mein Rücken wird sich bedanken!), ein paar Schubladen und etwas hübscher als das bisherige.
Und so bin ich heute in den Möbelum gewandert; einen Laden mit massiven Holzbauten. Und habe ein paar Fotos gemacht.



Da sind zumindest einige interessante Betten dabei. Die Frage ist wo ich dafür dann einen guten Rost und eine gute Matraze herkriege...

Spannende Geschenke...

Gestern rumorte es im Channel schon: Nokia soll seine Geschenke verschickt haben. Zuerst hatte ich es nicht geglaubt, aber nach dem Treffen beim CCCS war es dann doch klar. Nokia hat seine 770s verschickt an die Helfer von der Guadec, die das Gerätchen gewonnen hatten.
Das Nokia 770 ist ein Tablet PC der per WLAN und Bluetooth seine Daten aus dem Netz holen kann. Eine sehr schöne Auflösung hat das Display, schnell genug ist es auch - und um Notizen zu machen ist das Gerätchen auch schön. Aber ich denke ixs und Jörg werden darüber genügend bloggen, das brauche ich nimmer zu tun :-)
Hier sind ein paar Bilder von dem Gerätchen. Es ist zwar ein bisschen schwer, aber man kann in der S-Bahn damit Wardriving machen :-)


Zusätzlich habe ich dann einen Ersatz für mein sterbendes Sony-Ericcson T630 bekommen; ein Freund brauchte sein Nokia-Handy nimmer. Ich habe es noch hinbekommen, die Daten per Bluetooth und Infrarot von einem Handy zum anderen zu bekommen. Jetzt muss ich mich nur noch an die Nokia-Menüführung wieder gewöhnen, aber das sollte gehen, nachdem ich Nokia seit dem 2110 kenne...

Konzert der jungen Sinfonie

Die junge Sinfonie lud ein und viele kamen: Am Samstag spielte die junge Sinfonie in der Friedrich-List-Halle Mozart Ouvertüre zur Oper Zauberflöte, Martin Ballade für Flöte und Orchester, Francaix Serenade für kleines Orchester und Dvorak Sinfonie Nr. 8. Wir hatten viel Spass. Und im Backstage-Bereich habe ich folgendes an der Wand hängen gefunden:





Uns hat das Konzert auf jeden Fall Spass gemacht - gerade das gemeinsame Spielen (und dann vor wohl auch begeistertem Publikum) ist einfach eine Erfahrung die ich immer wieder gerne mache. Der nächste Auftritt wird wohl Mendelsohn-Bartoldys Paulus-Oratorium.

*hmfp* Debian und amd64...

Also irgendwie ist es ärgerlich: Da besorgt man sich schnelle Rechner, die auch noch leise sind - und da sind dann einige Sachen zwar supported, aber es wird nicht wirklich unterstützt.
Beispiele dafür sind hylafax/capi4hylafax und dvgrab. Bei ISDN habe ich die Hoffnung ja schon aufgegeben dass man das zum Laufen kriegt, aber ich dachte einen Firewire-Anschluß ordentlich anzufahren und darüber Kamerabilder auf die Platte zu bannen sollte einfach gehen.
Doch was passiert?

wagner@luggage(577):~$ dvgrab
Speicherzugriffsfehler

Und im syslog dann:

ieee1394: Current remote IRM is not 1394a-2000 compliant, resetting...
ieee1394: Node added: ID:BUS[0-00:1023] GUID[0800460101c42094]
ieee1394: Node changed: 0-00:1023 -> 0-01:1023

dvgrab[16108]: segfault at 00000000963c6a4b rip 0000002a9632dbe0 rsp 0000007fbfffc698 error 4

Irgendwie ärgert es wenn man da nicht weiterkommt und besonders dass das wohl doch im Kernel irgendwo steckt. Schade eigentlich.

Fernseher tut wieder und andere erfolgreiche Dinge

Eigentlich war es heute morgen sehr langweilig. Der Techniker sollte zwischen 8 und 13 Uhr kommen; er kam dann im Endeffekt gegen 14 Uhr (woraufhin ich einen Termin verschieben durfte). Dafür war er aber sehr schnell - einmal kurz das Fernsehbild anschauen und er wusste genau was kaputt ist: Ein Widerstand ist durchgebrannt. Woraufhin er den Fernseher aufmacht und einen Widerstand und einen Kondensator austauscht. Danach geht alles wieder - jubel!

Da ich dann noch etwas Zeit hatte, bin ich zum Bürgerbüro gegangen und habe mienen verlorenen Paß ersetzen lassen - zumindest beantragt; zum Glück hatte ich noch ein Foto dafür da.
Und zu guter Letzt hatte ich noch eine Besprechung mit dem Marketing-Chef und seinen Mitarbeitern zum Thema Webserver-Statistiken. Sie wollen etwas genauerer Statistiken - und zum Glück hatte ich alles vorbereitet und auch schon ein bisschen was zum Zeigen mitgebracht; der Chef ist begeistert und will die kleinste Version haben - sehr praktisch. Lief doch am Ende recht gut der Tag...